03.04.2016 20:57

Gefühl und Verstand

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27Beiträge
03.04.2016
20:57 Uhr
Hallo Mulleras, [color=red][size=2]herzlichen Glückwunsch für 34 Tage ohne Rauch[/size] [/color] Du schaffst das...:penguin::penguin::penguin::penguin: Die rauchen auch nicht:wink: oder einfach die nächste Zigar. nicht rauchen:wink: und, wie Bert oft schreibt...rauchen ? Was ist das ? Braucht kein Mensch!!! Oder so ähnlich vom Bert:oops: wünsche Dir und Deiner Familie einen schönen Sonntagabend und ,ne arbeitsreiche folgende Woche:oops: mit lieben Grüßen aus Essen verbunden mit einer geruhsamen Nacht:wink: in aller Freundschaft Gabi & Manfred
22.03.2016
13:29 Uhr
Hallo, liebe Mulle, hoffentlich bist Du mit dieser Kurzform Deines Nicknames einverstanden.... Nein, mach Dir bitte so gar keine Gedanken, wem Du wo antwortest!!! Du bist überhaupt nicht döspaddelig. Das Adjektiv ist mir durchaus vertraut, allerdings aus der Hamburger Ecke, wo ich lange gelebt habe. Dort sagt man auch brainklöterich - aber auch das bist Du nicht. Übrigens ist dies hier auch mein erstes Forum und auch ich bin weder jugendlich noch technisch begabt...Macht alles nix! Wollte nur sagen, wir finden Deine Antworten schon! Wenn man in jemandems Stübchen auf "Thema beobachten" klickt, bekommt man automatisch eine Email-Nachricht, dass in diesem Wohnzimmer geantwortet wurde. Also, nun: Es ist doch absolut nix gegen Deine 2-3 kleinen Helferlein einzuwenden! Wenn sie Dir helfen, haben sie ihre Berechtigung, finde ich. Ich selbst hatte keine Nikotinpräparate genommen, kein Pflaster, kein Kaugummi, dafür aber Mengen von Süßigkeiten vertilgt, Unmengen... Vielleicht antwortet Dir noch jemand, vielleicht auch ein Lotse, zu dem Thema "Nikotinprodukte". Aber ich hab hier schon ein paar mal gelesen, dass zunächst mal "alles erlaubt ist, was gefällt". Allen Carr hin oder her. Hauptsache: Weg von dem Scheißgift. Sei lieb gegrüßt von Andrea
22.03.2016
11:48 Uhr
Hallo, Ihr Lieben allesamt - Wie blöd kann man sein? Kaum jemand wohl so blöd (so döspaddelig wie man in Ostwestfalen-Lippe sagt, woher ich komme, aber nicht mehr wohne). also, wie grunddämlich habe ich mich angestellt, als ich meine Mitteilungen ständig hier in meinem Zimmerchen ablud, bevor ich zu der Erkenntnis vordrang, dass die meisten in die Zimmer der MitstreiterInnen gehören. ..? Vielleicht ist mein vorgerücktes Alter schuld oder die Tatsache, dass dies mein erstes Forum ist??? Ich hoffe nun, dass sich die Erleuchtung spat, aber nicht zu spät eingestellt hat und dass ich in Zukunft souverän (lach,lach) rumposte. Heute liegt der Kampftag 23 noch zu guten Teilen vor mir, habe ein Nikotinbonbon hamstermäßig in der Backentasche und hoffe ein bisschen auf den Drei-Wochen-Glückseffekt. Vielleicht wird der ausgerechnet von diesem Bonbon vereitelt?? Allen Carr hält ja rein gar nichts von diesen kleinen Helferlein. Im Moment brauche ich 2 bis 3 pro Tag und muss wohl langam in die absolute cleanness (oder wie immer das heißen mag) einsteigen. Was meint Ihr? Hat jemand in diesem tollen Forum Erfahrungen, für die sehr dankbar wäre Eure Mulleras A propos Glückseffekt: war es möglicherweise der verschärfte Problemeffekt, der um die dritte Woche eintreten kann? Weiß schon gar nichts mehr so richtig
18.03.2016
18:30 Uhr
Hallo Andrea Pi (mal Daumen) - hab Dank für Deine erfahrungsgesättigten und deshalb so verständnis- und liebevollen Worte! Nach heute fast 18 "anfechtungsreichen" Tagen habe ich ein bisschen das Gefühl, dass es mit meinem Entzug was werden könnte. Dabei will ich noch nicht jubilieren und triumphieren, aber eine noch leise innere Stimme sagt mir "Mach weiter". Also, ich glaube, dass das, was ihr Mitstreiter und-streiterinnen mir nicht müde werdet zu wiederholen (gewissermaßen von außen) beginne ich, mir zueigen zu machen. Ja, wie Du sagst, atmen mit Mantra hilft, die gierigen Phasen werden ein bisschen kürzer, die Begleitung im Forum ist unschätzbar... Also, liebe Andrea, ich schicke Dir meinen tief durchgeatmeten Dank! Mulleras
18.03.2016
18:09 Uhr
Hallo Sanne - wo denkst du hin? Von Verschrecktsein kann keine Rede sein! Was mich beschäftigt und was ich wünsche, ist einfach, dass es Dir so gut geht wie nur immer möglich, dass Du nach Deinem Rhythmus vorwärtskommst, wovon ich fest überzeugt bin. Dass ich Dich nach wie vor bewundere, hat einfach damit zu tun, dass ich mich ganz gut kenne und daher weiß, dass ich mit den Belastungen, mit denen Du Dich herumschlagen musst, nie und nimmer den Rauchausstieg schaffen würde. Du stellst Dich erfolgreich so vielen Problemen und Herausforderungen, da wirst Du auch, wenn es für Dich gut ist, das Rauchen aufgeben. Ich schöpfe erst seit heute ein bisschen Mut in dieser Richtung, weil ich mich schon seit etlichen Stunden relaxed fühle. Das könnte doch ein Vorschmack auf bessere Zeiten sein... Na, ich will den Mund nicht zu voll nehmen. Gestern erst konnte ich nur unter Aufbietung aller meiner Widerstandskräfte am Tabakladen vorbeigehen,. Bis jetzt vermeide ich dieses Straßenstück, um mich nicht den bösen Verlockungen auszusetzen. Wie dem auch sei, ich vertraue weiterhin auf Deine Erfolge! Dicke Umarmung - Mulleras
16.03.2016
19:55 Uhr
Hallo Mulle, dieses Aber wird im Laufe der Zeit aber immer kleiner und Du lernst immer besser, mit ihm umzugehen. Du wirst sehen. Freu Dich darauf! Habe also auch Geduld bei der ganzen Sache. Dein Hin und Her Gerissen Sein ist ganz normal. Du bist auf einem guten Weg, hast schon so tolle nette Wegbegleiter hier gefunden! Du weißt, wie sehr sich das Suchtmonster darüber ärgert, dass Du schon Gleichgesinnte hast und anfängst, die Sucht zu durchschauen! Mir hat es anfangs immer sehr geholfen, nur die Nächste nicht rauchen zu wollen. Wenn dann der Schmacht kam, mal mehr mal weniger, bin ich sehr gut mit den Tricks, die hier im Ausstiegsprogramm vorgeschlagen werden, gefahren. Probiere alle Vorschläge aus! Ich selbst finde das bewußte Ein und Ausatmen auch heute noch sinnvoll, denn es hat beruhigende und entspannende Wirkung. Am Höhepunkt des Einatmens kannst Du Dir einen Satz denken, den Du Dir überlegst. Für mich waren das Sätze wie "Rauchen ist völlig unwichtig" oder "Ich bin ganz ruhig", "Ich kann tief ein und ausatmen" usw. usf. Dir fällt bestimmt was Gutes ein! Liebe Grüße von Andrea
16.03.2016
11:04 Uhr
Hallo Katja, Ela, Leni - Danke, danke für Eure Erfahrungsberichte! Es ist was dran an dem Spruch mit dem geteilten Leid, das halbes Leid ist. Versuchen wir alle, in die Pedalen zu treten, auch wenn ich für meinen Teil vom Genuss des frischen Fahrtwinds noch gefühlte 1000 Meilen entfernt bin. Wir haben ja auch unsere 'vernünftigen' Momente, in denen wir uns gegenseitig Mut machen können. Mal sehen, was wird; selbstverständlich will ich durchhalten, aber dann kommt das ABER .... Macht's gut! Und "Danke" für die Begleitung! Mulleras
15.03.2016
22:43 Uhr
Guten Abend Mulleras, 15 Tage bist du nun schon erfolgreich gegangen! Weiter so. Zweifle nicht an deinem Durchhaltevermögen! So weit bist du schon gekommen. Du wirst sehen, von Tag zu Tag gehen die Schritte leichter! Das ist wie Fahrradfahren. Am Anfang denkst du, das schaffst du nie! Und dann … rollt es einfach automatisch! Du genießt den frischen Fahrtwind, der dir ins Gesicht bläst und trittst in die Pedale, ohne jegliche Anstrengungen! Liebe Grüße, Leni
15.03.2016
20:31 Uhr
Hallo mulleras genau so wie du es beschreibst so fühle ich mich auch.Es gibt schon Zeiten da geht es, aber dann kommen wieder so dolle Gedanken und Lust darauf das ich auch völlig unruhig werde.Meine Laune ist teilweise wirklich zum kotz...und ich denke dann immer man rauche das kann ja niemand aushalten mit Dir.Glaube im Moment gibt es zwei in mir aber ich werde nicht nachgeben.Wir geben nicht auf und werden es schaffen jeden Tag :penguin:ein Schritt weiter.Ich wünsche Dir viel Kraft lg ela
15.03.2016
18:42 Uhr
Du schreibst mir aus der Seele! Mir geht es genauso! Wenn ich auf der Straße Menschen sehe die rauchen, bin ich einerseits froh, dass ich nicht mehr rauche, zu gleichen Zeit, beneide ich sie aber um die Zigarette und würde am liebsten ihrer Dunstwolke hinterherlaufen um etwas einatmen zu können :-) Aber wenn man sich hier so durchliest, gehört das ja alles dazu und ich warte einfach auf den Tag der vollkommenen Zufriedenheit. Momentan komme ich mir vor wie meine 15 jährige pubertierende Tochter, die alle 10 Minuten eine andere Laune an den Tag legt :-) Ich weiß wir machen alles richtig mit unserer Entscheidung. Daran kann ja gar nichts falsches sein, aber ich möchte das einfach auch endlich so rein und 1000 prozentig fühlen. Wach werden und mit der ganzen Situation glücklich sein ohne "aber" Gedanken :-) Es wird sich lohnen, dieser Tag wird kommen, bin nur einfach viel zu ungeduldig!
15.03.2016
18:25 Uhr
Liebe Ute, Liebe Lotsin, Du hast mir mit deiner message wirklich die geballte Freundlichkeit, Deiner selbst, Deines "Amtes" und der ganzen Community entgegengebracht! Und vermittelst so viel Vertrauen und Optimismus. Dafür danke ich Dir sehr. Vertrauen und Optimismus brauche ich so dringend; gern würde ich mir davon eine kräftige Dosis verabreichen, noch besser injizieren... Aber diese Wundermethode gibt s ja leider nicht. Ich muss auf meinen eigenen noch sehr schwachen Nichtmehrraucherfüßen gehen, und es fällt mir verdammt schwer. M ir scheint, dass ich alle Situationen erlebe, die in diesem Forum von Anfängern so oft geschildert werden: die blödsinnige Gier, manchmal auch schon eine Art Ruhe, die sich dann aber als Ruhe vor dem Sturm herausstellt und dazwischen die verschiedensten Zustände, die diversen Grau töne . Im Moment zweifle ich an meinem Durchhaltevermögen, will aber gleichzeitig unbedingt durchhalten. Ein scheußliches Wechselbad der Gefühle, auch des physischen Leidens. Meine Motivation habe ich klar: Nach meinem Herzinfarkt will ich auf keinen Fall mehr rauchen, will auch keine Sklavin der Sucht mehr sein, aber das bin ich noch, trotz der paar Tage Rauchfreiheit. Du siehst, ich bin ein einziger Widerspruch und treibe irgendwie hilflos über den Wogen. Ich schreibe dies so , wie es mir aus dem Gemüt fällt, ohne Hand und Fuß, um mich ien bißchen zu erleichtern. Fast als Beschäftigungstherapie... Dank für Deine Geduld! Mulleras
14.03.2016
12:22 Uhr
Hallo Sandra - Das hat mir wirklich eine wichtige Sache klargemacht: Du hast Recht und Allen Carr natürlich auch. Ich empfinde das Nichtrauchen als Verlust und bin daher oft sehr, sehr frustiert. Irgendwas in meinem Suchthirn muss ich umpolen und mir sagen. Hey, Nichtrauchen ist ein Gewinn, so wie Du es machst. Dir ist das ja atemberaubend schnell gelungen! Ich werde Dir ab sofort nacheifern in diesem speziellen Sinn und mir die Gewinnseite vor Augen stellen. Vielleicht klappt das nicht so schnell und gut , aber mein Verstand hat's jetzt, glaube ich, endlich begriffen. Ich hoffe, dass mein emotionales Ich mitmacht ... Dann wäre der psychische Entzug nicht soooo kampfgeprägt. 1000 Dank und viele liebe Grüße! Mulleras
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