Hallo Sabrincheen,
fühl dich herzlich willkommen in der Runde. Du hast wahrscheinlich einen der besten Entschlüsse deines Lebens gefasst, rauchfrei weiterleben zu wollen. So ein Mist aber auch, dass dich jetzt voll die schlechte Laune trifft, ist doch echt doof, nicht war?
Ich gehe direkt auf deine Frage ein: Ich habe mich abgelenkt und nach Strich und Faden verwöhnt. Und in den ersten Tagen sehr viel geschlafen. Reizbar sein, grantig bis aggressiv sein gehören zu den häufigen Entzugssymptomen. Das rührt daher, dass sich unser Belohnungssystem im Gehirn umstellen muss.
Du kannst dir helfen in dem du sehr viel trinkst und die anderen Tipps gegen die Entzugserscheinungen wahr nimmst. Schau mal hier, wenn du magst: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Ablenken war bei mir hilfreich, hier die Liste angenehmer Ereignisse an (den Link zu dieser Liste findest du in diesem Artikel): http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
Wichtig ist auch, sich immer wieder die positive Motivation bewusst zu machen: Wozu möchtest du denn rauchfrei leben, also was sind deine Beweggründe? Wie lange hast du denn geraucht und wieviel? Wenn du ein bisschen von dir erzählst, können wir die gezielter helfen.
Eines ist jedenfalls klar, es lohnt sich so sehr, die auf die Anfangszeit beschränkten Entzugssymptome auszuhalten, denn es ist herrlich, ohne Verlangensattacken rauchfrei zu leben.
Würde mich über Nachricht von dir freuen!
Liebe Grüße
Andrea