16.05.2018
08:58 Uhr
Hallo Sina,
zunaechst moechte ich Dir zu den bereits geschafften Tagen ganz herzlich gratulieren. Die ersten Tage sind die schwersten. Das merkst Du ja gerade am eigenen Leibe. Aber sei Die sicher, dass wir schon. Habe in den ersten Tagen auch maechtig gekaempft und viel geschlafen. Bin frueher ins Bett als sonst, komischer Weise aber dafr auch frueher aufgewacht. In Summe war die Schlafzeit sogar kuerzer, aber zeitlich verschoben. Heute an Tag 12 kaempfe ich wieder gegen die Muedigkeit. Wenn man bedenkt, was unser Koerper gerade leistet, ist das aber auch nachvollziehbar. Wir entgiften und "es fehlt" uns was. Noch hat der Koerper nicht begriffen, dass es gut fuer Ihn ist. Mache nur dnicht den Fehler, den ich sooft begangen habe. GEBE NICHT NACH. Sonst musst Du wieder dadurch und das ist zermuerbend. An Tag 6 darfst Du weder links noch rechts schauen. Aber sei Dir sicher: ES WIRD! Und wenn Du heute wieder standhaft bleibst, dann freu Dich auf den Moment in dem Du morgen frueh in den Spiegel guckst und sagen kannst: YES. Wieder ein Tag geschafft. Glaube mir. Das Gefuehl selbst zu entscheiden ist wunderschoen und gibt DIr Kraft fuer den naechsten Tag. Und hoere auf Deinen Koerper. Wenn Du nicht meht kannst, geh zum Arzt. Wenn Du berufstaetig bist und Du meinst es hilft Dir, lass Dich fuer ein paar Tage rausnehmen. Brauchst Du nur so mal Ruhe, dann nimm Sie Dir. "Leistung" bringen kannst Du nach dem Entzug noch lang genug. Im Moment ist das aber alles zweitrangig. Die Leistung die Du jetzt vollbringst, die Dein Koerper jetzt vollbringt, zu entgiften, koerperlich wie geitig, das ist die groesste Herausforderung und Dein wichtigstes Ziel.
LG Samsy