Liebe Sis,
herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft und alles Gute für dich und dein Baby.
Die allermeisten hier verstehen sehr gut, was du meinst mit: ich tue mir sehr schwer damit. (Das ist ein Merkmal der Sucht, das sind körperlicher und psychischer Entzug). Wer sagt denn dass du musst(*rhetorische Frage*)? Wenn du wirklich weiterrauchen willst, dann kann dich kein Mensch auf der Welt davon abhalten. Wir Süchtige finden immer Mittel und Wege zur Suchtbefriedigung. Aber ich denke, du willst die Konsequenzen nicht: dass du dein Kind schädigst bis ins Erbgut hinein.
Du bist also bereit, für dein Kind dich zu "opfern" und ab Heute rauchfrei leben.
Wieso ist es ein "Opfer" für dich? Wozu rauchst du gerne? Was gibt dir die Zigarette? In welchen Situationen ist dir die Zigarette besonders wichtig? Und was kannst du statt dessen tun?
Und hast du schon einmal in deinem Leben erfahren: Ich ziehe das jetzt durch, weil ich muss. Ach, Jetzt kann ich ja aber so richtig stolz auf mich sein, dass ich das geschafft habe? Und auf Dauer bringt mir das für mich selbst so viel:.....
Worauf ich hinaus will: wenn du dich mit den Vorteilen des rauchfreien Lebens FÜR Dich selbst beschäftigst, steigerst du deine Motivation. Und damit entfällt dein bisheriges : Ich will eigentlich, muss aber aufhören.
Wenn du dich also mit den Vorteilen des Rauchstopps beschäftigst, am besten schriftlich, wird dir klar, dass dein Weg vom persönlichen Verzicht deinem Baby zuliebe zum Ganz persönlichen Gewinn auch für dich wird.
Wie viel hast du denn geraucht und wie lange?
Dass du es ernst meinst mit deinem Rauchstopp lese ich aus der Tatsache, dass du dir hier Unterstützung holst. Kluger Weg! Bravo! Wer in deinem 3-D-Leben kann dich denn noch unterstützen?
Wir tun jedenfalls unser Bestes für dich....
Viele Grüße
Andrea