23.03.2013
12:48 Uhr
Hallo an Alle,
oje, dass ist ja wirklich übel, wenn die kritischen Phasen so lange anhalten. Auch ich habe gehofft, dass es schneller wieder besser wird.
Aber vielleicht ist das ja auch bei jedem anders. Ich rauche jetzt seit 3 Wochen nicht mehr und treibe wieder regelmäßig Sport. Meine Haut ist im Gesicht nicht mehr so großporig und was richtig komisch ist: Meine Wimpern werden länger. Dies wurde mir schon von meiner Freundin bestätigt. Finde ich richtig witzig.
Aber dieses [b]nie mehr[/b] ist, so glaube ich, das, was uns allen so sehr zu schaffen macht. So ab und an würde man ja gerne diesem liebgewonnenen Laster frönen. Wenn man dann allerdings wieder den Kopf einschaltet und analysiert was es heißt, liebgewonnenes Laster. Wenn man es genau nimmt heißt es, sich freiwillig zu vergiften. Ist das krass oder ist das krass. Unser Körper kämpft, um sich freiwillig zu vergiften.
Und wahrscheinlich macht uns genau dies Angst. Dass der Kopf immer eingeschaltet sein muß. Ein kurzes Ausschalten der Birne und wir fangen wieder von vorne an.
Aber Bangemachen gilt nicht. Also halten wir uns schön das Positive vor Augen. Wie viel besser wir riechen, wie viel länger wir leben werden, wenn wir gesund leben, wie viel weniger wir gehustet haben, wie viel leichter uns so banale Dinge fallen wie Treppensteigen o. ä. Einige werden jetzt sagen, dass ich ja auch ganz viel Geld gespart habe. Nun dem ist nicht so. Ich habe mir von diesem Geld Dinge gekauft, die ich schon immer gern haben wollte und mich so belohnt. Also lernt mein Kopf, nicht rauchen spart Geld für andere schöne Dinge. Und vielleicht setzt sich dieser Lernprozess ja gegenüber den Lernprozessen mit der Zigarette (sie beruhigt, sie hilft beim Konzentrieren und ähnlicher Schmarrn) durch.:riesengrinser:
Was sind so Euere Lernprozesse?
Liebe Grüße
Katomi