Hallo zusammen,
ob es nun "nur EINE EINZIGE" Veröffentlichung zu diesem Thema gibt, dessen Wissenschaftlichkeit -möglicherweise zurecht - angezweifelt wird, gibt es dieses vieltausendfach beschriebene Phänomen: Rückfälligkeit, mindestens erhöhte Rückfallgefahr, nach langer Zeit der Abstinenz vom Nikotin.
So ist der Mensch, dass er dem, was ihm, dem vermeintlich "stabilen" Ex-Raucher da widerfährt, einen Namen geben muss. Nennen wir es nun 'Nornikotin' oder 'Streußelkuchen'. Das ist mir ziemlich schnuppe! Wir alle wissen, daß es da "etwas" gibt, daß vielen Ehemaligen allerhöchste Aufmerksamkeit erfordert. Plötzlich, nach langer Abstinenz, ist alles so, wie ganz am Anfang? Rational ist das längst nicht mehr fassbar.
Ich stimme zu 100 % damit überein (ja, LT, ich bin deiner Meinung :wink:), daß bei jedem, den diese späte unbändige Rauchlust anfällt, etwas in ihm/ihr derzeit nicht stimmt und so manche konkreten Veränderungen nötig werden. Nur so ist diesem "Stoff", aus dem die Rückfälle sind, erfolgreich beizukommen!
Können wir uns darauf verständigen, daß Suchtraucher ihr Leben lang auf sich acht geben müssen, um rückfallfrei durch's restliche Leben zu gehen? Oder widerspricht diese These möglicherweise auch der 'FINAL CUT'-Einstellung? Vielleicht lässt sich zu diesem Thema eine fruchtbare, sachliche Diskussion in Gang bringen, bzw. halten? Würd' mich freuen!
Schönen Sonntag, allerseits.
Meikel