26.09.2023 11:47

Rauchen, um dazu zu gehören

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21.09.2021
11:42 Uhr
Hallo Leonie und das rauchfrei-Team! Und alle die hier lesen! Ja, die einzige Erinnerung die ich daran noch habe war in der Clique! Neue Kontakte ist wohl auch ne Definitionssache, Hemmungen jemand anzusprechen in der "Raucherecke" war immer kein Problem, da geb ich dir voll recht. Daraus sind bei mir aber nie engere Kontakte geworden. Ohne das rauchen hätte ich diese Leute nie angesprochen. Ich hatte nur positive Reaktionen, in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld, von Nichtraucher, Raucher und Nichtmehrraucher! Da meine Frau, als Nichtraucher, mit einer gelassenen Sturheit mit meiner Raucherei umgegangen ist ( was jetzt letztendlich zum Erfolg geführt hat ), ist sie meine größte Unterstützung und Motivation! Tatsächlich kommt als Auslöser danach sofort mein Camino (:|:roll::oops:)! Vereinzelte Aggressionen meinerseits wurden von meiner Frau ernergisch und meinen Kindern lachend als Zicke abgetan und waren verschwunden. Also war es wirklich nur an mir Veränderung herbeizuführen. Die Frage war, wie! Ich war mittlerweile in einem Stadium angelangt in dem ich so gerne nichtmehrrauchen wollte aber nicht wusste wie ich das ohne rauchen machen sollte! " Jetzt sitz ich hier mit meiner Zigarette und will doch eigentlich aufhören." Mit diesem Satz ( Sinngemäß) hab ich hier angefangen. .......ich schweif ab, habs gerade gemerkt:oops: Auf die Idee Angst vor den Reaktionen Anderer zu haben bin ich noch gar nicht gekommen! Und Menschen die mir das nichtmehrrauchen zum Vorwurf machen würden, in irgendeiner Form, würde ich warscheinlich rigoros meiden! Also nein, davor hatte ich zu keinem Zeitpunkt Angst
21.09.2021
06:18 Uhr
Die Reaktion von meiner Familie war blankes Entsetzen. Aus vorherigen Versuchen war bekannt, dass ich ziemlich schlechte Laune haben könnte. Doch durch meine Vorbereitung und die Verwendung von Pflastern hielt es sich eigentlich in Grenzen. Auch de Austausch hier war eine wichtige Stütze. Und im Nachhinein betrachten lohnt sich der Weg auf jeden Fall, denn es gibt ein deutliches Plus an Lebensqualität. Ich kennen keinen ehemaligen Raucher, der diesen Schritt bereut - auch wenn die ersten Wochen nicht immer leicht fallen.
21.09.2021
09:41 Uhr
Wenn ihr an die Situation denkt, in der ihr eure erste Zigarette geraucht habt, gibt es dabei vermutlich eine Gemeinsamkeit: [b]Sie wurde in Gesellschaft angezündet[/b]. [i]Rauchen als Trend?[/i] Vor allem im Jugendalter wird das gemeinsame Rauchen als entspannte Situation genutzt, um neue Leute kennenzulernen und sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen. Die gute Nachricht: Nichtrauchen liegt bei Jugendlichen aktuell im Trend. Zu dieser Annahme führt eine repräsentative Befragung der BZgA, die 2020 veröffentlicht wurde. Es zeigte sich, dass aktuell 5,6% der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren rauchen. Im Vergleich zu 2001, als noch 27,5% der Jugendlichen dieser Altersgruppe rauchten, ist also eine deutliche Tendenz sichtbar: Rauchen ist unter Jugendlichen nicht mehr so cool wie früher. [i]Die soziale Funktion der Zigarette[/i] Die Zigarette erfüllt aber auch weiterhin im Erwachsenenalter bei Raucherinnen und Rauchern eine soziale Funktion. Es fällt vermeintlich leichter, neue Kontakte zu knüpfen und durch das gemeinsame Laster steigt meist die Sympathie untereinander. Dabei gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu kommen und das gemeinsame Rauchen beispielsweise durch die gemeinsame Tasse Kaffee oder einen schönen Spaziergang zu ersetzen. Wichtig ist hierbei, dass das persönliche Umfeld in den eigenen Rauchstopp miteinbezogen wird. Es kann helfen, mit Freunden und der Familie offen über den Rauchausstieg zu kommunizieren und um Rücksicht und Unterstützung zu bitten. Mehr Infos und Tipps zum [b]Umgang mit anderen während des Rauchausstiegs[/b] findet ihr auf folgender Info-Seite: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/der-umgang-mit-anderen/ [b]Welche Reaktionen gab es in eurem Umfeld zu eurer Entscheidung, rauchfrei zu leben? Habt/Hattet ihr Angst, dass bestimmte Freundschaften unter eurem Rauchausstieg leiden könnten, und wie seid ihr damit umgegangen? Wie haben euch Menschen in eurem Umfeld unterstützt?[/b] Diese Fragen sollen euch als Anregung zum Austausch über wertvolle Erfahrungen und Tipps dienen. Herzliche Grüße, Leonie vom rauchfrei-Team
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