Tag 1 - Der Tag ist da - Hilfe!

Janckeralarm - war grad zu Mittag, alle Kollegen pafften und ich habe es ohne Probleme überstanden - zugegeben, ein Ballisto musste seine Existenz geben, aber es ist gut gegangen!!!!

Das ist auch so, die Zeit arbeitet für uns. Mach Dir keine Gedanken um das Sabbelwasser. Auf der anderen Seite sitzen genug Leute, die sich auch ablenken müssen 8)

@signe Ja, die ersten Tage empfinde ich immer als ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, schlimm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich denke, wenn ich die überwunden habe, dann wird es leichter, zumindest hoffe ich das auch!!!! *gg*

Ja, genieße gerne, nein, ich bin Fisch vom Sternzeichen her - auf ein paar Pfund mehr kommt es momentan nicht an. Ich denke, ich habe momentan Sabbelwasser getrunken und werde Euch ein Ohr abkauen in der nächsten Zeit.

Selbstgekochter Einspänner, Currywurst/Pommes - da spricht der Genussmensch - Du bist nicht zufällig Stier vom Sternzeichen her...? 8) Aber das ist richtig und wichtig. Gerade in der ersten Zeit solltest Du dich für Deine Erfolge belohnen und verwöhnen!

@MusicusCGN Ich denke, daß meine bessere Hälfte sich freuen wird - momentan ist sie eh selber im Krankenhaus wegen Blinddarm und ich sehe es als nachträgliches Weihnachtsgeschenk an. Unterstützung bekomme ich auf jeden Fall, da kann ich von ausgehen - mit allen angenehmen Nebeneffekten :) Für heute nach der Arbeit hatte ich mir einen großen Spaziergang vorgenommen und danach ein lukullisches Mahl (selbstgemachte Currywurst / Pommes, ja auch nicht gesund, aber ich will das jetzt) :)

Ich habe auf jeden Fall bislang ein gutes Gefühl. Ich will keinen Nikotinkick, ich will einfach nur ein rauchfreies Leben und vorallem ein lebenswerteres Leben als Sklave eines Stengels zu sein! Ich merke, daß ich ein wenig unkonzentriert bin, aber ich denke, daß das vergeht. Insofern denke, werde ich in den nächsten Tagen Euch ein wenig auf den "Wecker" fallen :)

Oh ja, missbilligende Blicke sind etwas Fieses :oops: Schön, dass Du dich gut fühlst - hoffentlich bleibt das so. Gerade in den ersten Tagen habe ich eine ziemliche Achterbahnfahrt erlebt - wie Du schon geschrieben hast: da rutscht auch mal was raus, was einem ganz schnell elid tut... Hier gibt es irgendwo einen Link, da kann man ein Infoblatt für Angehörige und Freunde runterladen, die beschreiben die Geschehnisse bei einem Rauchentzug ganz gut. Ich hab das ausgedruckt und meinem Holden vermacht - nur für den Notfall. Das führt manchmal zu unterhaltsamen Situationen, z.B. wenn ich in Fahrt gerate und mittendrin mit dem Satz "ist das jetzt der Entzug oder bist Du echt sauer?" ausgebremst werde. Zum Einen kommst man da ganz schnell wieder runter, zum anderen ist die Schmacht durch den kleinen "Schockmoment" auch erstmal auf Eis gelegt... Auf dass wir uns alle weiter gut fühlen! :lol:

Hallo Stefan, danke für die Bestärkung - ich hatte eine Schachtel am Tag - seit Gestern Abend exakt 21:45 Uhr bin ich rauchfei - die letzte Zigarette habe ich regelrecht zelebriert....ich habe mir einen Einspänner gekocht, mich ans Fenster gestellt und ganz genüsslich diese letzte Zigarette geraucht, danach habe ich alles weggeworfen, alle Aschenbecher, alle übrig gebliebenen Zigaretten, alle Feuerzeuge, alles ist im Müll gelandet. Meine bessere Hälfte hat mich nie dazu gedrängt aufzuhören, aber der missbilligende Blick hat gereicht :) Momentan fühle ich mich gut - aber wer weiß wie lange das anhält.....ich hoffe noch sehr lange. Zugegeben, daß Pflaster wird schon dafür sorgen, daß mein Nikotinspiegel gleichmässig bleibt, aber ggf. sinkt das Verlangen weiter ab, es wäre zu schön. Schiss habe ich vor dem Tag, ab dem ich das Pflaster absetze...

Hi Sid, erstmal Gratulation zu Deinem Entschluss, etwas Besseres kannst Du nicht tun! Was Du schreibst kann ich gut nachvollziehen, die eingeschliffenen Gewohnheiten abzulegen ist hart. Auch bei mir sind es z.B. die rauchenden Kollegen, die meinen Entschluss täglich mehrfach auf die Probe stellen. Aber standhaft bleiben zahlt sich aus, mittlerweile gehe ich mir in der Zeit einen Kaffee holen oder stehe breit grinsend neben den Kollegen, weil ich zwar die kurze Auszeit geniesse, aber nicht mehr an Steuerbescheiden nuckeln muss, in die ein wenig Tabak eingerollt ist... 8) Wieviel hast Du denn so pro Tag geraucht? Meine "bessere" (?) Hälfte ist auch Nichtraucher, hat es mir aber nie verboten oder mich zum Aufhören gedrängt. Aber im letzten Jahr sind zwei für ihn wichtige Menschen gestorben, da wuchs in mir der Entschluss "da kannst ich mein Leben nicht auch noch leichtfertig auf's Spiel setzen". Erst hab ich den Entzug im Geheimen für mich begonnen, nachdem ich aber mit den Tagen entwas grantiger wurde, hat er nachgehakt. Die Freude darüber und die nachfolgende Unterstützung ist die beste Motivation die ich seither bekommen habe (auf dem zweiten Platz kommt selbstverständlich gleich dieses Forum)... :oops: Bei Schmacht-Attacken kann ich mich nur dem Rat meiner Vorredner anschliessen: grab Dich durchs Forum, zieh Anregungen raus und vor allem: schreib, schreib, schreib - Du wirst nicht glauben, wie sehr das hilft... Toi, toi, toi, der Stefan

Hi, ja, ich bin momentan beruflich sehr eingespannt, die Arbeit hilft die Zeit zu überbrücken - mein einziges Problem ist, daß in meiner Abteilung ca. 90% der Mitarbeiter Raucher sind - zwar verständnisvolle Raucher aber die ständige Möglichkeit rauchen zu gehen macht es nicht leichter, deswegen habe ich mich mehr oder weniger mit zuckerfreien Kaugummis und vielen Konferenzen eingedeckt, daß hilft auf der Arbeit auf jeden Fall - Für zu Hause habe ich mir die nächsten Tage überlegt den Keller aufzuräumen nach der Arbeit, einiges zu reparieren etc, damit bin ich dann beschäftigt am Abend... Die letzten Male waren die ersten beiden Tage am schlimmsten, dort habe ich auch immer die Rückfälle gehabt, und dann irgendwann wieder aufgegeben - Kettenwitz - Marc hat aufgehört aufzuhören...haha...nein, diesmal muss es anders werden. Ich habe es vorher mit Nikotinkaugummis probiert - ein fürchterlicher Fehlschlag..diesmal muss es mit Pflaster sein, aber wie sieht es aus mit der Entwöhnung von den Pflastern? Ich habe keine Angst zu "leiden", eher daß andere unter meinem Rauchstopp leiden müssen...ich kenne mich, ich werde eklig und sage dann Dinge, die mir dann schnell leid tun....

Guten Morgen, ich habe mich hier einmal angemeldet um mir Unterstützung für das Nichtrauchen zu holen - ich gebe zu, daß ich es nicht alleine schaffen werde, denn die letzten 5 Male hat es nicht funktioniert. Ich habe jetzt fast 18 Jahre lang geraucht - Gottlob habe ich keinen medizinischen Grund aufzuhören, eher einen sonstigen gesundlheitlichen Grund - und natürlich auch monetäre Gründe, die denke ich jeder verstehen wird. Meine bessere Häfte ist was Rauchen angeht total dagegen, trotzdem hält sie es seit fast 5 Jahren mit mir aus - aber jetzt ist Schluss. Zugegebenermaßen schaffe ich es nicht ohne Hilfsmittel - daher habe ich mir erstmal Nikotinpflaster besorgt - denn die Nikotinentwöhnung ist für mich nicht so hart, mir fällt es eher schwer die mit dem Rauchen einhergehenden anderen Angewohnheiten abzulegen - mit den Kollegen rausgehen, eine zum Kaffee, sich mal ablenken etc. Ich hoffe Ihr seid mir nicht böse, aber vielleicht hat der Eine oder andere Ex-Rauchen gute Tipps für mich, wie man sich von diese "Nebeneffekten", diesen Angewohnheiten lösen kann....ich erwarte keine LEICHTE Rauchentwöhnung, ich habe lange und zugegebermaßen gern geraucht, aber jetzt ist Schluss, denn ich will meine bessere Hälfte nicht dem Risiko eines Passivrauchers weiter aussetzen.