31.01.2022 13:13

Ds Cabriolet motzt

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87Beiträge
05.04.2019
07:24 Uhr
Moin Elexir, zu Deiner Balkon-Idee fällt mir folgendes ein: In D gibt es gefühlt eine Million Keramikzirkel, wo sich Menschen in ihrer Freizeit schöpferisch ausleben.... gekonnt und vielleicht auch mal nicht ganz so gekonnt, mal bemalt, mal "natur"belassen, aber zumindest sehr individuell.... und alles andere liegt ja sowieso im Auge des Betrachters respektive der Betrachterin 8) Häufig freuen sie sich auch, wenn sie einige ihrer Werke für einen Obulus an Menschen, die sie zu schätzen wissen, veräußern können.... schließlich müßten sie ansonsten jedes Jahr anbauen lassen, um alles unterzubringen....:kaputtlachsmile: Eventuell gibt es solche/n Verein/e in Deiner Umgebung auch und es wäre möglich mit ihrer Unterstützung Deinen Balkon zu gestalten? Freilich sollte er dazu windstill gelegen sein oder bei Sturmwarnung wäre zu erwägen, die tönernen Wesen aufzufordern, ihres eigenen Überlebens wegen, ein windgeschütztes Plätzchen aufzusuchen....:riesengrinser: Ich wünsche Dir einen schönen Tag de Nomade
31.03.2019
18:19 Uhr
Hallo auch Schlaflos, vielen Dank für die netten Worte und Überlegungen zu meinem Problem. Es ist mir bewusst, dass ich vorher schon schlecht geschlafen habe, ich denke der Nikotinentzug hat die Situation verschärft. Ich gehöre zu den Menschen, die nachts viel grübeln und ihren Gedanken nachhängen. Ich werde mal einige Tipps ausprobieren. Liebe Grüße und hoffentlich eine bessere Nacht auch für dich. Lg Silke
31.03.2019
09:56 Uhr
Hallo Elexir! Ich möchte dir für deine sehr nette Nachricht bei mir danken. :) Hat mich echt gerührt. Ja, es ist nicht immer leicht, in so einem Wohnheim für psychisch Kranke zu leben, aber anfangs hat es mir auch ziemlich geholfen... Leider sind die Ängste jetzt wiedergekommen... Am Wochenende kann ich zum Glück meistens zu meinen Eltern fahren und Zeit mit ihnen verbringen... Da gehe ich dann auch immer schwimmen - mein Lieblings Sport - was mir sehr gut tut. Oder ich treffe mich mit Freunden von früher. So schlimm ist es im Wohnheim auch gar nicht, habe zum Glück ein Einzelzimmer und einen eigenen Fernseher und wir machen oft Ausflüge und einmal im Jahr fahren wir für eine Woche in den Bayerischen Wald. Trotzdem hoffe ich natürlich, nicht mehr ewig hier leben zu müssen... Früher in meiner eigenen Wohnung, das war schon schöner. Also, danke nochmal für deine lieben Worte! Viele liebe Grüße Stefanie :)
30.03.2019
12:46 Uhr
Liebes Elexir :smileumarmung:, du hast es wohl auf die Pollen und so bezogen- den Frühjahrsgeplagten- aber heh du könntest sogar richtig liegen mit Frühjahrsgeplagten. Ich bin so eher der Bärchentyp der im Winter gern in der Höhle rumliegt und nun in Kombination mit den blöden Pillen und dem Rauchstopp- regelrechte Frühjahrsstartschwierigkeiten hat. Echt- das könnte es sein. Hab im Januar rauchfrei gestartet und konnte mir da auch viel Ruhe und Muse gönnen- nun komm ich nicht recht hoch und müsste doch. Danke Elexir- sogesehen könnte das ein Teil der Lösung sein- ich werde es versuchen anzunehmen und übe mich in Geduld mit mir- sogut das geht. Lach Übrigens eine gute Freundin, welche der alternativen Medizin nahesteht- hat wohl natürlich gleich reflexartig die Arme gehoben- beim Thema Pillen gegen Heuschnupfen- sofort absetzen und ab zum Imker des Vertrauens und Honig mit Wachs holen und so - viel besser... nun ich bin da nicht so schnell- aber für mich als Bärchen eigentlich plausibel... Liebe Grüße André :flowers:
30.03.2019
10:41 Uhr
Liebes Elexir :smileumarmung:, erst Tränen im Auge- hab leider viel Empathie und Phantasie und nun Lachtränen zum Schminktip- das ist eine Wechseldusche. Ich wünsche dir ein feines Wochenende. Sei lieb gegrüßt. André :flowers:
24.03.2019
07:59 Uhr
Liebe Elexier, Schön, das du rauchfrei bist. Dann habe ich dies falsch interpretiert. Sorry. Auch für mich gilt dein Satz. "Ich bin im Moment rauchfrei, mal sehen für wie lange" Genau mit diesem Satz habe ich das Rauchen aufgegeben und lebe auch heute noch damit. Es schütz mich jedoch nicht, dass ich nicht irgendwann Rückfällig werde, da muss ich selber aufpassen. Keiner kann sagen, was irgendwann mal wieder passiert. Wir werden immer Raucher bleiben, Nichtrauchende Raucher, die Sucht schlummert immer in uns und ist schnell geweckt. Ganz wichtig ist die ganz persönliche, individuelle Lebendqualität. Ob Raucher oder Nichtraucher. Ich wünsche dir einen schönen Tag. LG Bine :rose:
24.03.2019
07:25 Uhr
[quote="Elexir"] … Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche. Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er. Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann. [/quote] Hallo Elexier, Ich gebe dir vollkommen Recht. Bei 6 Tagen in der Rauchfreiheit steht man an einen anderen Ort. Und die meisten Aufhörer brauchen mehrere Anläufe um ihr Ziel zu erreichen. Das ist ganz normal. Ich selber habe auch während meiner Aufhörzeit vereinzelt, in 3-4 Situationen zu einer Zigarette gegriffen, bis mir klar wurde, dass ich dies nicht mag. Ich habe diese Zigaretten als ein Art Lerneinheit auf den Weg in die Freiheit genommen und meinen Zähler auch weiterlaufen lassen. Wichtig ist es was wir daraus positives mitnehmen könne. Denn jede nichtgerauchte Zigarette ist ein Gewinn. LG Bine
24.03.2019
03:08 Uhr
[quote="Elexir"] Ich zähle keine Tage. Dieses Hypern mach ich nicht mit, das bekommt mir überhaupt nicht. Früher fand ich für mich die Tagezählerei lustig. Aber dieses Forum hat diese kleine Freude zum Totalabsturz gebracht. Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche. Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er. Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann. [/quote] Jeder Raucher/In möchte aufhören. Wie schade geht selbstbelügen. Intelligente Ausflüchte beeindrucken. Und da entflieht man der Konfrontation. Noch rauchen, heute. Wie schön und einfach. Nur noch heute....
23.03.2019
20:08 Uhr
Hi Elexir, Na, schon mal gut, dass Du Dich meldest - hatte mir schon ein wenig Sorgen gemacht. Okay, Du scheinst gerade ein wenig auf Krawall gebürstet zu sein. Hängt das mit dem Nichtmehrrauchen zusammen? Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Deinem letzten Versuch vom Glimmstengel loszukommen ähnliche kleine Beben gegeben hat. Nun, da ich leider im Dunkeln herumtappe, lasse ich meine Vermutungen lieber hier jetzt bleiben. Fakt allerdings ist, dass hier noch nie jemand wegen eines Rückfalls gezielt und gewollt gedemütigt worden ist, indem er oder sie ihre Tage auf Null stellen soll. Ich kenne zumindest keinen solchen Fall. Du musst das mit einem anderen Forum verwechseln. Ich persönlich würde bei einem Ausrutscher meine rauchfreien Tage behalten wollen. Würde ich mir aber Zichten kaufen gehen, also wirklich planen, wieder zu rauchen... ich hätte das Gefühl mich selbst anzulügen, wenn ich meine rauchfreien Tage so stehen lassen würde. Denn es steht nun mal das Wörtchen 'seit' vor den Tagen. Und das bedeutet Rauchfrei seit xxx Tagen... und nicht kumuliert mit so und so viel Tagen Dennoch weiß ich ja: ich habe es schon einmal eine echt gute und lange Zeit geschafft nicht mehr zu Rauchen. Und das kann mir niemand nehmen. Daran kann ich anknüpfen. Aber was sollen diese vielen Worte? Ich wünsche Dir jedenfalls Gelassenheit, dass Du Dich nicht mit Dingen beschäftigen musst, die Dein Vorhaben ins wanken bringen könnten. Alles Liebe, Klicker
23.03.2019
15:06 Uhr
Ja, es ist wahr - ich kann nicht in Deine Haut schlüpfen und kenne deshalb Deine emotionale Realität nicht. Ebensowenig kannst Du in meine Haut schlüpfen und wissen wie es in mir Neurotypen aussieht. Das wird uns immer trennen - dennoch kann man Anteil nehmen. Das versuche ich - liege aber scheinbar ständig falsch. Ich habe auch nicht die Absicht, Dich zu ändern - das kann ich gar nicht. Du hast auch nicht die Macht, mich zu ändern. Aber Du hast die Möglichkeit zu kommunizieren - hast Du auch schon getan. Du sagst, dass Dir bunte Wackelbilder wehtun - ich lasse sie weitestgehend weg. Du sagst, dass Dein Gehirn auf Schimpfen nicht reagiert - ich versuche, liebevoll zu sein. Was in meiner Auffassung liebevoll ist - wenn es in Deinen Augen nicht liebevoll ist, dann liegt das an unserem Verschiedensein. Noch ein Wort zum [b]Gestern-Heute-Morgen[/b]: Du wurdest GESTERN wie "die Sau durchs Dorf gejagt". Der GEDANKE an das Gestern verletzt Dich HEUTE genau so, als wäre es gerade eben geschehen. Wenn wir also mit den Gedanken ständig im Gestern leben, sind wir Heute nicht in der Lage, glücklich zu sein. Alles Gute für den heutigen Tag Angelika
23.03.2019
11:22 Uhr
Moin, moin, na wenn Du keinen Wert drauf legst, höre ich mit dem Zählen auf. Heute ist wieder mal ein schlechter Tag für Dich? Sind das die Entzugssymptome oder hängst Du wieder im GESTERN und ärgerst Dich, was im Gestern geschah? [b]Gestern – Heute – Morgen[/b] Es gibt in jeder Woche zwei Tage, über die wir uns keine Sorgen machen sollten. Zwei Tage, die wir freihalten sollten von Angst und Bedrückung. Einer dieser Tage ist das Gestern mit all seinen Fehlern und Sorgen, emotionalen und körperlichen Schmerzen. Das Gestern ist nicht mehr unter unserer Kontrolle. Alles Geld dieser Welt kann das Gestern nicht zurück bringen; wir können keine einzige Tat, die wir getan haben, ungeschehen machen. Wir können nicht ein Wort zurücknehmen, das wir gesagt haben. Das Gestern ist endgültig vorbei! Der andere Tag, über den wir uns keine Sorgen machen sollten, ist das Morgen – mit seinen möglichen Gefahren, Lasten, großen Versprechungen und weniger guten Leistungen. Auch das Morgen haben wir nicht unter unserer sofortigen Kontrolle. Morgen wir die Sonne aufgehen, entweder in ihrem Glanz oder hinter einer Wolkenwand. Aber eines steht fest: Sie wir aufgehen! Bis sie aufgeht, sollten wir uns über das Morgen keine Sorgen machen, weil Morgen noch nicht geboren ist. Somit bleibt nur ein einziger Tag übrig: Heute! Jeder Mensch kann nur diesen einen Tag bewältigen. Dass wir zusammenbrechen, geschieht nur, wenn du und ich die Last dieser zwei fürchterlichen Ewigkeiten – Gestern und Morgen – zusammenfügen. Es ist nicht die Erfahrung von Heute, welche die Menschen verrückt macht; es ist die Reue und Verbitterung über etwas, was im Gestern geschehen ist, oder die Furcht vor dem, was das Morgen wieder bringen wird. Heute ist das Morgen, worüber wir uns Gestern Sorgen gemacht haben. Mal einen Extraknuddler für Dich :smileumarmung: Salu2 Angelika
22.03.2019
11:58 Uhr
Moin, moin, heute müsste nach Adam Riese der 6. rauchfreie Tag auf dem Kalender stehen. Stimmt das, Elexir? Mach mal piep - damit wir übermorgen die erste Woche mit Wackelblümchen und grellbuntem Feuerwerk feiern können. :kaputtlachsmile: Salu2 Angelika
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