Guten Morgen Taler, da kannst Du zu Recht Stolz auf Dich sein, gerade solche Momente geben einem doch auch die Bestätigung alles richtig zu machen. Glückwunsch auch nachträglich zu ersten rauchfreien Woche. Wie kappt es mit dem Sport als Ablenkung? Vielleicht findest Du ja heute Abend von 20-22 Uhr Zeit um in den Chat zu kommen. Hier kannst Du dich direkt mit anderen austauschen und findest bestimmt noch weitere Tipps, die Dir helfen können. Für heute wünsche ich Dir weiterhin alles Gute. LG Andreas

Danke schön erst einmal! Jetzt habe ich in wenigen Stunden die erste Woche geschafft und dabei die ein oder andere Situation überstanden. Ich habe mehrfach passiv geraucht und mit Rauchern zusammen gesessen ohne selber zu rauchen, ich stand unter Stress, ich war sehr traurig und auch geschockt- Trotz allem habe ich nicht geraucht! Selbst als ich heute auf einem Geburtstag war, konnte ich direkt eine Schachtel neben mir liegen haben und ich habe sogar eine Zigarette rausgenommen um sie nochmal so in der Hand zu haben und zu riechen wie früher, doch ich habe sie natürlich nicht angezündet! Es klappt und ich bin stolz auf mich! Alkohol meide ich und ich habe keinen Tropfen getrunken seit meinem Stopp. Das fürchte ich noch zu sehr. Muss ja auch nicht sein, so lange ist es ja auch noch nicht her

Hallo Taler, wie geht es Dir heute? Ich hoffe, das Wochenende bringt keine größeren Herausforderungen für Dich Sport ist eine sehr gute Form der Ablenkung. Ich füge Dir mal den Link für das erwähnte kostenlose Ebook zu: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Raucher sind nicht geselliger als Nichtraucher, sie treffen sich immer nur draußen weil sie ja z.B. im Restaurant nicht mehr rauchen dürfen. Beim Alkohol ist zunächst etwas Vorsicht geboten, da er sehr deutlich die Hemmschwelle senkt. Dir ein schönes Wochenende. LG Andreas

Hallo Taler, ich bin Alma! Schön, dass Du hier bist! Gemeinsam geht's besser als alleine. Wenn's mal schwierig wird, schreib's hier rein, eigentlich ist fast immer jemand da.....:gemeinschaft: Habe so das Gefühl, dass Du der Zigarette etwas hinterher trauerst. Schön gesellig, Emotional hat man sich besser im Griff und solche Dinge. Diese Gedanken hatte ich ehrlich gesagt auch.... Wer von uns hatte die nicht? Aber anders herum gefragt: Würde ein Nichtraucher so denken? Oder das ansatzweise verstehen? Wohl kaum.... Mir hat das Buch von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" sehr geholfen. Du kannst es Dir kostenlos im Netz laden. Gib das einfach in die Suchmaschine ein. Er schreibt ganz klar, dass Rauchen nicht mehr wirklich gesellig ist, man ist eher aussätzig, muss vor die Tür gehen.... Und was Gefühle anbelangt, die werden eher unterdrückt und gedeckelt. Lies das mal. Die Sucht veräppelt einen total, das ist Gehirnwäsche, nichts anderes.... Und trotzdem fällt es einem sooooo schwer, es zu lassen.... Bei mir hat das Buch Schmachtattacken gelindert, das Forum übrigens auch.... Ich musste (und das tue ich heute auch noch) mich immer mit dem Thema beschäftigen, das hat mir geholfen. Würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst!!! LG, Alma

Hallo Andreas, Danke erst einmal. Was mir hilft beim Entwöhnen ist Sport. Auch wenn ich ein unsportlicher Mensch bin, in der Zeit bin ich bei den Gedanken ganz woanders und power mich aus. Außerdem viel trinken, Wasser und Cola Light. Stattdessen zu futtern wäre für mich nicht gut, ich möchte mich nach dem Rauchstop besser fühlen. Werde ich stattdessen nun dick, fühle ich mich nicht wohl. Ich bin leider phasenweise emotional überfordert und greife dann zur Zigarette. Sie ist quasi ein Ventil für verdrängte Gefühle und Gedanken. Außerdem ist das Rauchen gesellig und beim Alkohol trinken oder bei schönem Wetter draußen in einem Café ganz angenehm. Zumindest ist das meine Erinnerung. Aber für mich soll das jetzt ein Ende haben. Ich möchte gesund leben, nicht versklavt und mit freiem Willen. Grüße!

Hallo Taler, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Durch Deine bisherigen Erfahrungen weißt Du ja, das es grundsätzlich möglich ist. Was hat Dir bei den bisherigen Versuchen geholfen, womit hast Du dich abgelenkt? Darf man fragen, was jeweils zum Rückfall geführt hat? Schaue zunächst immer erst auf den laufenden Tag, es geht ja immer darum die nächste Zigarette nicht zu rauchen. Im Laufe der Zeit entwickeln sich von alleine neue Abläufe und die Gedanken drehen sich nicht mehr um die Zigarette. Denke an die Gründe für Deinen Ausstieg und die vielen positiven Veränderungen, die sich damit verbinden lassen: gesünderes Leben, bessere Kondition, finanzielle Vorteile.... alles das erwartet Dich. Gerne stehen wir Dir zur Seite bei Fragen usw. Viele Grüße Andreas

Hallo, ich habe mich soeben hier angemeldet, ich denke, es ist eine gute Sache sich auszutauschen. Immerhin war das Rauchen etwas, das zum Leben dazugehörte. Ich werde im Juli 27 Jahre alt und habe 10 Jahre geraucht. Natürlich ist dies nicht mein erster Versuch, ich habe bereits mehrere hinter mir. Der längste war knapp 2 Monate, der letzte war im Januar und hielt etwa 4 Wochen an. Ich weiß also, wie man aufhört, deshalb mache ich mir auch aktuell wenig Sorgen. Gerade läuft Tag 4, ich denke heute mehr ans rauchen als gestern und vorgestern (darum auch die Anmeldung hier), aber problematisch ist eher das langfristige Aufhören, bzw. das "nie mehr" rauchen. Die Vorstellung, dass ich nie wieder eine Zigarette rauchen werde, ist sehr schwierig für mich. Ich weiß, dass alle positiven Dinge, die man mit dem Qualmen verbindet aus dem Suchthirn heraus entstehen und trotzdem lässt sich das nicht immer leicht beiseite schieben. Klar, der Verstand sagt: Es gibt NICHTS positives am Rauchen, NICHTS. Aber die Sucht... Egal, ich bleibe standhaft so lange es geht und drücke euch allen die Daumen, dass es klappt! Grüße!