Hallo Dandis, das ist in der Tat ungewöhnlich. Bei meinem ersten Rauchstopp ging es mir ganz am Anfang ähnlich. Da wusste ich zeitweise auch nicht mehr, ob ich mit dem Rauchen aufgehört habe oder mit dem Essen. Aber wie gesagt, das war nur in den ersten maximal 4 Wochen. Ich würde an deiner Stelle wirklich mal zum Doc und ein Blutbild bezüglich der Leberwerte und Bauchspeicheldrüse machen lassen. Wenn dabei nix rumkommt, kannst du es wenigstens einordnen. LG

ok..

Guten Morgen, diese unerwartete Abneigung gegenüber bestimmen Lebensmitteln könnte auf eine Erkrankung bzw. Funktionsstörung von Leber, Galle oder sonst ein Organ hin weisen. Es ist normal, dass sich der Geschmackssinn verändert aber so extrem?! Ich würde das auf jeden Fall beim Arzt abklären lassen. LG Caro

Ja; etwas scher zu erklären und wahrscheinlich komplett contra den anderen Erfahrungen gegenüber. Nach 35 Jahren habe ich am 21.09.2024 meine letzte Zigarette geraucht. Nicht freiwillig. Ein heftiger Regenguss und eine anscheinend anschließende Entzündung der Lunge waren die Folge. Und bevor ich im Schlaf ersticke fand ich es eine sehr gute Idee aufzuhören. Es lief erstaunlich gut die ersten Tage. Alles ohne Probleme. Unglaublich viel geschlafen. Eine Woche war schnell vorbei. Easy. Mein erstes Bier danach war eine Katastrophe. Es ging nicht. Unglaublich weil ich Bier liebe. Zum Glück hat sich das in den nächsten Wochen relativiert. Aber dafür entwickelte sich eine sehr große Abneigung gegen andere Produkte die ich normal heiß und innig liebe. Ich kann keine Butter mehr essen; Jugurt ist zu 98% tot, Quark und Käse Produkte auch fast alle tot, und das schlimmste... Wust und Schinken, egal ob vom Metzger oder aus dem Supermarkt ist mittlerweile auch fast erledigt. Es ist so als ob jede Woche ein neues Produkt hinzukommt das mich zum brechen animiert. Und glaubt mir; ich bin kein Vegetarier, Veganer oder sonst ein Angehöriger einer besonderen Ernährungsgesellschaft. Das ist so frustrierend...