Hallo Tanja, herzlich Willkommen. Die Krankenkassen bieten auch Kurse an, mit verschiedenen Entspannungstechniken, z. B. Yoga oder progressive Muskelentspannung. Frag einfach mal nach. Solche Ausrutscher sind völlig normal, zwar ärgerlich, aber sie bieten auch die Chance daraus zu lernen. Was war der Auslöser für diesen Ausrutscher? Wie hast Du dich in den 3.5 Wochen vom Stress abgelenkt? Was die Gewichtskontrolle betrifft, findet man gute, kostenlose Ernährungstagebücher im Internet oder als App,hier kannst Du zum einen Deine Mahlzeiten eintragen, aber auch den täglichen Kalorienbedarf als Grundlage hinterlegen. Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit, schreibe einfach alles hier, was Dir auf der Seele liegt. Viele Grüße Andreas

Hallo Tanja, schön, dass du nun mit an Bord bist. Hier kannst du schimpfen und toben, wie es dir gerade passt. Und: Du kannst dich feiern lassen, für erreichte Etappensiege auf dem Weg in die Rauchfreiheit... Es wird sicher nicht möglich sein, stressige Zeiten per Beschluss abzuschaffen. Was für uns alle wichtig ist, ist ein gesünderer Umgang mit diesen Belastungen. Dein Projekt "Ich-werde-rauchfrei" sollte auch für dich den höchsten Stellenwert bekommen. Wie fühlt sich das für dich an, zu sagen: "Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben "? Ungewohnt, nicht? Sind wir doch alle mehr oder weniger darauf sozialisiert worden. Das, liebe Tanja, sollte nun anders werden. Was aber kannst du tun, wenn der Suchtteufel anklopfen! Kennst du schon die 4 A's? 1. Aufschieben Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken) 2. Ausweichen Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder  Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten). 3. Abhauen Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4. 4. Ablenken Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen. Ich belasse es zunächst dabei. Du kannst Dich auch jederzeit gerne per PN mit einzelnen Forumsteilnehmern-auch mit mir- austauschen. Ich wünsche dir eine gute Nacht und "auf bald" hier, in Forumshausen. Lieben Gruß Meikel

Hallo Mädels hallo Jungs , mein Name ist Tanja.Ich habe 31 Jahre geraucht.Vier Jahre hatte ich wegen einer Erkrankung der Stimmbänder kaum noch eine Stimme (sehr rauh und schwach ausgeprägt).Dieses Jahr im Februar "traute" sich endlich eine Ärztin im UKE mich zu operieren............Es wurde mir nahe gelegt dass die Ursache der Erkrankung das rauchen wäre. Nun gut ich hatte es geschafft 3,5 Wochen nicht mehr zu rauchen und dann aber einen Rückfall bekommen...............Nun starte ich Versuch 2 und habe vorige Woche Freitag die letzte ausgedrückt ???? Meine größten Sorgen sind dabei ??Gewichtsabnahme und ??täglicher Druck und Stresssituationen beruflicher Natur ???????????? Über eure Antworten freue ich mich sehr. Euch allen sende ich Kraft und Energie. LG Tanja :butterfly: