Hallo Püppchen,
huch, hat ja noch gar keiner geantwortet?! Das ist selten hier bei uns.
Also erstmal herzlich willkommen! Und Gratulation zu 12 Tagen Rauchfreiheit! Das schlimmste ist da wahrscheinlich schon überstanden, zumindest in körperlicher HInsicht.
Was die Gedanken an die Zigaretten angeht, kann ich Dir von meinen Erfahrungen erzählen. Ich bin jetzt 46 Jahre alt und hatte bis Oktober letzten Jahres etwa 26 Jahre geraucht, so etwa 15 Zigaretten täglich.
Den Rauchstopp habe ich mir gut überlegt: in welchen Situationen rauche ich? Warum? Was kann ich stattdessen tun? Welche Personen in meiner Umgebung werden mir das Nichtrauchen erleichtern, welche erschweren?
Aber das allerwichtigste: ich habe von Anfang an das Nichtmehrrauchen mit positiven Emotionen und Bildern besetzt, also gar nicht dran gedacht, was mir fehlen könnte, sondern nur, wie toll das ist/sein wird, diese lächerlichen Glimmstengel nicht mehr zu brauchen und sich nicht mehr von der Zigarettenindustrie verarschen zu lassen,
Eine app auf dem smartphone hat mir dabei sehr geholfen: nach wieviel Stunden ist das NIkotin aus dem Körper, wann hat sich der Herzschlag normalisiert etc.
Und das schöne ist: das NIchtmehrrauchen hat nur positive Seiten, es gibt so viel Gutes daran, auf das man sich konzentrieren kann.
Ich habe auch Alan Carr gelesen, und das, was bei mir hängengeblieben ist und was ich wirklich so empfunden habe, sind zwei Dinge:
Erstens: mit dem Ausdrücken der letzten Zigarette ist man NIchtraucher, und das ist super! Genieße es!
Zweitens: Gib Dir selbst ein feierliches Versprechen, dass es die eine Zigarette nicht mehr geben wird. Never ever! Nicht ein zweites Mal in diese fiese Falle laufen.
Erzähl mal, wie es Dir so geht!
LG
Cankaya