Hi liebe Leute,
ich fasse mich mal kurz, weil keiner lange Romane lesen mag. :riesengrinser:
Aus einem dummen Grund habe ich mit 25 angefangen zu rauchen, jetzt bin ich 42 und habe es satt.
Angefangen hat es mit normalen Kippenschachteln, dann bin ich zum Selbstdreher geworden, nebenbei hatte ich immer die E-Zigarette am Start, damit ich auch auf der Arbeit über die Runden kam.
Fünf, sechs Päckchen Tabak im Monat, dazu öfter mal klebrige Pfoten durch auslaufendes E-Zigaretten-Liquid, das "Wühlfach" meiner Tasche mutierte regelmäßig zu einem Loch aus verklebten Tabakbröseln, Filtern und zerknüllten Zigarettenblättchen. In Gesellschaft immer auf der Suche nach einem Aschenbecher und einem Plätzchen zum paffen, die doofen Kommentare der eigenen Kinder, dazu der Gestank (von dem man selbst ja nichts merkt) und seit zwei Covid-Infektionen Anfang 2022 enorme Einbußen in meiner Kondition und allgemeinen Fitness haben mich nun entschlossen, es sein zu lassen.
Vorgestern früh habe ich aus meinen letzten Tabakbröseln eine letzte Kippe gedreht, seitdem bin ich rauch- und dampffrei. Treuer Begleiter ist heute ein Nikotinpflaster (medium) und vorhin musste ich mir einen halben Nikotinkaugummi reinziehen. Kaffee hilft mir auch. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt mit dem Entzug. Das Pflaster und der Kaugummi helfen wohl ganz gut.
Naja, kein Roman, aber ne Kurzgeschichte ist es geworden.
Ich freu mich hier zu sein und mich mit Gleichgesinnten auszutauschen!