Meine Geschichte ist schnell erzählt obwohl sie schon so lange dauerte....ich habe endlich erkannt, dass ich nicht verantwortlich bin für das Wohlergehen Anderer wenn diese nichts dafür tun. Ich habe mich schon zum größten Teil von diesen Fesseln befreit und weiß, dass jeder Mensch ein Recht auf sein eigenes Leben hat und natürlich auch glücklich zu sein. Kompensiert hatte ich diese Zeit mit viel Rauch weil ich mir nie eine Auszeit gegönnt hatte. Im Februar 2023 ging es mir prima, ich hatte einen Rauchstopp von 20 Tagen ohne nennenswerte Entzugserscheinungen und war auch von emotionalem Stress völlig frei-
Dann kam wieder so ein Riesenstress und ich fing wieder mit dem Rauchen an. So war es auch vorgestern. Natürlich handelt es sich um Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, dass macht es mir ja so schwer ABER sich aufopfern bis zum eigenen Absturz darf nicht sein. Gestern Abend habe ich die Reißleine gezogen und mich dabei soooo befreit gefühlt !!!!
WAS ich damit sagen will
Die Nikotinsucht, überhaupt jede Form einer Sucht, hat natürlich ihre Ursache - ihren Werdegang.
Da muss man ansetzen, erkennen und handeln.
Meine Erkenntnis von gestern war der erste Schritt in meine Freiheit und gibt mir die Kraft, die ich für meinen 2. Schritt zur Rauchfreiheit brauche.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede...diesen Spruch hab ich vor kurzem irgendwo gelesen.....
Ich pack's an, ich will dieses tolle Gefühl wiederhaben, dass ich im Februar hatte !!!!:sun: