Chat am Dienstag

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01.05.2022 14:13

Ups - einen Tag früher Stichtag

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20Beiträge
18.06.2015
20:34 Uhr
Das fühlt sich ja seltsam an. Wach, müde, fit, schlapp, lustig, genervt und verpeilt gleichzeitig. :roll: Und im 10 Minuten Rhythmus ein Bescheid vom Hirn: Rauchen - und ich so: nö - nicht rauchen! Mh nervt schon ein bisschen aber tut nicht weh. War das bei euch auch so? Birgit
18.06.2015
11:35 Uhr
Hallo liebe Birgit! Heute ist Dein erster rauchfreier Tag! Halte durch - es lohnt sich. Das merke ich schon heute an meinem 2. Nichtrauchertag. Schön, dass Dein Mann heute wieder nachhause kommt. Solche Erlebnisse und das miteinander-verarbeiten/bewältigen/durchstehen bringen einander noch näher. Ich drücke Dir/Euch ganz fest beide Daumen. Liebe Grüße, Ulla
17.06.2015
21:11 Uhr
Hallo und herzlich willkommen! Aufzuhören war der beste Entschluss! Gerade nach der Sache mit deinem Mann :( Wie ich lese hast du dich ja schon gut vorbereitet. Immer etwas Obst und Gemüse für den Hunger bereithalten :) Das kostenlose Starterpaket kann ich auch nur wärmstens empfehlen! Hier zu schreiben und zu lesen hilft auch sehr viel. Ich Wünsche dir viel Erfolg!!
17.06.2015
20:29 Uhr
Hey hey, das mit dem Einkauf klingt ja schon mal super! Hatte mich auf die ersten Tage damals überhaupt nicht vorbereitet (weil ich es nicht besser wusste) und bin am ersten Tag rumgerannt wie ein Zombie. Vor allem nach dem aufwachen. Wusste überhaupt nicht was ich machen sollte. Dir dürfte das somit erspart bleiben ;-) Das mit den Kopfhörern mache ich jedenfalls auch und es hilft wirklich bzw. bringt einen die Musik einfach auf andere Gedanken. Versuche auch immer Ruhe zu bewahren und wenn es doch mal schwierig wird, einfach hier schreiben oder deinen Tee trinken 8) Viel Erfolg und einen angenehmen Abend!
17.06.2015
19:54 Uhr
War gerade Einkaufen - Entspannungstee, drei verschiedene Kaugummis, Möhren, Paprika und Heidelbeeren und eine gut riechende Handcreme. Ich habe heute bei meiner "Rauchbeobachtung" gemerkt, dass ich an Tagen an denen ich arbeite, mehr rauche und mehr daran denke. Mh - vielleicht hilft mir da bei den Übergängen laute Musik über Kopfhörer. Da wir im Haus sowieso nicht rauchen sind diese Wege draussen tatsächlich gefährlicher für mich. Ich werde in der nächsten Zeit wohl nicht im Garten oder Wintergarten lesen, sondern im Wohnzimmer oder auf dem Bett. Liebe Ulla ich wünsch Dir jetzt in der ersten Zeit viel Erfolg und Deinem Mann und Dir viel Kraft! Grüße Birgit
17.06.2015
15:06 Uhr
Hallo ihr beiden, na wenn das nicht wach rüttelt! Ich habe auch das Buch von Allen Carr gelesen und war begeistert. Danach ist es mir erstaunlich leicht gefallen, obwohl ich auch recht viel geraucht habe. Bin auch der Meinung, dass jeder es schaffen kann! Hilfreich fand ich schon mal das kostenlose Starterpaket: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html. Langfristig kann es günstig sein, sich für kritische Situationen (z.B. sehr stressigen Situationen) einen Alternativplan vorzubereiten. Sollte es in bestimmten Situationen besonders schwer fallen, auf Zigaretten zu verzichten, kann man beispielsweise die Situation verlassen (kurz raus gehen) oder eine rauchfreie Alternative suchen (z.B. bei Stress einen Beruhigungstee trinken). Für eure Liebsten drück ich jedenfalls die Daumen, dass es Ihnen bald wieder besser geht!!! Herzliche Grüße :balloonsheart:
17.06.2015
14:44 Uhr
Hallo liebe Birgit! Da sind wir beide ja fast in der gleichen Situation. Mein Mann wurde gestern operiert: Mundhöhlenkrebs. Wir waren beide sehr starke Raucher ([u]mindestens[/u] 40 Zigaretten/täglich) und hatten Helmut und Loki Schmidt zum Vorbild. Aber bei uns hat das leider nicht so geklappt.... So, mein Liebster wird wohl mindestens 14 Tage in der Klinik sein. Ich habe heute mit dem rauchen aufgehört und werde - wie Du - jetzt das Haus "rauchfrei" machen. Alles waschen, was nur waschbar ist, damit es nicht mehr so nach Rauch stinkt. Mein erster Tag läuft bisher ganz gut (ich habe das Nikotinpflaster). Liebe Birgit, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du morgen einen guten Start hast und drücke ganz fest die Daumen. Viele Grüße, Ulla
17.06.2015
14:07 Uhr
Warum ich am Donnerstag aufhöre: Mein Mann hatte am Sonntag einen Herzinfarkt. Warum ich über den Donnerstag erschrocken bin: Mein Mann kommt einen Tag früher aus der Klinik heim (juhu). Eigentlich wollte ich Heute und Morgen das Buch "Endlich Nichtraucher" zu Ende lesen - um am Freitag (am Tag der Entlassung meines Mannes) alle Rauchutensilien wegzuwerfen, jetzt muss ich schneller lesen:| Ich will es auf jeden Fall vermeiden ihm - frisch vom Entzug - etwas vor zu rauchen. Heute habe ich - in seinem Auftrag - schon das ganze Haus durchsucht und jeden Krümel Tabak und andere Rauchutensilien, die in unserem Haus aufzufinden waren, entsorgt. Jetzt gibt es nur noch den Tabak in meiner Handtasche und der kommt heute Abend weg! Mein Mann schafft es ganz sicher aufzuhören (eigentlich sagt er seit mindestens einem Jahr, dass er aufhören will). Bis jetzt war ich immer die Bremse, meine Antwort war immer: Du bist erwachsen, wenn ich dir glauben soll, dass du aufhören willst, dann tu es doch. Jetzt muss meine Antwort sein: Du hast recht, gemeinsam bekommen wir das hin! Im Gehirn ist mir das absolut klar, emotional wächst diese Überzeugung gerade. Ich hab mich auch schon vor allen Menschen geoutet und viel Rückhalt aus dem Umkreis bekommen. Klar ein, zwei Raucher hatten das alt bekannte Argument: Ich kenne Raucher, die sind 85 Jahre alt. Aber dieses kann ich ja am Beispiel meines Mannes sehr gut entkräften: Die gibt es, aber mein Mann würde nicht zu diesen zählen (Da war sein Arzt sehr direkt). Ich bin sehr aufgeregt - das werden meine ersten Erfahrungen als erwachsener Nichtraucher. Packen wir es an! Birgit
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