Endgültig diesmal!!!???

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir ist es so, dass ich kalten rauch ekelig finde (fand ich aber schon vor meinem Rauchstopp), jedoch rieche ich "frischen" Rauch, also wenn jemand neben mir steht und raucht, echt angenehm.... ich finde es ja auch unschön, dass es so ist, aber ich bin ganz offen und ehrlich!!!

Ja, krass, oder?! Ist einem früher gar nicht so sehr aufgefallen, diese Stinkerei ....

Jaaaaaaaaaaaaa! Supertoll! Lecker Kaffee :-) Ich weiß zwar genau, dass ich mindestens zwei mal heute wieder das große Schmachten kriege, aber inzwischen hab ich ganz gute Strategien entwickelt, das durchzustehen. Zum Beispiel leckeren Tee trinken und Dinge aus dem Auto holen, die mit kleinen Kindern irgendwie immer drin liegen bleiben - Mützen, Papierchen, olle Tempos .... Und jetzt muss ich das kleine Quengelchen hier mal trösten mit Buch vorlesen oder so - auch schön, dass ich für mein Kind nicht mehr stinke beim Kuscheln.

:sun: Jippie! Danke für das viele Lob - das motivert wirklich unheimlich!!!! Heute früh hab ich am Lädchen vor dem Kindergarten einen Mann mit einer Kippe stehen sehen. Ich war nicht neidisch, ich war stolz wie bolle, dass mich das grad gar nicht kratzt. Susanne glücklich ;-)

Guten Morgen "muss78", hey, toll, schau mal: 10 Tage ohne Zigaretten - das ist gut und ich gratuliere Dir hierzu!!!!! Und Deine Einstellung bzgl. des Aufhörens finde ich ebenso gut (hattest Du am 17.1. hier geschrieben). Weiterhin viel Erfolg und Power!

Eine Woche rauchfrei geschafft - Wahnsinn!!!! Und nachdem die letzten zwei Tage echt hart waren was den Drang nach Nikotinkick angeht - heute wars ulkigerweise schon fünfmal weniger schlimm. Echt - also ich hab schon oft dran gedacht ans rauchen, zwei Mal hatte ich schlimm das Bedürfnis, habs ausgesessen und nach paar Minuten wars wieder vorbei. Und echt ohne Nikotinpflaster, ohne Kaugummi, ohne E-Zigarette, trotz schlechten Wetters und wenig Ablenkung. STOLZ!!! (Sich selbst auf die Schulter klopfend!) :P Ulkigerweise merke ich immer mehr, dass tatsächlich die Grundhaltung dafü ausschlaggebend ist, ob es einen fast umbringt oder ob es auszuhalten ist. Bei den letzten Malen (Schwangerschaften und diverse schwangerschaftsunabhängige Aufhörversuche) hatte ich mir zur persönlichen Beruhigung immer gesagt: "Und wenn ich wieder anfange ists ja auch nicht schlimm, dann hab ich wenigstens ne Weile nicht geraucht." So hab ich mir damals die Angst vor der entsetzlichen Vorstellung genommen, nie wieder rauchen zu dürfen. Jetzt und heute weiß ich, dass genau das mein Fehler war - bzw. war ich vom Kopf her einfach noch nicht so weit. Diesmal ist es wirklich die Überzeugung: Ich will nie wieder eine rauchen, weil ich weiß, rauch ich eine, rauch ich nächste Woche wieder 20 am Tag. Irgendwie fühl ich mich momentan sehr zielorientiert ... :-) ... naja - und ich habe eine große Kiste mit sauren Zungen vor mir stehen und heute hab ich ne Tüte mit einem Kilo (!!!) Studentenfutter gekauft. Pöhöhöhöhö :oops:

Guguck Herzlich Willkommen auch von mir und Glückwunsch zu bereits einer Woche rauchfrei :rose: Lg schaafie

Hallöchen, erstmal Glückwunsch zu 6 rauchfreien Tagen - hättest Du Dir das vorher gedacht und zugetraut? Na siehst Du, wozu Du in der Lage bist - prima!!! Nun zum Pflaster. Ich habe vor dem Rauchstopp sehr viel geraucht: 30 Zigaretten pro Tag, demnach hätte ich ganz sicher die stärkste Stärke benötigt. Hatte mir anfangs aber kein Pflaster geholt. Nach genau 4 Tagen hatte ich dann ein solch großes Verlangen, dass ich mir die Pflaster doch noch geholt habe - dafür aber nur noch die mittlere Stärke. Ich habe es aufgeklebt und stand nach ca. 1,5 Stunden völlig neben mir, mir war sehr warm und ich war massiv unkonzentriert. Ich dachte, dass es noch mit dem Nikotinentzug zusammenhängt, aber mir wurde etwas mulmig, weswegen ich das Pflaster wieder entfernt habe und es wurde schlagartig wieder besser. Somit kann man ja sagen, dass das Nikotin offensichtlich schon ausgeschieden/ abgebaut gewesen war und das Pflaster mich in eine Art Überdosis gebracht hat. Daher würde ich an Deiner Stelle die Pflaster jetzt weglassen. Stattdessen habe ich die stärkeren Kaugummis (4mg) genommen, die echt lecker schmecken und mir meines Erachtens auch geholfen haben. Seit 5 Tagen nehme ich keine Kaugummis mehr. Ich hoffe, Dir weitergeholfen zu haben.

Hallo Muss, das mit dem Pflaster würde ich auch lieber bleiben lassen, weil da ja dauerhaft Nikotin freigesetzt wird. Besser fände ich es wenn Du Dir Nikotinguttis, Kaugummis oder das Spray zulegst. Da kannst Du Dir dann nur wenn es allzu arg wird mit der Gier einfach kurzfristig a bissl Nikotin zu führen bzw. den Drang befriedigen. Bei meinem letzten Versuch aufzuhören (hatte es immerhin 5 Monate geschafft) hatte ich die Pflaster immer in der Tasche so als Sicherheit das ich sie mir draufkleben könnte wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist. Gemacht hab ich es allerdings nie. Dieses Mal habe ich von Anfang an Pflaster geklebt und in den ersten Tagen zusätzlich ein bis zwei Mal das Spray genutzt. Mittlerweile benutze ich das Spray fast gar nicht mehr. Pflaster nehm ich abends ab weil ich Schlafprobleme hatte. Versuch den richtigen Weg für Dich rauszufinden. Lieber führst Du dem Körper über das Pflaster wieder Nikotin zu wenn es dazu beiträgt das Du nicht wieder zur Kippe greifst!

... sechs Tage nicht geraucht - ich freu mich. Trotzdem, gestern war's sehr schwierig und heute wird's das auch. Ich hab mich zwar gut im Griff - bin ganz sicher, dass ich nicht schwach werde, aber ich stehe ziemlich neben mir. Unkonzentriert, eigentlich nur dabei, ans Nichtrauchen zu denken. Anstrengend. Mein Mann sagt, ich soll doch lieber für die ersten Wochen ein Nikotinpflaster kleben - aber hey, jetzt bin ich seit vier Tagen ohne Pflaster (die ersten zwei hatte ich ja mit gemacht - habs dann verloren und danach einfach weggelassen...) Das wäre ja arg doof, wenn ich mir jetzt doch wieder Nikotin reinzimmern würde übers Pflaster, oder???!

[quote="NikNok"] "POSITIV DEN TAG BEGINNEN", gesundheitstraining für Gesunde, war der Titel eine Radio Comedy aus den 80'ern bei SWR3. Was ich hier bei dir so lese, klingt Alles sehr negativ, nicht gut! Schon der Nikname "muss...." Du musst nicht mit dem Rauchen aufhören, du hast dich aus freien Stücken entschlossen, diesen Lebensabschnitt, geprägt von Beschaffungs- und Suchtdruck, einhergehend mit einer massiven Beschädigung lebenswichtiger Organe und kontinuierlicher Schädigung deiner Gesundheit, endlich hinter dir zu lassen und den Weg frei zu machen für tolle, neue Perspektiven und Möglichkeiten. Das ist toll, freu dich drüber und mach was draus! Angst ist ein schlecher Begeleiter, denn du bist was du denkst! Denk mal drüber nach! [/quote] NikNok, ich weiß schon, was du meinst - aber vielleicht habe ich mich auch etwas nebulös (hüstel ;-) ) ausgedrückt. Wenn du sagst, dass das alles so negativ klingt bei mir - ja, also der Nikotinentzug ist nicht die pure Freude, das kenn ich ja schon von anderen Anläufen, aber eigentlich bin ich unterm Strich eben doch eher sehr positiv gestimmt im Vergleich zu vorangegangenen Versuchen, eben gerade WEGEN dieser Angst, die mich da dieser Tage überrollt hatte während meiner superschlimmen Bronchitis. Ich sitze jetzt nicht jeden Tag da und denke: O Gott, ich sterbe, o Gott ich werde krank, alles ist schrecklich! - diese Angst war mehr gemeint als eine Art spontaner Augenöffner, nicht als etwas, das mich andauernd begleitet. (Dafür hab ich mit zwei kleinen Kindern auch gar keine Zeit :-) ) Man sollte ja meinen, als vernunftbegabter Mensch braucht man keinen Angst-Augenöffner, aber Sucht is halt Sucht - ich glaube, da kann man noch so viele "fremde" Schockbilder anschauen - im Endeffekt muss ist's doch die persönliche Betroffenheit in welcher Form auch immer, die einen wachmacht - glaub ich zumindest ....

Herzlich Willkommen bei den rauchaufhörwilligen! Als ich deine Vorstellung Gelsen habe musste ich an mich denken, ist es doch so ähnlich bei mir! Auch ich habe meinen Vater an Lungenkrebs und meine Mutter an Magenkrebs verloren (beide gerade mal knapp über 60 Jahre) und dennoch habe ich witergetsucht, doch bei jeder Zigarette hatte ich ein schlechtes Gewissen meinen beiden Kindern gegenüber und auch richtige panikattaken es nicht mehr zu erleben wie sie groß werden und für sie dazu sein! Jetzt schaffe ich es seit 14 Tage nicht zu rauchen, teilweise klappt's auch schon recht gut, aber meine "falsche Freundin" fehlt mir dennoch! Ich glaube es wird noch ein weitiger und steiniger Weg für uns werden! Aber wenn wir es schon für uns nicht schaffen, dann vielleicht für unsere Kinder? Raucht dein Mann eigentlich? Meine Töchter meinen übrigens auch, dass ich Mundgeruch hätte! Ich selbst habe aber auch einen ekligen Geschmack im Mund, als ob ich einen Aschenbecher ausgeleckt hätte, richtig widerlich!