Hallo also!
Meine Güte....ich will jetzt hier [b]nicht nocheinmal [/b]den ganzen Text eingeben müssen, weil ich alles im Zweifinger-system in die Tastaur "hacken muss" ! Es bereitet mir nämlich erhebliche Mühe.
also hier nochmal mein Anliegen (Text wie gesagt aus einem anderen "thread" - wie das ja jetzt auf neudeutsch heißt):
1.
Ich hoffe, dass ich hier mit meinem "post" richtig bin (?!). Zunächst: es geht ums Rauchen aufhören! Dazu aber noch ein paar persönliche Angaben von mir.
Ich bin jetzt 49 und rauche seit meinem 16.Lebensjahr (also etwa seit 33 Jahren) Trotz verschiedener Versuche es allein oder in einem organisierten Rauchentzugskurs zu schaffen mit dem Rauchen schluss zu machen, ist es mir bisher nicht gelungen. Es geht wohlgemerkt darum VOLLSTÄNDIG und DAUERHAFT vom Rauchen loszukommen.
Ich selbst bin allerdings seelisch schwerbehindert und auch sehr psychiatrieerfahren. Leider hat es nach meinem Abitur außer zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung OHNE Berufserfahrung (ich habe nie in dem Beruf gearbeitet) auf Grund immer wiederkehrender Krankheitsschübe nicht zu einer dauerhaften Beschäftigung gereicht. Ich bin seit Jahren Erwerbsminderungsrentner (100%). Nun kann man sich vorstellen, dass diese Rente nicht gerade "üppig" ausfällt, d.h. dass durch die andauernde Raucherei viel Geld "in der Luft verdampft". Ohne das Rauchen würde ich aber tatsächlich mit dem Geld zurecht kommen (mal ganz zu Schweigen von den gesuindheitlichen Einschränkungen).
Ich bin einfach ratlos und wende mich also an die Lotsen hier! Denn ich glaube: Nur wer diesen Entzug/Ausstieg selbst durchgemacht hat, kann diese Sucht auch beurteilen. Ebenso wie ich manchmal auch einen Rat als "Psychiatrieerfahrener" an andere gebe. Ich halte das durchaus für vergleichbar. Meine Bitte also: Was kann ich noch tun, um von dieser elenden Sucht loszukommen?
Soweit erstmal....
2.
"Ja: ich [b]bin[/b] auch (zum. was das Rauchen angeht) richtig verzweifelt. Aber natürlich kennne ich dieses Gefühl - der Verzweiflung - auch aus anderen, eben "krankheitsbedingten" Umständen. Allerdings ist das jetzt im Moment zweitrangig. Ich muss übrigens auch Medikamente einnehmen - ohne diese wäre ich wohl tatsächlich gar nicht richtig lebensfähig. Deshalb nehme ich sie gerne ein.
Nun, was will ich erreichen: [b]Mehr Geld[/b] zur Verfügung haben!! Das steht tatsächlich über allem! Und hierbei ist wichtig, dass ich ja durchaus auch arbeiten gehe - wenn auch nur in einem 450-€-Job. Aber ich verdiene eben dadurch auch dazu. Und es kann ja nicht sein, dass das ganze dadurch verdiente Geld wieder für Kippen ausgegeben wird. Und das ist faktisch bei mir so. Leider.......!!
Nun ist das nicht das einzige Ziel, denn: Rauchen macht mich auch einsam! D.h. Ich rauche meist dann wenn ich eben [b]nicht in Gesellschaft, [/b]sondern [b]allein bin[/b] (und ich bin leider viel "mit mir" allein). So dass, dass Aufhören mit dem Rauchen für mich auch - zumindest vom Wunsch her - einhergeht mit Kontakt(wunsch - oder wie man auch immer sagt). Ich glaube, wenn ich mich z.B. mit dem durch den Rauchstop gesparten Geld bei einem Sportverein anmelde und eben wie es vor meinem Rauchen mit 16 Jahren war, mich dort auch sportlich betätige, ich durchaus auch neue Leute kennenlernen kann. Ich habe natürlich auch gute Freunde - das will ich nicht verschweigen. Ich engagiere mich auch privat usw. Aber natürlich wäre Sport für mich aus meiner Sicht der beste (oder zumindet ein möglicher Weg), um dieses Alleinsein zu durchbrechen.
Noch etwas zum Entzugskurs: Ja, dieses Datum, an dem man aufhören soll, habe ich nicht eingehalten. Ich kann eigentlich auch gar nicht richtig sagen warum. Ich hatte wohl nicht den entschiedenen Willen, oder was weiß ich...? Keine Ahnung. Die Sitzungen, an denen ich teilgenommen habe waren durchaus auch interessant, aber ich habe den Stoptag einfach nicht eingehalten. Der Teufelskreis nahm einfach kein Ende.
Also, ich bitte jetzt einfach alle mal hier um eine Antwort!
Grüße
Christian