Moin Peggy,
erst einmal Gratulation, daß Du stark und somit rauchfrei geblieben bist.
Du meinst, Du seist nicht stark, wegen der Gefühlsschwankungen, fast-Umfaller, Grübeleien....?
Nee - gerade deswegen - Du bist stark - hast Dich von denen - oder besser - der diese auslösenden Sucht NICHT in die Knie zwingen lassen!
Schön, daß Du auch noch eine unterstützende Familie an Deiner Seite hast.... erinnere mich da an einen, die Gemütsausraster weglachenden Mann....
Ja, was bei sehr vielen in Wellen zu 3 Tagen, 3 Wochen, 3 Monaten abläuft, stellt sich bei Dir eben etwas anders auf.... so what.... Du kannst es schaffen - hast Du gerade heute gezeigt :gefsmilie:
Und ja - wir haben tatsächlich Probleme und die daraus resultierenden Gefühle viel zu oft "weggeraucht" - also verdrängt. Nun, dies passiert jetzt nicht mehr, wir müssen uns mit ihnen konfrontieren, sie - im besten Falle - analysieren und mit ihnen umgehen lernen.... auch dies ist ein Prozeß, der nicht mal so en passant durchflutscht.
Habe heute hier gelesen - Nicht-mehr-rauchen zu erlernen sei ja schon so 'ne Art Verhaltenstherapie und ich meine, das klingt nicht wirklich verkehrt....
Alles alles Gute für Dich und Deinen weiteren rauchfreien Weg - erst mal den nächsten rauchfreien Tag und dann wieder den nächsten....
wünscht
de Nomade
P.S. .... auch, wenn dem "trockenen Alkoholiker" bei einem Rückfall jedes Mal geholfen wird, so muß er doch auch jedes Mal wieder kämpfen und die Hilfe kann ihm den eigenen Durchhaltewillen nicht ersetzen, die erneuten Entzugserscheinungen allemal mildern (wie uns die Nikotinersatzpräparate).... ich denke, sie sind nicht unbedingt besser dran.