12.07.2020
20:15 Uhr
Wochenend-Resumee:
Start am Samstag war turbulent. Auf der Fahrt zur Arbeit Gloria Gaynor gehört und mich mit der nötigen Energie versorgt :) Benötigte über den Tag viel Kaffee um mich bei "Laune" und v.A. wach zu halten. Habe sehr selten an Zigaretten gedacht und bin, trotz Raucher in der nahen Umgebung, denen ich nicht ausweichen konnte, gut ohne Zigarette zurecht gekommen. HURRA
Als ich nachhause kam hatte mein Sohn gekocht - Pfannkuchen und Blumenkohl. Mein Mann hatte den Brenner reparieren lassen und ich hatte einen anstrengenden, allerdings mit vielen positiven Begegnungen angereicherten Tag verbracht. War total geschafft, müde und glücklich über den schönen Tag! :P
Was mir noch vor einer Woche Angst machte, dass ich bei der Arbeit launisch sein könnte, ungehalten oder ungeduldig, ist bisher nicht eingetroffen, selbst in stressigen Situationen, konnte ich ruhig und angemessen reagieren - ICH FROH UND DANKBAR!!!!! Dies war eine der größten Herausvorderungen und eine wahre Horrorvorstellung von mir. Die Menschen, mit denen ich täglich Kontakt habe, benötigen einen respektvollen und freundlichen Umgang. Ich erwarte dies von mir und wollte mich selbst nicht enttäuschen.
Sonntag:
Immerhin 6 Stunden Schlaf - immer noch zu wenig (sollte einfach früher ins Bett gehen), doch genügend um den Arbeitstag bestehen zu können.
Vermisse meine Morgenzigaretten ( 3 Stück direkt in der ersten Stunde nach dem Aufstehen)[u] nicht[/u], denke nicht mal daran. Schön, so kann ich sie auch nicht vermissen!!:lol:
Im Laufe des Vormittags zieht immer mal wieder Qualmgeruch durch die Gegend, bemerke es, lässt mich aber kalt. Bin beschäftigt und habe anderes zu tun. Okay - SUPER
Mittagspausenzigarette, kein Bedürfnis. Okay - SUPER
Nachmittagsdienst dann harmonisch, lustig und befriedigend verlaufen.
Um 17.00 einer Raucherin Feuer gegeben, danach den Platz schnell geräumt. Seitdem immer wieder Rauchgelüste und das nicht zu knapp:|. Frage mich immer wieder ob ich rauchen möchte. Finde keinen Grund zu rauchen. Möchte NICHT MEHR RAUCHEN. Was ist also zu tun? Ruhe bewahren, meinem Ratio folgen, mein Leben ohne Zigarette leben. Die Konzequenz ist, dass ich an manchen Tage mehr und an manchen weniger ans Rauchen denken und die Gelüste aussitzen muss, bis sie vorüber sind! Okay ist nicht immer leicht, ist allerdings machbar!
Fazit des Wochenendes:
2 gute Tage meines Lebens mit mehr Höhen als Tiefen, trotz Startschwierigkeiten. Alle "Hilfsmittel" mit Erfolg eingesetzt. Zigaretten auch in direktem Kontakt widerstanden. Gedanken ans Rauchen als unangenehm empfunden, festgestellt sie verschwinden immer wieder. Geduld gehabt auf deren Verschwinden zu warten.