16.11.2017
14:47 Uhr
Leider kenne ich das auch gut und auch meine Frau. Mir kommt vor dass ein Filter fehlt, man ist ein ganzes Eck deutlicher. Ich muss mir manchmal tierisch aufpassen Ihr nicht nur deswegen zu widersprechen um Ihr widersprochen zu haben. Manchmal merke ich wie sich so eine dunkle Wolke aufbaut und ich einen Grant bekomme, und wenn ich dem dann auf die Spur gehe, merke ich dass der komplett grundlos war. Ich stoer mich an etwas was sie tut aber wenn ich dann darueber nachdenke, ist es haltlos. Ich weiss auch nicht was da genau los ist. Es wird weniger aber ich muss mir aufpassen. Umgekehrt bin ich aber auch ueberwschwenglicher wenn ich gut drauf bin, es ist als fehle ein Emotionsfilter.
Gerade heut war mal wieder Konfrontation bei einem Grundsatthema angesagt - hallo von 160 plus also :) . Man muss sich wohl selbst (und der Partner wenn er auch aufgehoert hat) bewusst an der Nase nehmen, und sich hinterfragen wenn man schlechte Laune hat. Also ob es wirklich etwas diskussions und potentiell Streitwuerdiges ist, wenn man etwas vom Zaun bricht oder ob man einfach nur gerade schlechte Laune hat und nicht weiss wohin damit. ich vermute mal dass man genau dieses Gefuehl frueher mit einer Zigarette abgebaut hat - diese 5 Minuten kurz hinsetzen und durchschaufen, wo man auf einen anderen Gedanken kommen kann. Das fehlt nun und man knallt aufeinander. Ich denke man sollte sich diese 5 Minuten in anderer Form schaffen, diese Filterfunktion der Zigarettein anderer Form ausleben.