Hallo Ukabra,
das ganze Wissen im Kopf nützt schon was. Es fungiert als Gegengewicht zum Schmachtgefühl, das sich mitunter wirklich unüberwindlich anfühlen kann. Deshalb hilft Information auch beim Rauchausstieg. Wenn man nämlich in der Theorie weiß, wie es zu dieser Schmacht kommt, was da mit einem passiert, dann kann man auch leichter damit umgehen und ihm besser entgegentreten (so wie Du heute morgen, aufstehen, was machen, und sagen, ich will mich aber nicht kleinkriegen lassen, das war sehr richtig) . Ich hatte so bei drei, vier Monaten meine gigantische Schmachtkrise. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich dabei um eine Entzugsphase handelt, und mir ein bisschen Hintergrundwissen angelesen gehabt hätte, dann glaube ich, hätte ich einfach gedacht, ich schaffe es halt nicht und hätte es nicht durchgehalten. Das nur als Beispiel, also alles Wissen, das Du zu dem Thema in Deinem Kopf hast, hilft Dir!
Und heute sind es schon zehn Tage, zweistelliger Bereich und eine Null. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Herzlichen Glückwunsch. Bleib dran, es wird leichter! Viele Grüsse aus dem
Miezhaus