31.01.2022 13:13

Allein zu Hause - niemand da, der mich vom Rauchen abhalten würde

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28Beiträge
27.08.2018
11:05 Uhr
hallo Paul, zu Hause ist bei mir nie jemand, der mich zum rauchen animiert. Es ist wie ein Ritual ... ich geh 1 mal in der Stunde zum rauchen auf den Balkon ... Ich hab mir vorgenommen nicht aufzugeben, muss aber dringend an meiner Vorbereitung und Einstellung zum aufhören arbeiten, denke ich. Die Verlustangst ... wie bekomme ich denn mein Rauchstopp Datum wieder aus meinem Profil? Das ist mir extrem peinlich :(
27.08.2018
09:20 Uhr
Ich habs nicht geschafft ... schon wieder nicht :cry:
25.08.2018
16:18 Uhr
Liebe Chrissy Dein [size=2][color=blue]1. Tag[/color][/size] als Nichtmehrraucher wie toll ist das denn !! Ich wünsch Dir Kraft und Zuversicht Bald wirst Du feststellen, dass Du sehr viel mehr Zeit hast, die Du irgendwie füllen musst Hast Du schon überlegt, was Du tun könntest? Ich hab mich heute spontan zum Schnupperkurs Square-Dance angemeldet. Ich hab immer gern getanzt aber ohne Partner? Ich probier vieles aus und manchmal kommt dabei raus, dass ich es nur einmal mache :riesengrinser:. Aber dann weiss ich, dass es nichts für mich ist. Ganz Liebe Grüße, bleib stark, es lohnt sich Angelika
23.08.2018
01:01 Uhr
Liebe Chrissy, deine Geschichte klingt traurig und sehr einsam. Ich werde nächsten Monat 53 und einer meiner besten Freunde war über 35 ebenfalls die Zigarette:roll:, dachte ich. Das Leben hat es auch nicht versäumt mir in diesen Jahren die eine oder andere Prüfung aufzuerlegen. Sie haben mir gezeigt,was wirklich wichtig ist im Leben und sie haben mir gezeigt was ich niemals verlieren möchte. Diese Ereignisse haben mich zu einem sehr dankbaren Menschen gemacht. Die Weisheit, die Finger von der Zigarette zu lassen, ist zwar erst später angekommen, aber letztendlich ist eins auf das andere gefolgt und hat mich hier in diesem Forum ankommen lassen. Hier bist du nicht einsam, hier wirst du erkennen, die Zigarette ist nicht dein Freund,sondern sie vergiftet dich, macht dich krank,nimmt dir die Luft zum Atmen. Hier bist du Mitglied in einer Gemeinschaft, die deine Ängste und Nöte beim Aufhören versteht, die dich begleitet,bestäkt,tröstet und mit dir kämpft. Hier kann man ganz langsam wieder gesund werden und lernen wie wunderbar ein Leben ohne Zigaretten sein kann. Lass dich drauf ein...was hast du zu verlieren? Einen lieben Gruß stressless
22.08.2018
23:26 Uhr
Vielen Dank Angie und natürlich auch an die anderen ... es tut gut, einfach mal nur aufmunternde Worte zu lesen ... gute Nacht :)
22.08.2018
21:54 Uhr
Liebe Crissy Ich schick Dir noch ein paar Grüße Viele kennen das, allein zu Haus, aber Andrea hat Recht, hier bist Du nicht allein. Überleg doch mal, was Du in Deinem Leben ändern könntest, um aus der Einsamkeit rauszukommen. Wenn Deine Tochter jetzt auszieht, wird das Loch noch größer. Was hast Du bisher in Deinem Leben gemacht, kannst Du irgendwo anknüpfen? Singen kannst Du vielleicht nicht mehr aber Gitarre spielen? Vielleicht einen Kurs belegen ? Oder such Dir neue Sachen, ehrenamtliche Arbeit z. B. ist in meinen Augen etwas, bei dem man ganz viel Anerkennung bekommt, nur weil man da ist. Schau mal welche Vereine es bei Dir gibt, vielleicht Wanderverein, Schwimmen? Volkshochschule? Ich wünsch Dir eine gute Nacht und liebe Grüße :smileumarmung:
22.08.2018
09:16 Uhr
Guten morgen Christiane, Deine Entschlossenheit ist deine Stärke und zeigt wie stark du bist. Bereite dich in Ruhe vor. Schau was dir noch fehlt, wo wir dich noch unterstützen könne. Der Austausch hier gibt vielen einen Halt. Auch ist das Rauchfrei online Programm ist unterstützend. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/rauchfrei-online-ausstiegsprogramm/ da bekommst du die ersten 21 Tage lang täglich eine E - Mail mit wichtige Tipps. Magst du mal da rein schauen. LG Bine :rose:
21.08.2018
23:25 Uhr
Hallo nochmal, bevor ich ins Bett gehe. Nein, Bine, ich habe da keine fachliche Hilfe. Ich hab überlegt, ob das nicht besser wäre, komme aber zur Zeit noch zu dem Entschluss, dass ich da allein wieder heraus finde. Meine größte Bürde, neben der Einsamkeit, ist die angeschlagene Gesundheit. Wenn ich das mit dem Rauchstopp schaffe, dann bekomme ich das möglicher weise auch so in den Griff. Gute Nacht, Christiane
21.08.2018
23:08 Uhr
Meine lieb Christiane, Das ist ja die ganze Palette. Die Zigarette die unser Leben prägt. Die die uns in jeder Lebenssituation hilfreich und unterstützend zur Seite steht. Sie ist da, bei Traurigkeit, bei Langeweile, bei Freude, bei Ärger, bei Geselligkeit…… Aber sind wir auf diese Zigarette angewiesen, die unsere Gesundheit will? Die unsere Zeit will. Wollen wir nicht Selbst bestimmend sein? Lass uns mal systematisch da ran gehen. In kleinen Schritten. Ganz in Ruhe. Welche Situation ist für dich wohl am schwersten zu meistern? Ich mag dich einladen, mal zu überlegen, was könntest du in dieser schwersten Verlangens Situation machen? Was würde dir gerade dann helfen. Wie sieht es aus, magst du dir dafür eine Liste anfertigen? Was könnte auf deiner Liste alles drauf stehen? Wichtig ist, wir können dich hier unterstützen, auffangen, begleiten, zusprechen, nur am Ende ist es deine Aufgabe die Zigarette aus den Fingern zu lassen. Bis dahin sollten wir die Zeit noch für deine Verinnerlichung nutzen. erst einmal wünsche ich dir eine ruhige Nacht. LG Bine :rose: Da habe ich noch eine Frage. Du schreibst von depressiver Phase. Hast du diesbezügliche fachliche Hilfe? Wenn ja, wäre es auch gut, auch dort deine Rauchstopp anzusprechen. GLG BIne
21.08.2018
22:58 Uhr
:) leider gibt es im Moment wirklich nichts, was mich interessiert. Ich habe immer gerne gesungen und dazu (mehr schlecht als recht) Gitarre gespielt. Fürs singen hab ich keine Luft mehr ... da beißt sich dann die Katze in den Schwanz, irgendwie. Früher hab ich mich, außer fürs "Hausmusik machen", immer an andere dran gehängt. Hab alles mit gemacht obwohl ich eigentlich sehr introvertiert war und noch bin. Heutzutage macht mir nichts wirklich Spaß und das mit dem "selber in den Hintern ..." funktioniert einfach nicht mehr. Ist wohl eine extrem lange depressive Phase. Ich bin irgendwie abhängig von anderen, die leider nicht da sind, allein für mich finde ich keine Motivation ...
21.08.2018
22:30 Uhr
Hallo Christiane, auch ich kenne die Momente von Einsamkeit und Lustlosigkeit. Muss mir manchmal in den Hintern treten. Gibt es wirklich nichts, was dich interessiert? Lesen, malen, backen, kochen, Handarbeiten, Computerspiele, basteln, schnitzen, eine Sprache lernen, töpfern, Sport, Kunst, ein VHS Kurs, Kino, Theater, Musik, Kräuter ziehen, etc. Was hast du in jungen Jahren gemacht? Nur in einer Ecke gesessen und geraucht, bestimmt nicht. Vielleicht fällt dir aus der Zeit etwas ein, wo du auch heute noch Spass dran hättest. Wenn die Kinder flügge werden, ist das Loch erstmal gross. Aber wir bekommen sie halt nicht geschenkt, sondern nur geborgt. Eine Zeit lang dürfen wir sie begleiten, dann müssen sie alleine los. Aber sie kommen immer wieder, auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen (selbstgebacken), brauchen doch nochmal einen Rat, oder: Waschmaschine ist kaputt, Mamiiiiii, kannst du? und Mami kann, stimmt´s? Angie hat völlig recht, mach es für dich nicht für andere. Und allein zu Haus? sieht keiner die Wutanfälle, die schlechte Laune, keiner raucht neben dir. LG Andrea
21.08.2018
21:47 Uhr
Erstmal danke für den Zuspruch :) Liebe Bine, ich glaube irgendwie, dass mir das Rauchen hilft, meine Einsamkeit zu ertragen. Es entspannt mich scheinbar und bereitet mich auf den Tag vor, hilft mir da durch und lässt ihn ausklingen. Es ist ein Grund Pause zu machen oder vor anstrengenden Dingen Motivation zu entwickeln. Mich zu beruhigen oder die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen. Ich rauche meist allein. Ich bilde mir ein, ohne Zigaretten fehlt mir etwas wichtiges. Hallo AndreaGC. Dein Abschiedsbrief ist genial! Mein Problem ist in der Tat, was tu ich statt rauchen? Das habe ich am Wochenende deutlich gemerkt. Wenn da einfach nichts mehr ist, außer Junk-Food um sich Befriedigung zu verschaffen, dann wird es schwierig. Ich hoffe ich werde hier irgendetwas für mich finden ... Guten Abend angie1953. Ich sag mir auch, ich will für mich aufhören. Es ist meine Gesundheit, die mich an vielem hindert. Wenn das durch den Rauchstopp nur etwas besser wird, hab ich gewonnen. Das Problem ist nur, dass mir der Sinn des Lebens irgendwie abhanden gekommen ist. Meine Tochter ist erwachsen und wird wohl bald ausziehen. Sie hat zur Zeit so viel um die Ohren mit ihrem eigenen Leben. Ich weiß nicht mehr wozu eigentlich noch ... Ich seh dieses Programm hier auch als eine meiner letzten Chancen und vielleicht hab ich dann ja wieder mehr Lebensmut, einen Sinn zu entdecken oder einfach "sinnlos" gesünder weiter zu machen :wink: Klar hab ich Hilfsmittel versucht während meiner Aufhörversuche. Nikotin-Pflaster, Nikotin-Kaugummis, Entspannungsübungen, E-Zigarette (meine Lungenärztin meint, das wäre zumindest für meine Lungen besser als Tabak), Bücher, Gespräche ... manches hatte gar keinen Erfolg, manches hat für kurze Zeit geholfen. Aber leider nichts dauerhaft. Ich versuche es jetzt hier und lass meinen Termin erstmal mit dem 25.08.2018 so stehen. Vielen Dank für die liebe Begrüßung, Christiane
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