07.02.2024 07:47

Seni - auf dem Weg in eine bessere Zukunft

26
26Beiträge
14.01.2024
09:17 Uhr
Liebe Seni, du hast eine private Nachricht von mir. Freu mich auf Antwort im privaten Bereich. Liebe Grüße Micha
12.01.2024
16:08 Uhr
Danke Micha, ich sehe das jetzt so. Eine wirkliche Weiterentwicklungschance habe ich, wenn ich bei mir schaue. Das tut manchmal verdammt weh und deshalb vermeiden das viele Menschen und verorten alles im Außen. Aber die Grundvoraussetzung für eine gelingende Therapie ist eigentlich, die eigenen Glaubenssätze und Annahmen auf den Prüfstand zu stellen. Und eben an sich zu arbeiten und nicht an den anderen (oder irgendwelchen Umständen). So bin ich gerade auch selbst der Verursacher der Versagensängste und dem Druck. Den Druck mache ich mir immer selbst ... selbst wenn Stress auf Arbeit aufkommt, ist es meine Entscheidung den Druck im inneren zu übernehmen. Zugegeben, es ist keine bewusste Entscheidung und braucht eine Weile, bis sich das verändert. Ich habe heute die Versicherung angerufen um zu erfragen, ob es möglich ist die Stunden zu steigern und erstmal zu probieren. Seit dem 1.1. gilt für Rentner, dass sie nicht gleich den Rentenanspruch verlieren, sondern das auch erstmal ausprobieren können. Das ist für mich super, denn das verunsichert mich schon. Falls es nicht klappt, das ganze Theater mit den Behörden von vorn losgeht. Das wäre für mich eine Riesen Erleichterung. Ansonsten merke ich noch, dass ich an meinem Selbstwertgefühl arbeiten muss. Und Selbstvertrauen aufbauen muss, denn das fehlt. LG Seni :smileumarmung:
11.01.2024
17:40 Uhr
@Seni: ich bin wirklich begeistert, wie reflektiert du über dich, dein Leben, deine Veränderung schreibst! Ganz ganz großes Kino! Liebe Grüße
11.01.2024
17:34 Uhr
Was ist Glück? Glück ... ist subjektiv [i]... ein Gefühl ... und somit flüchtig[/i] ... kann mit Gedanken vernichtet ... oder mit Gedanken errichtet werden ... ist groß ... z.B. wenn ich das größte Landsäugetier in Freiheit beobachten darf ... ... ist klein ... z.B. wenn ich eifrig arbeitende Bienen, Schmetterlinge etc. an Blüten sehe ... überhaupt sind Tiere Glück ... ebenso wie tolle Gespräche oder Interaktionen mit - teilweise fremden - Menschen ... so wie hier ... och, Glück ist so vieles ... Glück ist Sonne auf der Tapete ... ... ... Liebe Grüße
10.01.2024
21:27 Uhr
[quote=656175].....Es war eine Sozialneiddiskussion, in der mir auffiel, wie zufrieden ich mit dem bin, was ich habe und von daher mir egal ist, was der Nachbar für ein Auto fährt. Geld macht nicht glücklich....... [/quote] [quote=656092]Liebe Seni, ....Das Thema Glück ist übrigens auch interessant. Was ist Glück? Auf alle Fälle ein flüchtiges Gefühl..... [/quote] Hallo Seni, Jutta, Micha Was ist Glück? Das ist wohl eine der wichtigen Fragen für uns Menschen. Darüber gibt es viele Bücher, viele Gedanken und Ideen. So genau weiß ich das auch nicht, aber so ungefähr: Eine Mischung aus vielen Faktoren sorgt für Zufriedenheit. Soziale Position und damit verbundene Anerkennung Eine Betätigung, die das Leben erfüllt. Ein Betätigung die nicht als lästige Arbeit empfunden wird. Gesundheit Zufriedenheit ist nicht ganz unwichtig um Glück zu empfinden. Glück würde ich sagen, ist das Gefühl wenn eine Idee aufgeht und erfolgreich ist. Das kann alles mögliche sein, Hauptsache es kommt aus einem Selbst heraus. Gruß aus Berlin
10.01.2024
21:07 Uhr
[quote=656092]Das Thema Glück ist übrigens auch interessant. Was ist Glück? Auf alle Fälle ein flüchtiges Gefühl[/quote] Kürzlich nahm ich an einem Zoom-Meeting der AA teil. Da sagte eine Alkoholikerin: "Als Alkoholikerin bin ich glücklich, wenn ich dankbar bin." Und tatsächlich: Wenn's mir nicht so gut geht, mache ich mir bewusst, für was ich dankbar sein kann. Z. B. habe ich eine schöne warme Wohnung. Und ich vergleiche mich nicht mit denen, denen es besser geht als mir, sondern mit denen, denen es schlechter geht. Das alles trägt zu meinem Wohlbefinden bei. :kaminfeuer:
10.01.2024
20:33 Uhr
Hallo Micha, bin etwas im Stress die Tage ... hatte heute auch Therapie, die gut war und ich merke, dass ich Relikte aus meiner Erkrankung mitschleppe, die es noch zu bearbeiten gilt. Was ist Glück für mich ? Nun, da ich viele Jahre ohne Freude verbracht habe, empfinde ich dieses Gefühl schon als Glück. Es macht für mich das Leben erst lebenswert. Und ich empfinde die Freude vielleicht auch intensiver jetzt als andere, für die das Normalität ist. Kleinigkeiten fallen mir auf (auch im Alltag), die schön sind. Ich bin zufrieden mit meinem Leben und habe wieder den Wunsch mich weiterzuentwickeln. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ein ehemaliger Freund eine Diskussion vom Zaun gebrochen und sich über den ferrarifahrenden Mitbürger aufgeregt. Es war eine Sozialneiddiskussion, in der mir auffiel, wie zufrieden ich mit dem bin, was ich habe und von daher mir egal ist, was der Nachbar für ein Auto fährt. Geld macht nicht glücklich. Es ist unsere innere Haltung. Da ich Harzt 4 kenne, kenne ich also auch die Armut - und stehe trotzdem hinter meiner obigen Aussage. Auch in Armut kann man glücklich sein. Früher hab ich auf die Spaßgesellschaft geschimpft und sehe das heute auch differenzierter. Denn Spaß und Freude sind absolut notwendig für Wohlbefinden. Und nichts verwerfliches. Und da Menschen Spaß und Freude bei unterschiedlichen Dingen finden, soll Bitteschön auch jeder nach seiner Facon leben. Leben und leben lassen. :D Dieses wohlig warme innere Gefühl der Zufriedenheit, auch das ist für mich Glück. Was ist für euch Glück ? LG Seni :smileumarmung:
10.01.2024
06:59 Uhr
Liebe Seni, guten Morgen und in aller Eile: „Wir sind was wir denken!“ Das hast du sehr schön beschrieben. Und das gilt nicht nur für unsere Gedanken (= unsere geistige Haltung), sondern auch für unsere körperliche Haltung: sobald wir aufrecht gehen, aufrecht sitzen etc. und Lächeln, verändert sich unser Gefühl: mehr Selbstbewusstsein und glücklich sein. Das Thema Glück ist übrigens auch interessant. Was ist Glück? Auf alle Fälle ein flüchtiges Gefühl. Seni, was ist Glück für dich ganz persönlich? Liebe Grüße Micha
09.01.2024
22:23 Uhr
Hallo Adriane, vielen Dank :). Ich Grunde kennen wir die Opferhaltung alle. Jemand hat uns die Meinung gegeigt und wir sind wütend, wie konnte er uns nur kritisieren ... :wink: Es hat mir sehr geholfen, dort hinzuschauen, wo es weh tut. Viele wollen das nicht, dabei birgt das die Chance einer echten Entwicklung - egal in welche Richtung. Früher tat mir z.B. Kritik sehr weh, ich hab sie als vernichtend empfunden. Weil mein Selbstwert ziemlich am Boden war. Heute kann ich mir das anschauen und entscheiden, ist die Kritik berechtigt oder nicht. Und möchte ich etwas ändern. Das gibt mir mehr Freiheit und Gelassenheit, auch weil ich mir sagen kann, ich bin ok - auch wenn ich Ecken und Kanten habe. Die eigenen Fehler wohlwollend betrachten. Diese Einstellung tut mir auch sehr gut. Manchmal fall ich noch zurück, wie jetzt bei den Versagensängsten. Im Grunde, die unbewusste Annahme ein Looser zu sein. Aber wenn einem das bewusst ist, kann man andere positivere Gedanken entgegensetzen und irgendwann rutscht das Gefühl nach. :D Ich bin meinem Gefühls- und Gedankenleben nicht mehr hilflos ausgeliefert. Ich habe Selbstwirksamkeit. Für mich hat sich mit dem Verlassen der Opferhaltung eine neue Welt eröffnet. Das Lebensgefühl ist ein ganz anderes. Der Antrieb, Dinge anzupacken ist sukzessive gestiegen. Das hat mich richtig geflasht und auch die Freude, auch an kleinen Dingen ist gestiegen. Das kannte ich so vorher nicht. 8) LG Seni :smileumarmung:
09.01.2024
15:21 Uhr
[quote=655947] Ein Satz der mir immer sehr geholfen hat war: was ist eine beschissene Situation nach einer Entspannungszigarette ? - Immer noch eine beschissene Situation. Wobei ich mit den beschissenen Situationen nicht mehr ganz so hadere, denn die hat jeder und es kommt darauf an, wie wir damit umgehen. [/quote] Hallo Seni, die Sätze oben kommen so salopp daher, aber es steckt eine ganze Menge Weisheit drin. Was du geschafft hast, der Weg, den du eingeschlagen hast und den du weitergehst, da kann ich nur sagen: Hut ab!! Ich finde es immer sehr spannend und hilfreich, von Menschen, die schon länger rauchfrei sind zu hören, was für sie die entscheidenden Punkte waren, die ihnen geholfen haben. Von daher spricht mich auch der Gedanke der Opferhaltung an. Könnte bei mir auch ne Rolle spielen. Danke für den Input. LG
08.01.2024
21:53 Uhr
Hallo ihr 2, vielen Dank. Ich denke, dass ich durch die andere Denke :lol: resilienter geworden bin. Ein entscheidender Schritt war auch der Schritt aus der Opferhaltung. Natürlich hab ich die Verantwortung, mich gut um mich zu kümmern, damit ich auch psychisch wieder gesünder werde. Wem seine Verantwortung soll das denn sonst sein ? Nur ich selbst, kann mich verändern. Früher hab ich den Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied" verteufelt. Jetzt muss ich sagen, er stimmt. Damit meine ich nicht, dass jeder Millionär werden kann (nichts materielles), denn es kommt darauf an, wie wir die Dinge bewerten. Ob ich es schon schön finde, wenn ich das Vöglein im Wald sehe und höre, oder ob ich es abtue mit "ach ist doch nichts" .... Genauso wie ich nicht mehr die absolute Gesundheit anstrebe, sondern meine Macken akzeptiere und damit lebe. Und genau diese Einstellung bewirkt, dass die Macken kleiner werden :lol: Verrückt oder ? :riesengrinser: Was das Rauchen angeht, verbinde ich jetzt viel Positives mit der Abstinenz. Am meisten gepusht hat mich die Tatsache, dass ich so viel fitter geworden bin. Als Raucher war ich nach 5 min joggen tot, jetzt schaffe ich mittlerweile 40 min. Solche Dinge motivieren mich. Und so ist es auch mit dem Alkohol. Es ist so schön, früh ohne Kater aufzuwachen und auch generell wacher zu sein. Aber egal welche Sucht: Grundvoraussetzung ist der Wille. Und darauf baut alles andere auf. Im November ist mein 3 Jahre altes Fellkind viel zu früh von mir gegangen. Ich hatte starke Trauer, aber es wurde keine richtige Depression draus. Aufgrund meiner Bewertungen. Ich habe weder geraucht noch getrunken. Denn es hätte rein nichts geändert - oder höchstens zu noch schlechterem. In diesem Sinne. Seni :smileumarmung:
08.01.2024
18:37 Uhr
Hallo Seni, ich gratuliere ganz herzlich zu den 1 Jahr und 5 Monaten Nichtrauchen! Und dann hast du davor noch mit Alkohol aufgehört! Super! Und jetzt mehr Achtsamkeit für dich und dein Wohlbefinden durch Sport u.ä. Genauso versuche ich meinen Weg auch zu gehen, auch wenn ich mit dem Nikotin noch in Kinderschuhen stecke. Und das mit dem Mini-Job? Als jemand wissen wollte was ich vor 30 Jahren gemacht habe, da habe ich ganz schön doof geguckt :-) Ich wünsche dir gutes Gelingen und überreiche dir gleich mal ein Blümchen für dein Wohnzimmer.. :flowerorange:
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