20.05.2015
11:27 Uhr
Heute habe ich auch frei (huhuu Brigitte!) und mich beschäftigt den ganzen morgen schon eine Textpassage, die ich zufällig in einer Zeitschrift entdeckt habe. Es geht in dem Artikel um eine andere Sucht (bulimie) , allerdings heißt es im Verlauf des Textes:
"...dann wurde mir klar, dass wir alle auf die gleichen Mechanismen zurückgreifen. Der Unterschied ist nur, welche Dorge man wählt, aber die Wurzel und die Kaputtheit im Kopf sind gleich.
Wir haben alle nicht gelernt, vernünftig mit Problemen umzugehen.
Und auch nicht mit Dingen, die uns besonders berühren.... Wahrscheinlich bleibt jeder Süchtige immer etwas abhängig....Der wichtigste Unterschied ist aber: Heute mag ich mich so gern, dass ich mir nicht vorstellen kann, mich wieder zu misshandeln."
Ich versuche gerade für mich selbst, dem Wesen der Sucht auf die Schliche zu kommen. So nach dem Motto: Erkenne deinen Feind, dann wirst du ihn besiegen.
Wie funktioniert die Sucht? Wie konnte es passieren, dass ich da reingerutscht bin? Erkenne ich mich in dem Text oben wieder bzw. kann ich es für mich annehmen, dass es so sein könnte?
Nikotinabhängigkeit wird ja gern etwas verharmlost, da es sich um eine legale Droge handelt. Deshalb ist es aber nicht weniger gefährlich...
Fragen über Fragen:|
Und grad gar net so lustig, sorry. Aber ich weiß, dass ihr auch oder gerade für solche Themen die Richtigen seid.
Ich freu mich auf eure Denkanstöße, Meinungen, etc.
Grüßle,
floww