26.04.2022 12:06

1.Tag ohne den Teufel

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19Beiträge
11.08.2017
07:12 Uhr
Danke Reinhold! Ich denke am meisten Angst macht mir das Zunehmen. Deshalb habe ich in der Vergangenheit auch immer wieder angefangen. Ich hatte deutlich Stress mit der Verdauung, nicht mal unbedingt Schmacht auf Süßes. Hat denn da jemand ne tolle Idee???
10.08.2017
22:44 Uhr
Hallo Sissy, Hallo Collikind, der erste Schritt ist gemacht :penguin: jetzt gilt es tapfer Schritt für Schritt weiter zu machen und dem hier :evil: zum Teufel jagen. LG Reinhold
10.08.2017
22:36 Uhr
Hallo Sissy. :locotoy:schön , dass du aufgesprungen bist. UND der erste Tag OHNE NIKOTIN. Es wird nicht einfach, ganz und gar nicht einfach! Das wissen wir hier Alle. Drum bleib stark und STUR. So long Pamina :drachezumdampfablassen:
10.08.2017
22:29 Uhr
Hallo und Herzlich Willkommen Sissy, ja leicht ist es nicht sonst wären wir alle nicht so lang süchtig gewesen. Wir haben unseren Körper Jahrelang vergiftet und jetzt benötigt dieser eine Weile sich zu regenerieren und wir um unsere Gewohnheiten zu ändern und die Verknüpfungen mit der Zigaretten zu entfernen. Ganz viel Wasser trinken ist in der ersten Zeit wichtig. Es lindert nicht nur das Verlangen und sättigt etwas sondern hilft unseren Körper zu entgiften. Zuckerfreien Bonbons lutschen, Gemüsesticks knabbern, einen Strohhalm auf Zigaretten Länge schneiden und Luft Rauchen, spazieren gehen bzw Bewegung allgemein oder einfach entspannen und ein gutes Buch lesen oder einen Film schauen. Mir hilft super bei jedem Verlangen zu hinterfragen warum ich grade jetzt eine rauchen möchte z.B. weil mir langweilig ist. Hmm ich habe beim Rauchen immer mit dem Handy gespielt, was gelesen usw., da mir Rauchen alleine zu langweilig war. Also warum um Himmels Willen sollte ich jetzt aus Langeweile eine rauchen, wo mir früher das Rauchen alleine zu langweilig war!?!?! Bis ich die jeweilige Situation mit mir selbst ausdiskutiert habe ist der Schmacht Moment schon wieder vorbei. Probier einfach mal aus was dir hilft jeder muss die beste Methode für sich selbst finden. Liebe Grüße Davina
10.08.2017
22:27 Uhr
Ach weißt du, ich habe auch heute aufgehört und nur noch drei Zigaretten geraucht. Eigentlich wäre mein Ausstiegstag der Samstag gewesen. Was solls. Dann eben schon früher. Ich hatte nun gar keine Lust mehr zu rauchen und der Rauch stank fürchterlich. Wir schaffen das!!! Liebe Grüße und Kopf hoch!
10.08.2017
22:07 Uhr
Vielen Dank für Eure Nachrichten :flowers: ich werde tatsächlich gleich ins Bett gehen und freue mich grade sehr, den ersten Tag. Geschafft zu haben . Viele Grüße
10.08.2017
19:34 Uhr
Hallo Ihr Lieben, ich habe in den vergangenen Tagen, meiner Vorbereitungszeit, viel hier still mitgelesen und auch gemerkt, dass hier Jammern wohl "ok" ist. Viele Themen haben mir in der Vorbereitungszeit geholfen, so dass ich mich jetzt an meinem 1. rauchfreien Tag angemeldet habe. Ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe, dass man ein neues Thema eröffnen soll und nicht in ein laufendes postet. Also kurz mir, ich bin 38 Jahre alt und rauche seit meinem 16. Lebensjahr. Was mich zum aufhören gebracht hat? Einige Dinge und ehrlicherweise auch einige gescheiterte Versuche, die rückblickens betrachtet glaube ich an mangelnder Motivation und Vorbereitung lagen. Mich hat die Raucherei eigentlich schon länger genervt, die Tabakkrümel überall, der Zwang Zigaretten zu kaufen etc. Also habe ich am Wochenende den Entschluss gefasst, aufzuhören. Ich hatte noch eine Schachtel und habe mir gesagt, am Donnerstag hörst Du auf. Gesagt getan. Heute morgen war ich guter Dinge. Meine Fröhlichkeit hielt bis ca. 11.00 Uhr an, dann kam der böse Nikotinteufel und seither denke ich gefühlt jede Sekunde übers rauchen nach. Ich hab mir immer wieder die "A-Regeln" angeschaut und wenn es ganz schlimm wird, von zehn rückwärts gezählt und tief geatmet. Ich habe Gott sei Dank viel Unterstützung durch meine Mutter und meine beste Freundin (selbst beide ehemalige Raucher). Meine beste Freundin, die gleichzeitig die Mutter meines Patenkindes ist, hat mir zwei ganz liebe Sprachnachrichten geschickt, in denen Sie mit meinem Patenkind (2 Jahre) sagt: Tante Melly Du machst das toll! Die höre ich mir jetzt auch an, wenn der schlimme Schmacht kommt. Körperlich habe ich eigentlich kaum Verlangen nach einer Zigarette, mir machen die Gedanken zu schaffen :bang: Ich weiß dass diese Gedanken von der Sucht kommen und der kleine Teufel der mir zuflüstert: Hol Dir Zigaretten, dann geht es Dir besser, Unrecht hat. Denn besser geht es mir erst, wenn ich von dem Zeug weg bin und die Freiheit habe, dass die Zigaretten nicht mehr meinen Tag bestimmen (was sie derzeit beim Aufhören tun, allerdings auch während der Rauchzeit). Nur ist die Verlockung arg groß. Ich hoffe, dass es ab morgen mittag vielleicht zumindest ein klein wenig einfacher wird, da ich morgen bis Sonntag zu meiner besten Freundin fahre, wo ich durch die kleinen Mäuse eh immer sehr wenig geraucht habe und mir immer, wenn ich mal zum rauchen raus gegangen bin, fast das Herz zerrissen ist, wenn mein kleines Patenkind vor mir stand und sagte: Tante Melly bah bah bah, nicht rauchen. So jetzt ist der Text irgendwie mega lang geworden und nur voll mit Gejammer - vorab schon sorry dafür. Ganz liebe Grüße und Hut ab vor allen, die schon rauchfrei sind.
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