03.12.2010 21:35

Bitte um Unterstützung

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54Beiträge
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Peter, herzlichen Glückwunsch zu deinen 25. Tagen Rauchfreiheit. :wink: Ich rauchte auch 30 Jahre und hatte viele Versuche hinter mir. Beim letzten Versuch auch mit Nikotinersatz. Ich habe gelernt und erkannt dass die Sichtweise das ausschlaggebende ist. Ich habe gejammert und den Zigaretten nachgetrauert. Heute akzeptiere ich meine Sucht, aber ich will sie beenden. Ich freue mich über jeden Tag den ich Rauchfrei bin und wenn es mal zwickt denke ich klar das ist meine Sucht. Wichtig ist es glaube ich zu akzeptieren das der Suchtgedanke da ist, denn dann verschwindet er auch gleich wieder. Vorher dachte ich achje ich denke ja immer noch an das rauchen, das geht ja nie vorbei. Heute denke ich ach Niko ,du weiß doch das ich jetzt ohne dich leben mochte. Ich möchte dir jetzt gestehen, das ich erst 6 Tage rauchfrei bin (ohne Nikoersatz) aber so gut lief es noch nie. Hoffentlich bleibt es so! Liebe Grüße Beate
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Peter! Willkommen im Forum und toll, dass es nun schon 24 Tage rauchfrei sind! Auch ich bin hier mit 25 Tagen eingestiegen. Warum? Weil es mir ähnlich ging wie dir, denn die ersten guten 3 Wochen fand ich an sich gar nicht sooo schwierig. Ich habe keine Nikotinersatzpräperate genommen, daran kann es also nicht liegen. Man kann immer nur wieder feststellen, dass jeder Ausstieg tatsächlich anders verläuft. Deshalb kann man auch unmöglich sagen, wann das denn nun besser wird. Nur eines ist sicher: es wird besser!! Bei vielen hier deutlich ab ca. Tag 100, bei vielen (s. mein Vorredner) aber auch wesentlich früher. Natürlich hat das Ganze viel mit der Einstellung und mit "dem Kopf" zu tun, dennoch glaube ich schon, dass viel trinken und Atemübungen hilfreich sind. Glaube vor allem an dich und an das Projekt, dann wird alles gut! Ciao, Petlupa :)
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Peter, auch von mir ein herzliches Willkommen! Ich habe mich auch entschieden, es ohne Nikoersatz anzugehen, deswegen kann ich dir nur über Hörensagen was dazu sagen. Finde aber da sollte jeder seinen Weg gehen und wenn's so funktioniert ist es doch gut. Und ich kann nur zu gut verstehen, dass du von den Pflastern wegkommen willst. Aber wenn ich das richtig lese, kam der große Schmachter zeitgleich mit der Reduzierung. Vielleicht sind ja die Sprünge zu groß, kann man die Dinger auch halbieren so dass du das Zeug "weicher" absetzt? Viel trinken fand ich schon nützlich, auch vom Kopf her, ich finde das unterstützt den Gedanken, innerlich "sauber" zu werden. Mir hat gut geholfen, sich jede neue Situation vor Augen zu halten und dann zu freuen, dass ich schon wieder einen Schritt geschafft habe. Ich habe mir damit auch bewusst Aufgaben gesetzt. Zum Beispiel: sich mich rauchenden Freunden treffen, in ein bestimmtes Lokal gehen, wo geraucht werden darf. Man kann das ja auch umdrehen, wenn diese Situationen zu gefährlich sind: Ins Kino gehen und sich freuen, dass man nicht rauchen muss. Nach dem Sport nicht rauchen müssen und so weiter. Klingt banal, aber das "sich freuen" hat mir geholfen, dem Monster immer was entgegenzusetzen. Hab's auch ein bischen als Wettkampf angesehen, nach dem Motto, dir geb' ich's aber. Und wenns' heftig wird, nicht zu sehr darauf eingehen, bloß nicht in die Gedankenspirale ziehen lassen. Mir hilft dann Aktivität, Hauptsache der Suchtgedanke wird unterbrochen. Und wieder einmal mehr geschafft.... So, Roman - Ende. Das klappt!
03.12.2010
21:35 Uhr
Grüß dich Peter und Willkommen hier! Du wirst bemerken...die Meinungen gehen hier ein wenig auseinander, was dich aber nicht verunsichern sollte. Wir trennen uns hier mit verschiedenen Methoden vom "Nikotinmonster" und da hat es der eine etwas leichter und der andere etwas schwerer. Mir ist es nach 28 Jahren Qualmerei so leicht gefallen, dass ich mich seitdem ärgere nicht schon viel früher aufgehört zu haben. Mein Weg dahin sollte möglichst gradlinig (daraus resultierend auch kurz) sein und ich wollte mich auf diesem Weg weder ablenken, noch vom Kurs abringen lassen. Fazit: Wenn ich kein Nikotin mehr in mir will, nehm ich auch keines zu mir. Alle Utensilien die irgendwas mit dem Rauchen zu tun haben fliegen augenblicklich in den Müll. Nicht nach links oder rechts schauen nach dem Motto "wo könnte denn ein Problem lauern?" sondern, falls eines auftaucht muss es nunmal überstanden werden. Das Ergebnis war, das ich 3! etwas unangenehme Tage zu überstehen hatte und dann war das schlimmste vorbei. Die Augen waren hauptsächlich auf die schnell einsetzende Regeneration des Körpers gerichtet. Also...die guten Seiten möglichst sensibel wahrnehmen und die unangenehmen möglichst ignorieren. Mal ganz flapsig ausgedrückt aber das beschreibt es am besten: Freu dich drauf ein Nichtraucher zu sein und scheiss was auf Ersatznikotin. Je schneller bist du davon ab. Und wer gibt schon gerne Geld dafür aus, um irgendwas nicht! zu konsumieren. Man braucht es ja nur einfach zu lassen ;-) Vielleicht war ja der ein oder andere andere Gedankenanstoß dabei, der für dich passen könnte. Würde mich freuen...und berichte hier ruhig von jeder Kleinigkeit die gerade in dir vorgeht. Da gibt es dann unsererseits oft gute Tipps, welche dir weiterhelfen. Was das Trinken betrifft...es soll ja hilfreich sein zum "entgiften" und wenn es sich nicht gerade um Alkohol handelt, kann trinken sowieso nie schaden. Aber du mußt! überhaupt nichts...bis auf, du mußt dir darüber im Klaren sein was passiert wenn du wieder rauchst. Dann ärgerst du dich nur und willst nach kurzer Zeit sowieso wieder aufhören...also spar dir den Quatsch. Aber 24 Tage sind ja schon mal klasse! Und bitte deine Frau mal nicht mehr im Bad zu rauchen. Gerade jetzt in der Zeit wo du aufhören willst finde ich das rücksichtslos :doubt: L.G. Drummi
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Peter, bin auch gerade dabei beim aufhören, benutze auch Nikotinpflaster, bei denen kommt es darauf an wieviel Du gerauchst hast,rede mal mit der Apotheke, die können dir da weiterhelfen.Ich würde Dir sagen solange wie du einigermassen runtergekommen bist. Meine Sucht bekämpfe icht mit viel Tee, nen Spaziergang,Puzzle, probiere es aus was dir guttut. Wünsche dir viel Erfolg Toi Toi Toi
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo an alle hier im Forum, stelle mich mal kurz vor. Mein Name ist Peter, bin 49 Jahre alt und habe seit 30 Jahren geraucht. Habe einen Beruf mit viel Stress und wechselden Dienstzeiten, Tag & Nacht, Wochenende, usw. Habe schon mehrmals versucht das Rauchen zu beenden, aber immer wieder angefangen. Jetzt bin ich schon 24 Tage ohne Stengel, jedoch mit Pflaster und nun geht es bei mir so richtig los, kennt ihr das Teufelchen das auf der linken Schulter sitzt, der macht mich seit 3 Tagen fast verrückt. Ich habe den ganzen Tag kein verlangen nach dem rauchen und auf einmal geht das los ohne dass ich es unterdrücken kann. Dann ist es sehr schwer nicht zum Stengel zu greifen. Noch eines, meine Frau raucht auch und möchte nicht aufhören, sie raucht auf dem Balkon und im Bad. Wie geht ihr mit dem Teufel um???? Muß man wirklich viel Wasser trinken am Anfang? Wie lange habt ihr die Pflaster genommen, habe nach 3 Wochen auf 14mg umgestellt und wollte nächste Woche auf 7mg gehen, aber einer jemand hier im Forum hat mich schon davor gewarnt, es so schnell zu reduzieren! Also viele Fragen die ich noch habe und haben werde, bräuchte wirklich euere Unterstützung, denn ich will keine Zigarette mehr rauchen. Vorab vielen Dank an Euch alle. Peter
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