hallo, Marion
Ja, das kenne ich auch, so ähnlich zumindest:
Seit ich mit dem ˋVorprogramm ´ (Rauchen reduzieren) angefangen habe, sind die ruhigen Zeiten die schwersten. Auch deshalb habe ich gleichzeitig mein Tages-Bewegungsziel erhöht, mittlerweile verdoppelt - sind zwar ˋnur ´ etwa 4 Kilometer und drei Stockwerke, aber mit Gehstock (wegen Arthrose) ist das schon viel.
Und ich mache viel mehr im Haushalt, habe ein Kunst-Projekt angefangen und lauter solche Dinge.
Und meistens hilft das auch.
Außerdem führe ich ein Tagebuch, und wenn es schlimmer wird, lese ich alte Einträge - zum Beispiel von dem Tag, als ich die Pause beim Spaziergang ohne Rauch geschafft habe, und seitdem auch gar kein Rauchzeug mehr mitnehme.
Wenn ich am Tablett sitze und die Sucht schlägt zu, schreibe ich einen neuen Eintrag, und zumindest oft geht der Anfall damit vorüber, Leider (noch!) nicht immer.
Das schlimmste sind die Nächte, in denen ich schlecht einschlafe - aber da ist der Tipp von Andrea sicher eine gute Idee: Das Handy am Bett und hier reinschauen, das werde ich jetzt auch so machen.
(Zusatz-Tipp: Fast alle Handys und Tabletts haben einen ˋNacht-Modus ´, da wird der blaue Lichtanteil im Display reduziert. Das schaltet sich bei mir 2 Stunden vor der normalen Schlafenszeit ein (und gleichzeitig wechselt die Playlist auf ruhigere Musik). Damit konnte ich das Einschlafen deutlich verbessern.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhalte-Vermögen!
cheers, Uli