31.01.2022 13:13

Allzeit bereit - für eine gute Vorbereitung

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37Beiträge
13.01.2019
20:32 Uhr
Hey, liebe Angelika, schön mal wieder von Dir gelesen zu haben. :| Du bist bald 5 Jahre rauchfrei :|. Herrlich, wunderbar. Ich hoffe es geht Dir gut und Du bist froh und munter. Alles Liebe, Klicker
18.04.2018
21:22 Uhr
Hallo liebe Angelika, nun hat es mich tatsächlich diese Woche eiskalt erwischt bei einem Dinner mit Arbeitskollegen. Die Hälfte geht irgendwann raus um die eigenen Monster zu füttern und eigentlich hatte ich auch Lust auf frische Luft, aber ich habs gelassen. Ich wollte keine angeboten bekommen. Ich meide gerade Raucher. Und heute auf der Straße, hab ich es mir einfach verkniffen, Augen zu und durch, den Schmacht Schmerz einfach zugelassen und mit voller Wucht gespürt bis ich durch etwas abgelenkt war. Ich kann mich nicht erinnern was es war aber es hat geholfen. Wir bleiben stur und stark und bald hole ich mir einen pinken "Helden Umhang". Liebste Grüße Claudette
10.04.2018
20:56 Uhr
Hallo Claudette, die Strategie fehlte noch in unserer Sammlung - super. 1. Ich warte noch 10 Minuten, 20 Minuten oder 30 Minuten. Es stimmt, dass die meisten Anfälle nicht länger als wenige Minuten dauern - in den ersten Wochen allerdings kommen sie recht häufig - da kann dann Ablenkung auch hilfreich sein. 2. Sich ins Bett kuscheln war auch für mich eine tolle Sache. Wärme und Geborgenheit und den Anfall über sich hinwegfluten lassen. Danke Dir Heldin, die stur und stark ist Angelika (ich auch s.o.)
10.04.2018
18:12 Uhr
Hallo liebe Angelika, ich nutze die Gelegenheit um in Deinem Wohnzimmer vorbei zu schauen und Dir einen lieben Gruß zu hinterlassen. Du bist schon 4 Jahre rauchfrei und ich finde es toll, dass du immer noch in diesem Forum aktiv bist und Menschen wie mich zu einem Rauchfreien Leben ermutigst. Vielen Dank für Deine Feedbacks, Worte, Unterstützung. Und diesen Thread finde ich ganz wunderbar, und dazu muss ich ja ehrlich sagen, ich weiss nicht so recht was ich machen soll, wenn es mich eiskalt erwischt, das kann ja immer mal vorkommen. Bisher hat bei mir die Strategie "aufschieben" ganz gut gezogen. Nach dem Motto, "ich warte noch mal eine halbe Stunde". Der Schmachtmoment verfliegt dann meistens. Ganz schlimm war es am Anfang, da hat es mich den ganzen Tag nicht losgelassen und in solchen Momenten musste ich mich einfach ins Bett legen um es durchzustehen. Sich dabei gut zureden und fragen, warum man jetzt umbedingt eine rauchen will, ob das die Lösung des Problems ist, bzw. was sich danach verändern wird. Dieser innere Diskurs, kann einem wirklich helfen. Soweit zu meinen bescheidenen 2 Wochen. Ich bin gespannt, was hier noch für Ideen entstehen! Hab einen schönen, heldenhaften Abend und liebe Grüße, Claudette
09.04.2018
14:21 Uhr
Oh je, da bist Du aber ganz schön geschlagen derzeit, Du Ärmste. Und scheinst auch noch allergisch zu reagieren. Da hat die ganze Vergiftungs- Vergasungsaktion nichts gebracht. Weißt Du schon, um welche Tierchen es sich handelt? LG Angelika
06.04.2018
23:47 Uhr
Hi Uli, hab Dir eine PN wegen der Juckerei geschickt. Habe heute schon einen Rüffel bekommen wegen öffentlicher Rechtsberatung 8) - deshalb lieber per PN. Den Ultraschallstecker haben wir hier im Baumarkt gekauft - mit Wechsel für Frequenzen (Flöhe und Mücken brauchen 7000 Hertz, Kakerlaken und Marder brauchen 12000 Hertz und Mäuse und Ratten 10000 Hertz) - hier auf dem Land in Teneriffa gibt es mehr Probleme mit verschiedenen Viechern. In Deutschland habe ich das noch nicht gesehen. Aber vielleicht mal googeln oder nachfragen im Baumarkt oder vielleicht sogar beim Kammerjäger sich beraten lassen. Gute Besserung Angelika
06.04.2018
17:15 Uhr
[color=orange][b]Gut gerüstet für alle Fälle?[/b][/color] Auch wenn Du bereits längere Zeit rauchfrei bist, können immer wieder Verlangensattacken auftreten. Manchmal sind es nur kurz aufflackernde Gedanken an die Zigarette, es kann aber auch passieren, dass Dich die Vorstellung ans Rauchen für einige Zeit nicht loslässt. Diese kritischen Situationen sind nicht immer vorhersehbar, deshalb ist es umso wichtiger, gut dafür gerüstet zu sein! Damit Du bei heftigen Verlangensattacken schnell reagieren kannst, packst Du am besten schon vorab Deinen persönlichen „Notfallkoffer“. Vielleicht benötigst Du Deinen „Notfallkoffer“ nie, so wie es oft beim Erste-Hilfe-Kasten im Auto der Fall ist. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, für den Notfall gerüstet zu sein! Bereite Dich gedanklich auf evtl. Schmachtattacken vor. Was könnte für Dich hilfreich sein, um diese Klippe zu umschiffen? Mach Dir ggf. Notizen, wie Du reagieren könntest und häng sie an den Kühlschrank, ins Klo - überall, wo Du schnellstmöglich sehen kannst, wie Du reagieren willst. Für unterwegs ein kleiner Zettel ins Portemoinaie. Was kann noch in den Notfallkoffer? Auf jeden Fall immer auch das Wasserfläschchen, einige scharfe oder weniger scharfe, zuckerfrei Bonbons oder Kaugummi oder wie Stefanie es macht, kandierter Ingwer. Wenn Du Nikotin substituierst, die Tabletten, Kaugummi, Inhaler kommen auch auf jeden Fall mit. Vielleicht ein gekürzter Strohhalm, um das Rauchen zu simulieren - tief die frische Luft durch den Halm inhalieren. :P Oder Du brauchst etwas für die Hände - den Ball aus dem Starterpaket vielleich mitnehmen. Ideen für Verhaltensweisen können (symbolisch auf Zetteln oder Kärtchen) mit in den Notfallkoffer: - Da haben wir z.B. die 3 A: Ablenken - Abwarten - Abhauen - Und den Schnellcheck mit HALT: steht der Schmacht für etwas anderes, dass ich nikotinfrei befriedigen kann? H - Hunger? A - (Ärger)? L (loneliness - Einsamkeit)? T (tiredness - Müdigkeit)? Wir bleiben stur und stark Angelika
05.04.2018
20:59 Uhr
Liebe Uli, das klingt alles wunderbar, dass es Dir so gut geht. Gratuliere übrigens zur ersten Schnapszahl. Ja, Ablenkung scheint ein gutes Mittel zu sein, um so manchen Schmachter zu überwinden, wenn natürlich nicht jeden. :wink: In Köln habe ich mal für einige Zeit gearbeitet und gelebt. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Viel altes Gemäuer. Und Karneval durch das ganze Jahr - im Altstadtviertel sieht man vor dem Klein Köln, der Kultkneipe, zu jeder Jahreszeit verkleidete Gestalten. Und hier gab es sogar einen bezahlten Feiertag mehr - im Ernst - Rosenmontag war frei. Sag dem Prinzen, mit Euch einen Spaziergang die Rheinwiesen entlang zu machen. Wir bleiben stur und stark Angelika
02.04.2018
17:09 Uhr
Hallo, Ihr Lieben - Uli, Claudia, Sunny, danke für die Ostergrüße - ich hoffe, Ihr genießt noch den letzten freien Tag. Hier gibt es den Luxus eines Ostermontags nicht (aber es gibt andere und viel mehr Feiertage als in ganz Deutschland zusammen :P ) Die letzten beiden Tage hatten wir volle Sonne, da habe ich die Zeit genutzt, um hinter dem Unkraut herzujagen - das wächst mir langsam über den Kopf - ist jeden Frühling so. Ich schau noch ein wenig durchs Forum - und bin dann aber ab heute Abend in "Klausur" - in unserer Stadtwohnung, die leider ohne Telefon oder Internet ist. Dahin ziehe ich mich ab und an zurück, wenn ich das Gefühl habe, weit weg vom Alltag und einfach nur SEIN. - Das hatte Stefanie ja so schön ausgedrückt. Also Ihr Lieben Wir bleiben stur und stark Angelika
01.04.2018
07:16 Uhr
Liebe Angelika :smileumarmung: ich wünsche dir [size=2][color=red]FROHE[/color][/size] [size=2][color=purple]OSTERFEIERTAGE[/color][/size] Schön, dass du da bist! :butterfly:Claudia:butterfly:
30.03.2018
13:43 Uhr
Fortsetzung mit den Tipps von den Anonymen Nikotinikern Vor dem Aufhören 15) Stelle dir Nikotinabstinenz vor. Manche Menschen benützen Visualisationen als Hilfe, sich zu ändern. Stelle dir dein Päckchen auf und davon fliegend vor. Du magst nach ihm fassen, okay, aber dann stelle dir vor, es wieder gehen zu lassen. Spüre die Erlösung, stelle dir die Wohltat vor. Stärke deine Bereitschaft durch Übung. Spiele die Möglichkeiten für einen Ausstieg durch. 16) Es gibt keinen idealen Zeitpunkt für die Ausstiegsvorbereitung. Heute ist ein guter Tag zum anfangen. Mag sein, du hörst heute nicht mit dem Nikotinkonsum auf, doch bleibe bei der Vorbereitung auf die Möglichkeit. 17) Wenn du nicht gleich aufhörst, versuche zu reduzieren. Wenn du täglich eine Zigarette weniger rauchst sind das nach einer Woche täglich sieben weniger. Das ist allerdings schwer. Bedenke, daß jede Nikotindosis das nächste sehnende Verlangen auslöst. 18) Beschönige nicht die Wahrheit oder bestreite die Risiken, auch wenn du heute nicht aufhörst. Wenn sich das unangenehm anfühlt, sprich darüber. Im Dunkeln gehalten wächst die Verleugnung wie ein Schimmelpilz. Die Wahrheit mag zunächst unangenehm sein, doch später kann sie dich befreien. 19) Setze ein Aufhördatum. Mache einen Versuch. Bedenke, daß es in Ordnung ist, wenn es dir zunächst nicht gelingt. Lasse nur nicht locker. Du kannst nur verlieren, wenn du den Versuch aufgibst. Soweit die Anonymen Nikotiniker zur Vorbereitung. Ich wünsche Euch einen guten Start. Frohe und befreite Ostern :rabbit:
27.03.2018
22:28 Uhr
Liebe Claudia, danke für Deine guten Wünsche. Deine 1005 Tage sind aber auch --- magisch. Und diese Arbeit an sich selber, die mit dem Rauchfreiwerden eng verknüpft ist - ja da hast Du recht - die kann jeder nur selber leisten. Aber wir dürfen uns Unterstützung holen - Menschen, die uns zuhören, Menschen, die uns anfeuern, Menschen, die das gleiche durchmachen wie wir selber. Und das finden wir auch hier im besten Forum der Welt, gelle. Hallo, lieber Lausisen - ja - nur die nächste Zigarette nicht rauchen. Im Grunde ganz einfach - und doch so schwer. Ja, das ist eine Aufgabe, die uns ab dem ersten Tag unseres Rauchstopps erwartet - das Durchhalten, Nichtmehrraucher werden und bleiben. Aber auch dafür ist eine gute Vorbereitung wichtig. Jeder geht ja seinen individuellen Weg und es gibt einige wenige, die von einem Tag auf den anderen aufhören und problemlos dabei bleiben. Bei Leuten, die spontan Aufhören, also ohne Vorbereitung und Unterstützung, liegt die Erfolgsrate zwischen 0.5 bis 3%. (Quelle: Schweizer Tabakmonitoring) Wer wirklich Nichtraucher werden will und seinen Rauchstopp gut vorbereitet, reduziert die Rückfallwahrscheinlichkeit deutlich. Wenn einmal in eine schwierige Situation gerät oder Suchtstress hat, vergisst meistens, was man tun könnte. Der Kopf ist wie leergefegt oder matschig oder wie Watte - und denkt nur noch an eines! - Deshalb ist eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete. Hier kann man eine Auswahl an Vorbereitungsmöglichkeiten finden - und auch gerne mit neuen Ideen ergänzen. Jeder mag sich herauspicken, was ihn/sie persönlich anspricht. Viel Glück beim Ausstieg Angelika
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