07.05.2014
13:41 Uhr
Hallo,
ich habe den Entschluss gefasst mit dem Rauchen aufzuhören. Am Sonntag abend war es dann soweit. Ich rauche seit fast 20 Jahren und habe bisher 100000000 mal daran gedacht aufzuhören und es 3 x erfolglos versucht. :x
Mein letzter Versuch liegt 7 Jahre zurück. Habe es mit Nikotinpflastern versucht. Immerhin habe ich damals gefühlt 2 Monate nicht geraucht. Weil mir das mit den Pflastern irgendwie geholfen hat, habe ich auch diesmal entschieden sie zur Hilfe zu nehmen. In den letzten Tagen habe ich nun in anderen Foren gelesen, dass man dann ja irgendwie nicht die Sucht bekämpft, weil man sich ja noch Nikotin zuführt, nur über einen anderen Weg. Das hat mich ein wenig runtergezogen, da ich finde, dass es trotz der Pflaster harte Moment gibt. Eben diese Momente wo mein Unterbewusstsein, oder das oft erwähnte "Teufelchen" mich ärgert. Und ich habe, gerade jetzt am Anfang, genug mit dem Kopf zu tun, da wollte ich mir zumindest die körperlichen Entzugserscheinungen noch ein wenig ersparen.
Seht ihr das mit den Pflastern genauso? Ich werde die Stärke der Pflaster runterreduzieren und sie in einigen Wochen ganz weglassen, in der Hoffnung, dass ich dann nicht mit enormen Entzugserscheinungen zu kämpfen haben werde.
Im Moment (Tag 3) waren es einige Momente, aber die gingen auch wieder vorbei, wenn ich tief durchgeatmet habe. Ich trinke sehr viel. Aber irgendwie mache ich das automatisch. Habe seit Sonntag auch unglaublich dollen Durst. (war sonst immer Trinkmuffel).
Jedenfalls habe ich mich nun hier angemeldet um mich unter Gleichgesinnte zu mischen und ich merke gerade, dass es nicht schaden kann hier mal seine Gefühle niederzuschreiben. So fühlt man sich irgendwie gestärkt.
Ich werde hier fleissig lesen und hoffe, dass mich das motiviert und über schlechte Zeiten hilft. Bin für alle Tipps und Ideen dankbar und wünsche allen Erfolg.
LG Nadine