11.06.2017 16:27

Lack vom Holz kratzen

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17Beiträge
11.06.2017
16:27 Uhr
:| Müssta euch so outen? Da kriecht unsa eins ja glatt Anflüje von Mindawertichkeitskomplexen:roll: Aba hey Seb, ma ehrlich jetz. Wenn de ma en paar Tage Luft has... un wenn de dann ma 3-4 Tage lang Lack vonnet Holz jekratzt has, dann is et mit die Watte inne Birne unne Unfähigkeit sich zu konzentrieren auch so jut wie jegessen... Un eins kann ich dich vasprechen: Wenn de die ersten Tage durch bis, na ja, sagen wa ma ne Woche, dann kannste dich ohne Fluppe sojar bessa konzentrieren, als mit - so ging´s mir, sehr schnell.., Aba wenn de schon grad en Doktorarbeit schreibs... widme dich doch ma dat Thema Rauchfreiheit... da könnteste an dich gleich jede Menge studieren:P Nix für Unjut, Jib nich auf, hörste? See you8)
11.06.2017
10:39 Uhr
Hallo Seb, Du weißt es, oder? Aber solange es triftige Gründe gibt, die Dich zum Rauchen zwingen, hast Du anscheinend keine Wahl. Bäck PS: viel Erfolg beim Dokterieren. Ich hatte öfter mal Schreibhemmung trotz rauchen, hm. :ladybug:
09.06.2017
10:11 Uhr
Ich danke euch! Allerdings habe ich heute eine Entscheidung getroffen: Da ich an nichts anderes als Zigaretten denken kann und meine Doktorarbeit schreiben muss, habe ich wieder angefangen. Ich weiß, dass das dämlich ist, aber ich habe die ganze Woche keine zwei Sätze hinbekommen... Komme wieder, wenn ich die Arbeit fertig habe. Bis dann und vielen Dank!
08.06.2017
10:45 Uhr
Ja, das stimmt schon, eigentlich ist nichts passiert. Aber ich ärger mich halt trotzdem über diese Schwäche... Vor allem nachdem der körperliche Entzug eigentlich vorbei war. Die Psyche sollte man doch irgendwie davon überzeugen können, dass auch eine Kippe keine so wahnsinnig kluge Idee ist... Danke!
07.06.2017
21:01 Uhr
Na ja, nix passiert eigentlich, oder? Du wolltest es wissen und jetzt weißt Du's. Manche Erfahrungen muss man halt selber machen - und nachkarteln und grämen ist nur die zweitbeste Lösung. Holzauge, sei wachsam fürderhin und begib Dich nicht in Gefahr. Bäck
07.06.2017
17:55 Uhr
Sowas dämliches. Danach war mir leicht übel und die Kippe hat auch kein bisschen geschmeckt, warum mach den sch**ß dann trotzdem? aaargh...
07.06.2017
17:34 Uhr
Danke! Aber leider ist es jetzt doch passiert... habe eine alte Schachtel Kippen in meiner Schreibtischschublade gefunden, die da für den Notfall lag, falls mir mal der Tabak ausgeht. Statt sie gleich zu vernichten, habe ich sie lange angeschaut und eine Zigarette geraucht (eine der ekeligsten meines Lebens). Jetzt ärgere und schäme ich mich, dass ich nach 5,5 Tagen des Durchhaltens doch wieder schwach wurde. Aber ich bleibe dran, habe mit zwei Kolleginnen die restlichen Kippen aus dieser Schachtel zerstört. :evil: noch eins, so eine Sch**ße... Ach fu**, ich bin so bescheuert, so dumm, so schwach :roll: :bang:
07.06.2017
16:20 Uhr
Super, Seb! In Vertretung von Lydia klopfe ich dir auf die Schulter, verleihe dir einen Intelligenz und Tapferkeitsorden und frage dich: was hältst du von einer Belohnung für dich? Mit erleichterte Andrea
07.06.2017
16:01 Uhr
Gestern blöde Situation gerade nochmal gemeistert. War bei der Tankstelle und habe auf die Frage: "Kommt noch was dazu?" routinemäßig geantwortet: "Ein Päckchen P..blo-Tabak bitte." :bang: Die Verkäuferin nimmt den Tabak in die Hand und ich sage: "Äh, nein, doch nicht, danke!" Sie war etwas irritiert und ich erleichtert, dass es gerade nochmal gut ging. :valrose: Ich hasse den Entzug, aber die Kippen noch viel mehr! :evil:
06.06.2017
11:24 Uhr
Hey zusammen, ich danke euch allen für eure Tipps und den Mut, den ihr mir zusprecht! Das Wochenende hatte so einige Höhen und Tiefen: Der Samstag war ganz okay, das Wetter war super und ich war mit Freunden am See und hatte jede Menge Ablenkung. Sonntag war ziemlich hart, ich hatte kalte Schweißausbrüche und ein heftiges Zittern, sodass nicht mal Schlaf geholfen hat, weil ich ich nicht einschlafen konnte... Habe dann trotz des nicht ganz so guten Wetters mich mit Gartenarbeit beschäftigt. Der gestrige Tag bestand eigentlich nur aus Schutzschlaf und am Abend Bouldern (was sehr gut ablenkt und auspowert). Heute habe ich das Gefühl, dass der körperliche Entzug fast vorbei ist. Jetzt tritt die Psyche in den Vordergrund und fordert: "Eine kannste schon rauchen, da ist doch nix dabei. Eine ist Keine! Gib mir wenigstens eine Kippe, bitte bitte bitte!" Es ist hart nach so vielen Jahren des Rauchens sich diese Gewohnheit abzugewöhnen, und es ist erschreckend welche Macht das Nikotin über Körper und Geist hat! Aber ich habe vor stark zu bleiben. Lasse mir den bisherigen Kampf gegen die körperlichen Symptome jetzt nicht kaputt machen, um dann nochmal da durch zu müssen... Danke euch nochmal!!! Liebe Grüße Seb
04.06.2017
14:18 Uhr
Hallo Seb, herzlich willkommen auch von meiner Seite aus! Ich finde es super, daß Du das Rauchen aufgeben willst. Schön daß Du hergefunden hast! Bitte betrachte bisher unternommene Ausstiege nicht als Scheitern, nur weil sie Dich noch nicht in die dauerhafte Rauchfreiheit geführt haben! Ohnehin brauchen die Aufhörer statistisch gesehen sieben Anläufe, um nachhaltig rauchfrei zu werden. Und kein Ausstieg ist nutzlos! Dir hat er zum Beispiel die Erkenntnis gebracht, daß Pflaster vielleicht nicht Dein Weg sind. Und auch die Zeiträume, die Du rauchfrei warst (oh ja, das haben sie Dir auch gebracht: rauchfreie Zeit, die Dir keiner mehr wegnimmt!) zeigen eine Erfahrung: es sind nämlich die klassischen "schwierigen Zeiten" für Aufhörer, die Phasen bei 3 Wochen und 3 Monaten können nochmal mit Schmachtattacken aufwarten, die sich durchaus drängend anfühlen können. Das mußt man erstmal wissen, um sie überstehen zu können, findest Du nicht? Deshalb ist keiner Deiner bisherigen Ausstiege ein Scheitern! Nur ein Sammeln von Erfahrungen. Wir haben hier schon ab und zu mal von motorischen Unruhezuständen und Mißempfindungen während der Entwöhnung gelesen. Möglicherweise spürst Du die Entgiftung über die Haut, die Poren, denkbar sind auch schon Entzugssymptome. Tatsächlich verhält sich jeder Entzug anders, es wird Dir wirklich keiner sagen können, wie lange er für Dich vorhält. Die tatsächlich körperliche Entgiftung ist zwischen drei und sieben Tagen abgeschlossen, doch die Regeneration von Stoffwechsel, Kreislauf, Körperchemie und Organen dauert dann noch fort. Und jeder nimmt das anders wahr. Doch bitte mach Dir keine Gedanken, wie lange Du das wohl durchhältst! Du kannst dagegen angehen, so lange es dauert. Bewegung, wie zum Beispiel durch das Bürogebäude laufen, ist doch schon mal ein absoluter Tipp in der Entwöhnung. Treibst Du auch Sport? Du kannst Dich auspowern und Deinem Körper so bei den Regenerationsprozessen helfen. Und es kommt dem Bewegungsdrang entgegen! Möglicherweise könnte Dir auch Magnesium helfen, es wird auch bei Schlafstörungen, Muskelkrämpfen und Unruhezuständen eingesetzt. Vielleicht kommt es ja auch Deinen Beschwerden entgegen? Die Unkonzentriertheit war auch mein Begleiter am Anfang. Die und die Müdigkeit. Warum solltest Du Dir nicht einstweilen ein Päuschen mehr gönnen? Schlafen, so viel Du kannst? Ich meine, mit dem Ausstieg leistest Du ja schließlich was, Dein Körper leistet was, da ist ihm ein wenig Müdigkeit anfangs doch wohl kaum zu verdenken, meinst Du nicht? Gesteh Dir doch das einfach mal eine Zeitlang zu Seb, wäre das für Dich verhandelbar? Du kriegst ja schließlich auch was dafür: Du arbeitest schließlich Deiner Rauchfreiheit zu. Gehe an die frische Luft, wenn Du Gelegenheit hast. Hast Du auch eine Möglichkeit, Dich zu entspannen? Autogenes Training oder ähnliches? Möglicherweise erschreckt Dich dieser "kalte Entzug" im Moment etwas. Und ja, er ist auch nicht immer einfach (ich habe es auch ohne Hilfsmittel gemacht, daher kann ich es Dir nachfühlen). Aber bitte laß Dich nicht ins Bockshorn jagen. Die Schmacht kann Dich ärgern, aber sie kann Dir nichts tun. Lenke Dich ab, versuche Bewegung, frische Luft, auch viel Trinken, und komm bitte jederzeit her und schreib Dir die Last von der Seele. Die ist hier gut angebaut! Und hey, was hindert Dich daran, den Arzt Deines Vertrauens ins Boot zu holen, wenn Du die Entzugserscheinungen als zu unangenehm und störend erlebst? Eine Erkundigung, ob er die Rauchfreiwerdung in irgendeiner Form unterstützen kann, kostet ja erstmal noch nichts. Seb egal was kommt und wie lange es dauert, Du mußt es nicht wehrlos hinnehmen - und auch nicht allein. Hier sind viele, die Deine Erfahrungen und Leiden teilen und Dir dazu raten können. Du kannst aktiv was dagegen tun und auch ärztlicher Beistand ist legitim. Du kannst das schaffen! Laß bitte bald wieder von Dir hören. Bis dahin alles Gute und viele Grüße von Lydia
03.06.2017
13:41 Uhr
Kratzte noch oda jeht et schon:|? Tach Seb, wie isset? Jut jeschlafen die Nacht? Kann schoma vorkommen, dat et die ersten Tage nich so klappt... aba ich garantiert dich, den Schlaf holste tagsüba nach un so jeht der dann auch janz fix rum. Jeht aba alles janz bald vorbei. Wat sin schon en paar Tage :roll:..., jajaja, ich weiß, als beginnender Nichtmehrraucher können die zäh wie Juchte sein :oops:. Augen zu un durch! Ma ernst. alles im grünen Bereich? Heut schon jefreut? Beißte noch brav die Zähne zusammen un drehst Kippen für wen auch imma:oops:? Aba nich für dich, hörste? Hab en Äuglein auf dich:wink:.. See you8)
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