Ihr Lieben,
jetzt eeeendlich ein dickes Sammel-Dankeschön für eure
Glückwünsche zu meiner Schnaps-Triple-Moppe-Zahl,
liebe Barbara, Birgit, Anna, Nova, Klaus;
und auch zu meiner 450-Tage-Rauchfreiheit, liebe Anna und Monika.
Ich habe es nicht geschafft, bei euch einzeln vorbeizugekommen,
deshalb wenigstens auf diese Art,
ich habe mich sehr gefreut
und gebe auch noch einen darauf aus, für jeden, was er/sie mag
:cocktailzumfeie:cocktailzumfeie
Ich bin im Moment noch ziemlich am Knapsen an der COPD-Diagnose,
die ich kürzlich erhalten habe.
Da kommen so Gedanken wie: 'Mist, doch zu spät aufgehört'
Andererseits habe ich mich, als ich noch Raucherin war, bewußt dafür entschieden und die Gesundheitsrisiken
in Kauf genommen.
Habe gehofft, daß es mich nicht trifft und mir gesagt, wenn es mich trifft, darf ich nicht mit dem Schicksal hadern.
Nur jetzt, wo die Diagnose schwarz auf weiß steht, ist das nochmal eine andere Situation.
Ich erzähle das hauptsächlich, um vielleicht nochmal eine Motivation zum Aufhören zu geben, obwohl ja jede/r
theoretisch die Folgen kennt.
Sehr geärgert habe ich mich über die Art, wie ich die Diagnose erfahren habe:
2022 war ich das 1.Mal beim Lungenfacharzt, um allgemein einmal einen Lungenstatus zu bekommen.
Nach dem Funktionstest riet der Arzt mir zum Aufhören mit dem Rauchen, erwähnte aber mit keinem Wort
die Diagnose COPD, die, wie ich später herausfand, damals schon feststand!
Ich nahm es damals noch nicht ernst, dachte, die Lunge ist in einem Zustand, wie man es nach jahrzehntelangem Rauchen eben erwarten muß.
Silvester 2023 wurde ich rauchfrei, November 2024 ließ ich die Lunge überprüfen. Die Werte waren etwas besser,
worüber ich mich natürlich freute. Wieder keine Rede von COPD !!
Bei einem Termin beim Hausarzt erhaschte ich zufällig einen Blick in den Computer, las 'COPD' und war sehr
schockiert, wie ihr euch vorstellen könnt.
Ich sehe das schon als Unterlassungs-Ärztefehler an.
Das zeigt mir mal wieder, daß, wenn man sich nicht selber um alles kümmert, verloren ist, wenn man nicht das Glück hat, in wirklich guten, empathischen, engagierten medizinischen Händen ist.
Jetzt bin ich erstmal dabei, mich über die Krankheit zu informieren, dabei aber auch versuche, mich nicht verrückt zu machen.
Deshalb war ich in letzter Zeit etwas weniger hier im Forum unterwegs und habe sicher so
manches Jubiläum verpaßt und übersehen.
Jedenfalls wünsche ich allen um die Rauchfreiheit ringenden alles Gute, :quartfoil:
viel Erfolg und ihr seht:
Es lohnt sich!
Liebe Grüße
Uta