Hallo liebe Nichtraucher,
ich schreibe hier, um meinen Aufhörambitionen Nachdruck zu verleihen. Seit 8,5 Jahren rauche ich, mit einigen kürzeren Unterbrechungen (längstens 5 Monate). Im Durchschnitt über die Jahre vermutlich zwischen 10 und 15 am Tag, zeitweise auch 20 oder mehr. Angefangen habe ich mit 13, mittlerweile bin ich 21. Heute habe ich meine letzte Zigarette geraucht.
Ich höre nicht zum ersten Mal mit dem Rauchen auf, doch dieses mal ist es mir ernst. Bislang habe ich nach erfolgreicher (und mühsamer) Entwöhnung immer in solchen Momenten wieder "die eine" Zigarette geraucht, in denen ich euphorisch war. Auf Parties im angetrunkenen Zustand oder nach einer bestandenen Prüfung zum Beispiel.
Das ist mein größtes Problem: Ich höre mit dem Rauchen auf, weil ich besorgt bin, in erster Linie um meine Gesundheit. Wenn sich mit der Abstinenz vom Rauchen dann auch die Sorge um die Konsequenzen mindert, werde ich leichtsinnig.
Meine neue Strategie ist also die folgende: Wachsam bleiben, auch nachdem das große Verlangen nachgelassen hat, und außerdem in lebhafter Erinnerung behalten, dass das Nichtrauchen nicht in erster Linie ein Verzicht ist, sondern ein Gewinn an Freiheit von der Abhängigkeit.
Ich hoffe, dass ich hier einige hilfreiche Tipps mitbekomme, und dass mir das Forum hilft, ein waschechter Nichtraucher zu werden, statt nur ein Raucher, den die Vernunft zeitweise vom Rauchen abhält.
Euch Allen viel Erfolg wünscht
RauchfreiseitVierDrei