Morgens übelst üble Laune, der Impuls, alles abzusagen oder hinzuschmeißen, aber dann doch zur Arbeit.
Mittags im Gespräch mit der Nachbarin realisiert, mein "Stimmungstief" auf die Entwöhnung zurückführen zu können. Im Netz den Weg hierher gefunden. Quereinstieg an Tag Fünf Ohne Nikotin. Bei der Anmeldung hier realisiert, dass ich schon über 40 Jahre mit dieser Sucht zu tun habe.
Habe 2023 schon zwei Anläufe hinter mir und war einige Wochen rauchfrei. Fatal dann einzelne "Ausnahmezigaretten", und schnell gab es auch einen Stressfaktor, den ich zum Auslöser für erneutes Vollzeitrauchen ernennen konnte.
So mies wie ich mich heute morgen will mensch sich nicht fühlen.
Es hilft, das als Absetzphänomen sehen zu können. Das gibt Zuversicht, dass es bald besser wird.
Vielleicht helfen mir diese Seiten hier, es jetzt mal wirklich zu schaffen...