20.02.2014
11:52 Uhr
Endorphine - und wo die herkommen
Es soll da Menschen geben, die hassen Sport, haben ihn schon immer gehasst, werden ihn auch immer hassen und bräuchten mindestens ein mehrwöchiges Angewöhnungsprogramm, um mit ihm wenigstens lauwarm zu werden.
Diese bedauernswerten Kreaturen können deshalb auch nicht in den so lebensnotwendigen Genuss von körpereigenen Drogen gelangen, die den Rauchentzug wenigstens halbwegs erträglich machen.
Schokolade wäre eine (ge)wichtige Alternative,
oder menschliche Wärme in allen ihren Facetten,
oder lecker Kochen,
.......
aber die meisten Endorphine gibt´s beim Musik machen. Wer noch kein Instrument spielt, das aber schon immer wollte, wer so gerne mal in einem Chor singen möchte, sich das bis jetzt aber noch nicht getraut hat, der sollte das JETZT unbedingt tun.
Singen ist sowieso das Beste (bin da befangen) - da gibt´s den Extrasauestoffkick gleich mit dazu, und den Spaß in der Gruppe, und die Atemgymnastik (Sport, den man nicht merkt - das ist der beste), und bei so gut wie jedem Musikinstrument sind beide Hände beschäftigt.
Außerdem wird da ein Gehirnareal angeregt, das für die gute Laune zuständig ist - und das macht es besonders gern bei handgemachter Musik -
Weiß nicht, wie´s mir gehen würde, hätte ich nicht meine tägliche Dosis selbstgemachter Glücksdrogen......weiß also gar nicht, wie´s sich "ohne" anfühlt.
Also ran an die ganzen Klimper-tröt-kisten und Endorphinproduktion starten - Jeder ist seines eigenen Glückes Musikant.
Conbria