17.12.2020 22:05

leicht verdauliches aus dem Plänterwald

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295Beiträge
24.01.2017
06:36 Uhr
Guten Morgen, lieber Daniel, habe gerade die von dir hier eingestellten Rezepte ausgedruckt, dabei 2x Papier nachgelegt und endlich begriffen, wie rum ich mit meiner noch relativ neuen Technik das Papier einlegen muss für ein korrektes beidseitiges Druckergebnis. Dir danke ich ganz herzlich für all die Mühe, die du dir hier (aus mir immer noch unbekannten Gründen, aber sei's drum :D) mit uns und unserer Ernährung gibst. Dabei habe ich "notgedrungen" diesen kompletten Thread noch einmal "studiert", jetzt nicht jedes Wort, aber doch im Überblick. Und aufgefallen ist mir etwas, was ich jetzt Vallensana schreiben werde, kannst ja mal schaun :D Mein "danke" an dich ist tief empfunden, Daniel, ich nehm' halt alles "bierernst", huch, also doch nicht so ernst??? Gehab' dich wohl, GLG von :butterfly:Claudia:butterfly:
23.01.2017
01:03 Uhr
Hallo und guten ... ja was denn nun ... für mich, gemäß der Zeit irgendwie ... guten Morgen zusammen, wie ich seit gestern (Sonntag früh) weiß, gehen auch im Februar die Nachtdienste in der Einrichtung in Tegel weiter, ich bleibe also auch an freien Tagen vorwiegend im getauschten Rhythmus, was es für mich dann alles irgendwie leichter macht. Daher ist gefühlt für mich jetzt um 23:55 Uhr irgendwie gefühlt später Vormittag. Aber das soll eigentlich jetzt alles gar nicht das Thema sein, das ist wieder ein neues Rezept, was ich heute für euch ausprobiert habe. Bevor ich dazu komme an dieser Stelle ein Dank für anerkennende Worte hier und in meinem anderen Wohnzimmer, dem rauchfreien. Es freut mich, wenn ihr das ein oder andere aus den Beiträgen für euch mitnehmen könnt. Für heute habe ich euch mal wieder etwas gekocht, wie üblich zu Hause erst mal selbst erarbeitet und gegessen, geprüft und für gut befunden, was den Zweck haben soll, auch wieder sowohl am Cholesterinhaushalt als auch an Kalorienersparnis zu arbeiten. [b][color=green][size=2]asiatische Gemüsesuppe :kaputtlachsmile: "Plen te Waald" :kaputtlachsmile: [/size][/color][/b] Der Name ist natürlich im Spaß gemeint, irgendeinen Namen muss ich dem Kindchen ja geben, warum also nicht diesen. [b][color=red]benötigte Werkzeuge:[/color][/b] [list] [*] einen wirklich großen Topf mit geschätzt 3 bis 4 Liter Fassungsvermögen [*] zwei normale Töpfe [*] Gemüsehobel [/list] [b][color=red]Zutaten den Salat (für vier Personen):[/color][/b] [list] [*] 180 Gramm Wildreis [*] 2 große Karotte oder 4 kleine [*] 2 große Zwiebeln, alternativ 4 kleine (groß heißt bei mir in dem Fall die wirklich großen Gemüsezwiebeln, Größe einer Faust und mehr) [*] 800 Gramm Chinakohl [*] 2 Paprika rot, 2 Paprika gelb [*] 150 Gramm Champignons [*] 1,5 Liter Gemüsebrühe (praktischer Weise reichen 3 mit je 0,5 Liter Wasser angesetzte Gemüsebrühwürfel) [*] 1 Ingwer [*] Salz, Pfeffer, Curcuma, geschroteter Chili [*] 1 große Knoblauchzehe [*] Olivenöl [*] 1 TL Sojasauce [/list] Ein paar Worte zu den Gewürzen, der geschrotete Chili ist für die, die es scharf mögen und scharf vertragen, ich selber bin kein Freund von sehr scharfem Essen, ich ließ ihn weg. Statt dessen habe ich meine Suppe mit asiatischen Gewürzen gewürzt, nämlich "Zitronenpfeffer", "Zitronengras" und "Koriander". Wer über diese Gewürze verfügt, schmeckt seine Suppe damit ab, es muss aber nicht sein. Beim "Curcuma" ist es das gleiche, es kann, muss aber nicht. Wer einen halbwegs authentischen Ersatz im eigenen Gewürzschrank sucht, sollte schlicht den Curry nehmen, den er oder sie im Haus hat. In dem ist beispielsweise Curcuma mit enthalten. [b][color=red]Zubereitung:[/color][/b] Setzt in einem der zwei normalen Töpfe eineinhalb Liter Wasser mit drei Würfeln Gemüsebrühe an. Und auch dazu ein kurzes Wort. Versteht diese Arbeitsweise als das, was diese Suppenwürfel darstellen sollen: "Convenience Produkte", also der Bequemlichkeit dienende Produkte, dazu gemacht, das Leben zu erleichtern. Das böse und immer noch von manchem genutzte Wort "Tütenkoch" wird nur von den Menschen verwendet, die wenig bis keine Ahnung haben, weder vom Kochen noch von Benehmen. Den Wildreis in einen Liter gesalzenes und kochendes Wasser geben, erneut aufkochen lassen, dann auf kleinster Flamme 30 bis 40 Minuten quellen lassen. Das bitte im zweiten normal großen Topf. Die Karotten waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. ([b][color=red]Marion? Denk an deine Finger![/color][/b]) Die Zwiebel schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Den Chinakohl in Streifen (Bandnudelbreite) schneiden und danach in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen. Die Champignons halbieren, wenn sie sehr groß sind, vierteln. Ingwer und Knoblauch schälen und mit einem (wenn vorhanden) Zwiebelhacker in feine Würfel hacken, sonst schneiden. Im richtig großen Topf einen Esslöffel Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln, die Karotten, Ingwer und Knoblauch unter raschem Rühren scharf anschwitzen, die Zwiebeln [b]müssen[/b] glasig sein. Nun mit der Gemüsebrühe ablöschen. Gebt den Chinakohl dazu, dann die Champignons und erhitzt den Topf nun, bis die Suppe wieder brodelnd zu kochen beginnt. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Gewürzen wie vorhanden und/oder beschrieben und einem Teelöffel Sojasauce. Gießt in der Zwischenzeit den Reis ab, schreckt den Reis kurz ab unter fließend kaltem Wasser. Wenn die Suppe kocht, gebt den Reis dazu und reduziert eure Flamme bis zum absoluten Minimum, um die Suppe nur noch 5 Minuten schwach köcheln zu lassen und den Reis nach dem Abschrecken wieder zu erhitzen. Wer zu Hause Elektroherde mit sehr langsamer Reaktionszeit hat, kann die Flamme bereits ganz ausmachen, wenn die Suppe zu kochen beginnt. Die Resthitze reicht dann. [b][color=red]Für fleischfressende Pflanzen:[/color][/b] Im Idealfall kann die Suppe sowohl mit gekochtem Rindfleisch als auch mit gekochtem Hühnerfleisch als Einlage serviert werden. Ich habe auf Fleisch verzichtet und fand die Suppe so schon sehr lecker. [b][color=red]Viel zu viel Suppe:[/color] Mit Absicht !!![/b] um euch Arbeit zu sparen. Friert die Reste in gewünschter Portionsgröße ein. Die eingefrorenen Suppenklötze sind schnell in einer Kasserole auf dem Herd erhitzt und eine heiße Suppe im Nu zubereitet. Leichte Grüße aus dem Plänterwald, Daniel
22.01.2017
23:36 Uhr
Lieber Daniel, nun möchte auch ich mich endlich mal bei Dir für Deine vielen, tollen und wertvollen Küchen - bzw. Kochtipps bedanken. Es macht mir Spaß, sie zu lesen und selbst ich, versehen mit 2 linken Kochhänden, habe bereits Deinen Chicorée-Salat erfolgreich "nachgekocht" bzw. geschnippelt, vermengt, gerührt, abgeschmeckt ...und genussvoll verzehrt. Der, da kannst Du Dir sicher sein, wird schon mal als Standard aufgenommen in meine "unheimliche" Küche. Übrigens, was ich gerne tu, wenn ich ein Lebensmittel wie in diesem Fall Chicorée für mich entdeckt habe: Ich recherchiere gern in Büchern oder im Netz über die jeweilige Frucht. Und siehe da, dieser Salat entpuppte sich als äußerst gesund! Selbst und gerade die Bitterstoffe haben es in sich (also, beim nächsten Zubereiten werde ich das bittere Herz mit verwursten, ich denke, die Mandarinen und der Zitronensaft werden schon gegenanstinken). Schön, dass wir Dich munteres Kerlchen hier haben! Liebe Grüße von Andrea
22.01.2017
22:46 Uhr
Lieber Daniel, du hast ja so recht. Es ist eine Frage der Disziplin mit dem Essen. Aber was mache ich, wenn es mir einfach nicht gelingt trotz vieler verzweifelter Versuche? Notschlachten? :riesengrinser: LG Marion
22.01.2017
03:34 Uhr
Hallo und guten Morgen alle zusammen, da war zuletzt hier oder dort im Forum die Rede von Möglichkeiten, Hunge und/oder Appetit zu zähmen. Nun, ich habe in einem Thread, bei Helga sehr speziell dazu geantwortet, aber auch bei Ulla, die die ein oder andere sie persönlich belastende Schwierigkeit mit den aus Hunger und Appetit entstehenden Konsequenzen hat. Das alles hat mich dazu geführt, mir mal ein paar Gedanken über Snacks für zwischendurch zu machen. [b][color=green][size=2]kalorienarme Snacks für zwischendurch[/size][/color][/b] [b][color=green][size=2]1[/size][/color][/b] [b][color=green]Lakritz[/color][/b] Ich brauche euch nicht zu erklären, was Lakritz ist, und welche positive Wirkung diese aus dem Süßholz gewonnene Süssigkeit auf unseren Körper hat, oder? Ihr wisst doch sicherlich, dass es eine Dopaminauschüttung auslöst. Darüber hinaus ist Lakritze auch entzündungshemmend. Und obwohl der Zuckeranteil relativ hoch ist, liegt der tatsächliche Kaloriengehalt nur bei ca. 270 kcal pro 100 Gramm [b][color=green][size=2]2[/size][/color][/b] [b][color=green]Tomatensalat[/color][/b] Nun, zugegeben, in eine Lakritztüte zu greifen ist einfacher als sich einen Tomatensalat zuzubereiten, aber ernsthaft gefragt, habt ihr euch diesen Tomatensalat schon mal gemacht? Schneidet eine oder zwei Tomaten mit einem wirklich scharfen Messer in möglichst dünne Scheiben. Breitet diese Scheiben möglichst weitflächig gefächert auf einem großen und flachen Teller oder gar einer Servierplatte aus. Schält und hackt eine Zwiebel in feinste Würfel, streut die Zwiebelwürfel über die Tomaten, würzt das danach mit einem Salz/Pfeffergemisch oder Salz und Pfeffer separat. Das Salz entzieht den Tomaten Wasser und so entsteht mit dem Wasser der Tomaten und Zwiebel eine würzige Flüssigkeit, in der die Tomatenscheiben liegen. Kaloriengehalt 100kcal pro 100 Gramm [b][color=green][size=2]3[/size][/color][/b] [b][color=green]Apfelmus[/color][/b] Es soll doch lieber was süßes sein? Okay, Äpfel sind billig, das ganze Jahr zu haben. Diese grob in Achtel zu teilen und in einen Topf mit wenig Wasser zu geben ist schnell geschehen. Wer sehr süße Äpfel gekauft hat, braucht nicht mal Zucker oder Honig zum Süßen. Kocht sie weich, mit Schalen und Kerngehäuse, so tut ihr noch gleichzeitig was für eine angeregte Verdauung bedingt durch die enthaltenen Pektine. Ja klar, vorher ist noch die Flotte Lotte angesagt, mit der ihr die zerkochten Apfelstücke zu Mus verarbeiten müsst. Und dann heisst es einfach nur noch genießen, Zubereitung dauert garantiert nicht länger als 30 Minuten. Kaloriengehalt? Oh, glaubt es oder nicht, um die 100 kcal pro 100 Gramm Übrigens, auf Vorrat produziert lässt es sich auch simpel haltbar machen durch einfriren, und ist, einmal gefroren, als Klotz in einer kleiner Kasserole schnell wieder auf dem Herd aufgetaut. [b][color=green][size=2]4[/size][/color][/b] [b][color=green]Salatgurke mit Tzatziki[/color][/b] Gurke abschrubben, und flott auf dem Gemüsehobel in Scheiben hobeln. Magerquark separat mit Knoblauch, Salz, Pfeffer würzen, die Gurkenhobel und ggf, falls wirklich nötig, noch etwas Milch zum glatt rühren zugeben, Auf Grund ihres hohen Wassergehalts zählen Gurken zu den kalorienärmsten Gemüsesorten und eignen sich deshalb hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit. Damit sie auch über längere Zeit satt machen, sollten sie mit eiweißreichen Lebensmitteln kombiniert werden, wie zum Beispiel fettarmem Joghurt oder Magerquark Bei einem Verhältnis von 50 g Gurke mit 50 g Magerquark kommt man so nur auf etwa 44 kcal oder 31 bei Verwendung von fettarmen Joghurt statt Quark. [b][color=green][size=2]5[/size][/color][/b] [b][color=green]Rohkost-Sticks mit Hummus[/color][/b] Rohkost-Sticks sind als Snack einfach unschlagbar. Sie sind frisch und knackig, schnell gemacht und können mit leckeren Dips serviert werden. Neben der Gurke ist die Karotte besonders beliebt, da sie pro 100 g nur 25 kcal enthält. Zum Sattmacher werden die Sticks, wenn man sie mit Eiweiß in Form von fettarmen Joghurt- oder Quark-Dips kombiniert, siehe Tzatziki oben. Sehr beliebt ist auch arabischer Hummus, eine Paste aus Kichererbsen und Joghurt, wobei hier der Kaloriengehalt beachtet werden muss. Je nach Zutaten kann dieser stark variieren. Nimmt man die fettarme Variante haben 150 g Möhren mit fettarmem Hummus nur ca. 80 kcal. [b][color=green][size=2]6[/size][/color][/b] [b][color=green]Trockenfrüchte mit Buttermilch[/color][/b] Mal wieder was für die Süßschnäbel, Trockenfrüchte sind der ideale süße Snack für zwischendurch. In [b]kleinen[/b] Mengen dienen sie als gesunder Energiespender für zwischendurch, da sie sehr viele Nährstoffe enthalten. Doch sollte man sie in Maßen genießen, denn ihr Zuckeranteil ist höher als bei frischem Obst. Eine leckere Zwischenmahlzeit ist zum Beispiel die Mischung aus 100 ml Buttermilch oder Kefir und 25 g kleingeschnittenen Aprikosen. Er macht satt, spendet neue Kraft und enthält dabei nur ca. 95 kcal. [b][color=green][size=2]7[/size][/color][/b] [b][color=green]Joghurt und Beerenfrüchte[/color][/b] Joghurt mit Beeren ist ein erfrischender Snack für jede Tageszeit. Mit Vollkornhaferflocken wird er nahrhafter, püriert als Smoothie kann man ihn auch ganz einfach unterwegs genießen. Natürlich können nicht nur Beeren verwendet werden, sondern auch jedes andere Obst, ganz nach Geschmack. Nimmt man fettarmen Naturjoghurt wird der Snack noch leichter. 150 g (1 Becher) Naturjoghurt mit 0,1 % Fett beispielsweise gemischt mit 100 g Himbeeren hat nur 88 kcal. Trinkt jemand zu Hause Früchtetees, die aus dem Teeladen des Vertrauens gekauft wurden? So richtig echt, mit Früchten? Dann können diese, einmal zu Tee verarbeitet, dann ausgekühlt, hier auch einen leckeren und variablen Ersatz statt Beeren darstellen. Achtet beim Teekauf auf die Zutaten, fragt euren Teehändler. [b][color=green][size=2]8[/size][/color][/b] [b][color=green]Hüttenkäse und Tomate oder Paprika[/color][/b] Jetzt mal angenommen, ihr kombiniert das Gemüse eurer Wahl, egal ob Tomate, Gurke, Paprika mit Hüttenkäse, häuft etwas davon auf die Gemüsestücke, habt ihr einen sehr leckeren Snack, den ihr euch nur noch nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen müsst. Solls etwas sättigender saein? Gut, okay, machen wir, nehmt einfach etwas Knäckebrot dazu. 1 Vollkornknäckebrot mit 30 g Hüttenkäse und einer Tomate (80 g) enthält insgesamt etwa 76 kcal. [b][color=green][size=2]9[/size][/color][/b] [b][color=green]Oliven[/color][/b] Wer Oliven mag, hat bereits einen leckeren Snack für sich entdeckt. Sie schmecken nicht nur im Salat oder auf der Pizza, man kann sie auch ganz einfach zwischendurch naschen. 50 g der mediterranen Köstlichkeit besitzt nur ca. 70 bis 75 kcal und ist darüber hinaus auch noch sehr gesund, da reich an ungesättigten Fettsäuren. Wer dazu Würfel von einem leichten Schafskäse/ Feta (Fettgehalt 9%) kombiniert, nascht wirklich delikat und kommt bei 50 Gramm je Zutat, Glücksgefühl mit eingerechnet, :wink: auf zusammen um die 155 kcal. [b][color=green][size=2]10[/size][/color][/b] [b][color=green]Pumpernickel mit Hüttenkäse und Radieschen[/color][/b] Pumpernickel ist als Zwischenmahlzeit sehr gut geeignet, um lange satt zu halten. Es ist relativ kalorienarm, enthält aber haufenweise Ballaststoffe, die nicht nur sättigen, sondern auch hervorragend für die Verdauung sind. Bestrichen mit eiweißreichem Hüttenkäse und frischem Gemüse kann es zwischendurch oder während einer Diät auch zu den Hauptmahlzeiten gegessen werden ohne sich auf die Hüften zu legen. 1 Scheibe Pumpernickel (40 g) mit Radieschen (2 Stck.) und 30 g Hüttenhäse enthalten lediglich 100 kcal. Ich hoffe, ein paar dieser Gedankenanstöße können euch dazu anregen, der Schokolade Marke Hüftgold die kalte Schulter zu zeigen. Ich habe es gelernt. Speziell der letzte Snack, Pumpernickel mit Gemüse, egal ob Radieschen, Karotte, Paprika, Tomate, Gurke, aber auch Apfel und Birne und dann mit Hütten- oder Frischkäse, oder Quark belegt, sind ein einfach nur herrlich schöner Ersatz für Erdnüsse oder Chips oder Schokolade. Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel, Nachteule vom Dienst
20.01.2017
11:32 Uhr
Irgendwie bekomme ich immer Appetiet wenn ich hier auf deiner Seite bin.... komisch :D Schöne Grüße nach Tegel und wo du dich sonst so tumtreibst, und natürlich weiterhin viel Erfolg in Sachen Rauchfreiheit! Beste Grüße, Norbert
20.01.2017
10:31 Uhr
Lieber Daniel, ich habe nun neben meinem Trainingsplatz meinen Ernährungsplan bekommen. 1800 kcal täglich sind erlaubt. So ähnlich hatte ich es doch auch schon mal über den Daumen geschätzt. Davon 50% Eiweiß, 30% KH und 20 % Fette, natürlich gute. Na schaun wir mal. Jetzt zähle ich also doch fleißig Kalorien. Habe mich bisher gar nicht so falsch ernährt. Nur meine Portionen waren viel zu groß. Jetzt werde ich erstmal für 3 Tage in einem Berliner Hotel beköstigt. Da lass ich zählen wohl eher. Es ist wie mit dem Rauchen, wenn man erstmal angefangen hat, kann man nicht mehr unbefangen weiter futtern. LG Marion
20.01.2017
09:26 Uhr
Hallo und guten Tag zusammen, gestern noch einmal Probe gekocht, gestern auch den ersten Teil davon gegessen, geprüft, für gut befunden, das Rezept hier zu posten. Auch dieses Gericht ist geeignet für Menschen, deren Cholesterinspiegel in Schieflage geraten ist und die leicht verdauliches und nicht zu kalorienhaltiges Kochen und Essen wollen oder gar müssen. Bedingt durch meine Grundausbildung kannte ich natürlich das Originalrezept für diese leckere Suppe. Da ich es aber nun abwandeln musste und wollte, für wie eben eingangs gesagt, Menschen wie mich, mit in Schieflage geratenem Cholesterinhaushalt, nenne ich diese Suppe nun: :riesengrinser: [b][color=green][size=2](vegetarische) Minestrone "Cholesterini"[/size][/color][/b] :riesengrinser: [b][color=red]Zutaten den Salat (für vier Personen):[/color][/b] [list] [*] 0,5 Liter Gemüse- oder Rinder- oder Geflügelbrühe [*] 250 gr Wildreis [*] 1 kl. Dose grüne Brechbohnen, alternativ 1 kl. Dose weiße Bohnen [*] 1 Zucchini [*] 1 Paprika grün, 1 Paprika rot, 1 Paprika gelb [*] 3 Tomaten, alternativ 1 bis 2 Fleischtomaten [*] 1 Selleriestaude [*] 1 Fenchel [*] 1 Stange Lauch [*] 1 große Zwiebel [*] 1 Zucchini [*] Salz, Pfeffer, Oregano, evt. auch zusätzlich Thymian [*] 1 große Knoblauchzehe [*] 1 Zitrone [*] Olivenöl [/list] Freilich, wenn ihr statt der Gemüsebrühe Fleischbrühe, egal ob von Rind oder Geflügel für die Minestrone nehmt, dürft ihr sie streng genommen nicht mehr vegetarisch nennen. Ich hatte Brühe im Haus, fertig eingefroren, wie immer zu Portionen a 0,5 Liter. Ihr könnt aber natürlich auch mit Wasser und einem darin gelösten Brühwürfel oder gekörnter Brühe arbeiten. [b][color=red]Zubereitung:[/color][/b] Den Reis in einem Küchenhaarsieb unter fließend lauwarmem Wasser gründlich waschen, danach ein bis zwei Minuten abtropfen lassen. In einem Topf die Brühe zum kochen bringen, wenn sie kocht, den Reis zugeben und erneut aufkochen lassen. Sowie die Brühe mit dem Reis wieder kocht, die Flame bis auf kleinste Stellung reduzieren und den Reis weiter in der heißen Brühe quellen lassen. Die Zwiebel schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Stange Lauch längs halbieren, unter fließendem Wasser waschen und dann in Streifen (ca. 5 mm breit) schneiden, ebenso die gewaschene und danach geviertelte Zucchini. Die Paprikas waschen, entkernen, längs vierteln, in feine Streifen schneiden, die dann nochmal Bündel Weise halbiert werden. Die Tomaten waschen, vierteln und in feine Scheiben schneiden. Fenchel und Staudensellerie unter fließend Wasser abspülen, je nach Größe halbieren oder gar vierteln und ebenso zu feinen Streifen schneiden. Einen großen Topf mit einem Backpinsel mit Olivenöl auspinseln bis zur halben Höhe und erhitzen. Das Gemüse in dieser Reihenfolge hineingeben: erst die Zwiebeln, die kurz angeschwitzt werden sollen knapp bis zur Glasigkeit, dann den Lauch zugeben, dann alles andere Gemüse möglichst flott zugeben. Die Dose Bohnen, egal ob weiße oder grüne Brechbohnen, kann bei Vertrauen samt der Flüssigkeit in den Topf geleert werden. Die geschälte Knoblauchzehe mit in den Topf pressen, etwas Salz und Pfeffer zugeben und alles unter gelegentlichem Rühren erst mal erhitzen. Das Gemüse wird mehr und mehr zusammen fallen, deswegen sollte ein großer Topf genommen werden. Wenn es soweit ist, dass das Gemüse auf die Hälfte zusammen gefallen ist und heiß ist, den Reis samt seiner Kochbrühe zugeben. Unter seltenem Rühren alles nochmals richtig heiß werden lassen bis es kocht, nochmal abschmecken sowie Oregano und den Saft der Zitrone zugeben und dann heiß servieren. [b][color=red]Für ganz verwöhnte Genießer:[/color][/b]Kleine Mozzarellakugeln oder alternativ kleine Würfel von Mozzarellakäse in die Suppentasse oder den Suppenteller geben und dann die heiße Suppe drüber geben, dann servieren. [b][color=red]Variation:[/color][/b] Diese Minestrone kann auch mit gleicher Eignung, also am Cholesterinspiegel arbeitend ohne den Wildreis, dafür statt dessen mit etwas sättigenderen Suppennudeln gekocht werden. Allerdings sollten es dann [b]Vollkornnudeln[/b] sein. [b][color=red]Und was trinkt man dazu?[/color][/b] Nun, um ehrlich zu sein, was man dazu trinkt, weiß ich nicht, ich habe mir einen leckeren und guten Chianti dazu aufgemacht und davon zwei Glas getrunken. Leichte Grüße aus dem Plänterwald, Daniel
19.01.2017
13:01 Uhr
Moin Moin Daniel ... 129 rauchfreie Tage, das ist ja schon mal eine Hausnummer die es auch fürt mich zu erreichen gilt - aber ganz entspannt und locker werde auch ich dieses Ziel erreichen. Heute ist Donnerstag, neben dem Dienstag und Samstag einer meiner Lauftage ... und schlechtes Wetter gilt nicht als Ausrede! Die Woche beende ich am Sonntag mit einem Spaziergang ... Bleibe weiter feste am Ball ... Bertram
18.01.2017
20:34 Uhr
Danke Daniel, auch für mich bist du ein sehr lieber User, um so mehr nach unserer beigelegten Missstimmung. LG Marion
18.01.2017
04:02 Uhr
Hallo und guten Morgen alle zusammen, aus Anlass der Probleme einer mir sehr lieben Userin hier heute mal ein Rezept zur Relativierung von in Schieflage geratenen Cholesterin Werten. Bevor ich daran gehe, dieses Rezept zu beschreiben, ein paar einleitende Worte. Möglicher Weise wird der ein oder andere etwas Fleisch vermissen, oder doch wenigstens etwas Fisch. Ich habe mir dieses Rezept unlängst wie beschrieben zubereitet und nichts vermisst. Da ich zu viel zubereitet hatte, habe ich am zweiten Tag dem Gemüse beim Wärmen kurz vor dem Servieren ein paar Würfel Schafskäse zugegeben. Der Käse hat nicht mehr genug Zeit und Hitze bekommen zu Schmelzen, war aber warm. Und nun zu: [b][color=green][size=2]Gemüsepfanne Provence mit Rosmarinkartoffeln[/size][/color][/b] [b][color=red]benötigte Werkzeuge:[/color][/b] [list] [*] eine große Salatschüssel [*] ein Backblech mit Backpapier belegt, alternativ Backmatte oder Aluminiumfolie [*] eine Tasse oder kleine Schale [/list] [b][color=red]Zutaten den Salat (für zwei Personen):[/color][/b] [list] [*] 500 Gramm rohe Kartoffeln [*] 1 große Zwiebel [*] 1 große Aubergine [*] 1 oder 2 Zucchinis [*] 1 Paprika grün, 1 Paprika rot, 1 Paprika gelb [*] 1 große Fleischtomate, alternativ 2 bis 3 normale, je nach Größe [*] Salz, Pfeffer, Rosmarin [*] Kräuter der Provence, alternativ siehe eine Zeile tiefer [*] Bohnenkraut, Rosmarin, Thymian, Oregano, Majoran, Liebstöckl, Estragon, Kerbel, Petersilie, Salbei [*] 1 große Knoblauchzehe [*] 1 Zitrone [*] 1 TL Olivenöl [/list] [b][color=red]Zubereitung:[/color][/b] Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen. Die Kartoffeln am besten, wenn vorhanden, mit einer Gemüsebürste gründlich abschrubben, sonst gründlich waschen, ggf. mit der grünen Seite eines Scheuerschwamms, danach mit Küchenkrepp trocknen. Die Kartoffeln vierteln und in die Rührschüssel geben. Die Knoblauchzehe über den Kartoffeln in die Schüssel pressen. Salz, Pfeffer und das Olivenöl sowie den Saft der Zitrone zugeben, nun gründlich schwenken und mischen in der Schüssel. Überschüssige Würzflüssigkeit aus der Schüssel in eine kleine Schale abgießen. Großzügig Rosmarin in die Schüssel geben, erneut schwenken, bis die feuchten und dadurch leicht klebrigen Kartoffelspalten das Rosmarin angenommen haben. Nun die Spalten auf das mit Papier oder Folie oder Matte belegte Backblech mit der Schale nach unten anordnen, Backblech in mittlere Schiene schieben und 20 bis max. 30 Minuten bei 180° Grad Umluft backen. 20 bis 30 Minuten Zeit fürs Gemüse, Au Weia, na denn ma klotzen, nich kleckern. Zwiebel schälen, halbieren, in feine halbe Ringe schneiden. Tomaten, Paprikas, Aubergine und Zucchini waschen. Tomaten grob in ein Finger breite Würfel schneiden, in die Rührschüssel geben. Paprikas entkernen, längs in ein Finger breite Streifen schneiden, danach diese nochmal quer in ein Finger breite Streifen schneiden, dann in die Rührschüssel geben. Aubergine längs Vierteln, ebenso die Zucchinis. Diese Viertel dann in feine Streifen schneiden, dann in die Rührschüssel geben. Die Gemüsemischung großzügig mit Kräutern der Provence würzen, dann die Würzflüssigkeit von den Kartoffeln drüber geben und alles gründlich mit der Hand durchmischen. [b]Eine Pfanne mit Olivenöl auspinseln, auf keinen Fall mehr Öl nehmen. Nur dünn auspinseln!!!![/b] Pfanne erhitzen, erst die Zwiebeln kurz glasig schwitzen. Dann das Gemüse aus der Schüssel samt Würzflüssigkkeit in die Pfanne geben und alles auf großer Flamme und unter Rühren heiß schmoren. Nicht beständig Rühren, aber immer wieder, lasst mich so sagen, im 3 Sekunden Takt mal durch die Pfanne, am besten mit Holzspatel. Wer schwenken kann, sollte das tun, das macht sich besser. Und das wars auch schon. Ihr erkennt sehr schnell, ob und wann das Gemüse das Stadium erreicht hat, in dem ihr es mögt. Es gibt Leute, die mögen es knackig bißfest, andere wollen es labbrig und Altenheim gerecht. [b][color=red]Das passt alternativ dazu:[/color][/b] [list] [*] kurz zu bratende Fleischteile wie Nackensteaks, Koteletts, Steaks [*] kurz zu bratende Geflügelteile wie Hähnchenschenkel, Hähnchenbrüste, Putensteaks [*] kurz zu bratende Fische oder Fischstücke wie Thunfischsteaks, Kabeljau, Seelachs [*] Kräuterquark [*] Hacksteaks [*] Gorgonzolawürfel oder Würfel von anderen Blauschimmelkäsesorten im Gemüse [*] Würfel von Schafskäse [*] Jakobsmuscheln [*] kurz gebratene Gambas (Riesengarnelen) [*] und und und und .... weiteres überlasse ich eurer eigenen Fantasie [/list] [b][color=red]Man trinkt dazu:[/color][/b] Einen kraftvollen und tanninhaltigen franz. Rotwein von der Rhone, wenn man: A: Schlemmermaul und Genießer ist B: Probleme mit seinem Cholesterinhaushalt hat Und nun hör ich auf, bevor euch allen vom Lesen schon die Gusche trieft. Achja ... ich hatte mir ausnahmsweise Weißbrot, richtig toll französisches Stangenweißbrot dazu gekauft, von einer französischen Croissanterie. Und nun hör ich auf, bevor euch allen vom Lesen schon die Gusche trieft. Und die Käsewürfel erst kurz vor dem Servieren zugeben, die sollen nur körperwarm werden, avber nicht schmelzen im Gemüse. Und nun hör ich auf, bevor euch allen vom Lesen schon die Gusche trieft. Man kann aber auch Würfelchen von Kochschinken kurz zuvor zugeben. Und nun hör ich auf, bevor euch allen vom Lesen schon die Gusche trieft. Man kann dem Gemüse auch schwarze Oliven zugeben und ... :roll::roll::roll: Jaaaaaaaaaaaaaa is ja gut, ich hör schon auf. Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel, Nachteule im Dienst
15.01.2017
19:05 Uhr
Hallo Daniel, ich habe gerade erst gesehen dass du in meinem Wohnzimmer warst:lol:Danke für Deinen Besuch Ich habe schon viel bei Dir gestöbert :roll:Heute war es bei uns trocken.....habe mich in die Lederkombi gestopft und meine Gummi Q rausgeholt und bin ein wenig durch die Gegend gedüst...... ich bekomme dabei den Kopf immer schön frei :butterfly: Und wenn ich nicht mehr in mein Leder passe, koche ich deine Rezepte oder kaufe mir ne neue :D LG Karo
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