Hallo liebe exbritannia,
zuerst möchte ich dir auch ein "Herzlich willkommen in diesem Forum" zuwerfen.
Was du beschreibst, ist ein ganz normales, zum Rauchstopp gehörendes Phänomen. Viele Nichtmehrraucher leiden darunter und - wie das so ist - gibt es den Kreis der anderen, bei denen sich davon nichts bemerkbar macht. Ich füge dir mal einen Link zu genau diesem Thema ein:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchen-und-depression/
Darüberhinaus solltest du die Grenze einschätzen, zwischen der depressiven Verstimmung und der echten, behandlungsbedürftigen Depression. Hier kann der Besuch deines Arztes sehr sinnvoll sein.
Ich weiss gar nicht, ob du dir dessen bewusst bist? Du hast etwas geschafft, worum viele dich beneiden werden. Denn der Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit ist vielfach sehr schwierig. Gerade die ersten Tage können ziemlich fies sein. Wie Dalia schon beschrieben hat, kann das sehr stark an deinen Nerven zerren. Gerade jetzt ist es äußerst wichtig, dass du dir Gutes tust. Dinge, die für dich echten Genuss darstellen. Was könnte das in deinem Leben sein?
Ichselbst bin vor einigen Jahren schwer an Depressionen erkrankt und ich kann dir sagen, lieber breche ich mir beide Beine, als diese Zeit noch einmal durchmachen zu müssen. Bitte, nimm deine Symptomatik ernst! Und handle entsprechend. Ich kann diesen Vergleich beurteilen, denn beide Beine gebrochen zu haben, "durfte" ich in jungen Jahren ebenfalls erfahren.
Ich drücke dir die Daumen und weiterhin viel Erfolg beim Rauchstopp
dein Meikel
P. S. Und Dalia hat auch damit recht: Dieses einzigartige Forum ist das weltbeste Forum der Welt! :wink: