Hallo liebe/r Collet,
also zu allererst einmal: dein Rufen hat mich jetzt sofort dazu gebracht, statt im Chat dir zu schreiben. Also war es eine guter Schritt von dir auf deinem vielleicht längeren Weg in die RAuchfreiheit, hier nach Hilfe zu rufen. Du bist nicht schwach und hilflos, so sehe ich das, auch wenn ich diese Gefühle sehr gut von mir kenne angesichts von Sucht. Ich glaub, deine Verzweiflung hat mich so angesprochen, weil ich selbst so verzweifelt war damals. Ich hatte am Abend wie schon gefühlt hundertemal vorher aufgehört und habe wie eine Irrre, voller Verzweiflung, Hilfe im Internet gesucht. Weil ich spürte, dass ich das nicht alleine schaffe. Und doch endlich von dem Teufelszeug, wegen dem ich schon starken Raucherhusten hatte, weg wollte.
Für mich war hier dann das Programm der bzga und die ermutigende Gemeinschaft hier genau das Richtige, ich habe nie wieder hingelangt. und auch du wirst deine alte Stärke wieder gewinnen, immerhin hast du schon 10 Jahre lang bewiesen, dass du es kannst.
Dann ganz herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft. Und ein technischer Tipp: der doofe Combuder, der ja grad mal bis zwei zählen kann, schluckt oft beim Absenden Texte. Also da kannst du gar nix dazu. Ich mache das so:
Mit strg a den Text markieren, mit strg c kopieren und dann, wenn der Text nach dem Klick auf Senden verschwunden ist, kannst du ihn mit strg v wieder einfügen. Magst mal ausprobieren?
Ich würde mich sehr über dein Erzählen freuen, wie so deine Rauchergeschichte ist, was dich nach 10 Jahren Rauchfreiheit zum Stolpern gebracht hat und was es dir ermöglicht hat, 10 Jahre rauchfrei zu leben. Man, ist das eine lange Zeit, Respekt.
Kennst du das Starterpaket mit der tollen Programmbroschüre? Und die Tipps unter dem grünen Reiter aufhören?
Zuletzt habe ich eine Einladung an dich: Die Einladung, dich zu entspannen. was ich bei dir herauslese, ist ein Wahnsinnsdruck, den du dir schaffst. Hey du, du bist in Ordnung, auch wenn du rauchst (noch). Das ist jetzt eben so, annehmen hilft oft, etwas gelassener zu werden.
Und so ganz zum Schluss: Disziplin ist nötig zum rauchfrei werden. Ohne Willen geht es nicht. Da bin ich deiner Meinung. Und was ist mit den Freuden des rauchfreien Lebens? Mit welchen KArotten kannst du dich selbst führen auf den ersten Schritten wieder in die Freiheitß Also: was sind deine Beweggründe, deine Motive? Also bei mir geht das nur über Genuss als Partnerin der Disziplin. Und bei dir?
Würde mich über Antwort von dir sehr freuen
mit herzlichem Willkommensgruß
Andrea