Hallo zusammen,
ich vor 5 Monaten (am 24.5.) mit dem Rauchen aufgehört, von einem Tag auf den anderen, weil ich erkältet war und das Rauchen weh tat (Bronchien) und ich mir gesagt habe "Wie bescheuert ist es darauf trotzdem noch zu rauchen?".
Es ging auch einigermaßen gut und dennoch vermisse ich abends zum Wein meine Zigaretten. Die Morgenzigarette, die mir früher wichtig war, ist mir völlig egal, auch habe ich kein Problem damit tagsüber neben Rauchern zu stehen.
Mein Problem ist, dass ich seitdem ca. 7 kg zugenommen habe. Ich bin nicht dick, habe vorher ca. knapp 58 kg bei 1,72 m gewogen und wiege jetzt 64,5 kg. Ich nehme, wenn ich zunehme auch im Gesicht immer etwas zu und das mag ich gar nicht. Eine Kollegin hat mir das heute auch noch bestätigt. Ich fühle mich einfach nicht wohl damit.
Ich habe mir schon zwei Fitness-Apps runtergeladen und mache jetzt jeden Tag Übungen, aber das bringt auch nichts. Außerdem ist anstrengend und auch eher eine Verpflichtung, als eine Freude.
Auch gehe ich ab und zu bouldern und bewege mich bei der Arbeit relativ viel. Ich esse auch nicht übermäßig, nicht tafelweise Schokolade o. ä., aber mein Stoffwechsel hat sich scheinbar verändert oder ich habe auch ETWAS weniger gegessen, als ich noch geraucht habe (?).
Ich möchte auch nicht noch auf Alkohol verzichten und mich nur noch von Obst und Gemüse ernähren. Das ist, m. E. auch kein Leben.
Ich überlege ernsthaft, ob es nicht einfach besser ist wieder zu rauchen....