...und auch von mir, liebe Andrea, "einfach so" aufhören gibt´s nicht, es kann nur sein, dass es aus einiger Distanz heraus nicht mehr richtig erinnert wird.
Am Anfang gehst Du mit Enthusiasmus ins Rennen und bist Dir sicher, der Herausforderung gewachsen zu sein. Wenn der Anfangselan vorbei ist, also nach ca. einer Woche, wird das Ganze zur Willensentscheidung, und Du mußt Dir immer wieder darüber im Klaren sein, dass Deine Entscheidung richtig ist. Auch diese Phase ist verhältnismäßig kurz, verglichen mit Deiner Raucherkarriere, aber sie ist eben das Zwischenstadium, bis Dir das Nicht-mehr-Rauchen zur neuen Gewohnheit geworden ist. Und in dieser Phase wird manch einem klar, dass auch der menschliche Wille eine Art großer Muskel ist: Je länger ich ihn anspanne, um so größer ist die Gefahr, dass ich ihn erschöpfen kann... Also: Ablenken, neu betrachten, rumblödeln - so lange Dein Nicht-mehr-Rauchen keine Gewohnheit ist, muß Dein Wille auch einmal entlastet werden!
Und von welchen Zeitspannen rede ich hier? Körperliche Abhängigkeit max. zwei Wochen, verhaltensmäßige Umgewöhnung ab ca. vier Wochen bereits stabil, stetig fortschreitend...
Vor uns liegt also eine klasse Woche :riesengrinser:
Liebe Grüße, Brigitte