31.01.2022 13:13

Ds Cabriolet motzt

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87Beiträge
03.03.2019
16:54 Uhr
Moin, moin, und gut atmen. Du weißt schon, warum ich Dich nach dem Ausblick gefragt habe. Ablenkungsmanöver. 8) Ja frische Luft tut gut. Hast Du gestern noch Deine Süße (ich hab ein schlechtes Namensgedächtnis) gefunden? Sie hatte sich ja versteckt.
03.03.2019
16:03 Uhr
Nein, Du willst nicht wirklich gehen, Elexir - ist viel zu anstrengend - und wenn Du eine geraucht hast, ärgerst Du Dich nur. Komm - lass uns auf den Balkon gehen - und atmen. Eine Hand auf den Bauch - kurz über dem Nabel und bei Einatmen die Hand wegdrücken - beim Ausatmen geht sie von alleine wieder zurück. Ein - aus - beweg die Hand mit Deinem Atem. Schau auf das, was Du vom Balkon aus siehst. Kannst Du es beschreiben? :drachezumdampfablassen: ein - aus - ein - aus
02.03.2019
23:53 Uhr
Wie sieht es bei Dir mit dem zweiten Schritt aus? Wir kamen zu dem Glauben, dass eine Macht - größer als wir selbst - uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann. Geistige Gesundheit klingt so…… na, als hätten wir nicht alle Tassen mehr im Schrank und Höhere Macht so nach Sekte. [u]Höhere Macht:[/u] Das kann menschliche Liebe sein, eine Kraft zum Guten, das Forum, die Natur, das Universum, Gott oder alles was sich jemand als persönliche Höhere Macht wählt. [u]Geistige Gesundheit:[/u] ist es nicht so, dass uns die Nikotinsucht oftmals zu sprunghaften Veränderungen in den Gefühlen, Wahrnehmungen und Gedanken führte? Mit dem richtigen Nikotinspiegel relaxt und voller zuversichtlicher Gedanken – kaum sank der Nikotinpegel stieg die Gereiztheit und kamen Gedanken, dass Rauchen eigentlich nicht so schlimm sei und man in der Lage wäre, kontrolliert zu rauchen…… Wir müssen nicht alles alleine machen – immer nur so viel, wie unsere Kraft es zulässt. Wir dürfen uns fallen lassen und die Fürsorge für uns auch anderen überlassen, die gerade mehr Kraft haben als wir selber. Heute will ich – ungeachtet meiner Lebensumstände – die Hilfe meiner höheren Macht annehmen, akzeptieren, dass ich nicht alles alleine leisten muss und mich entspannen. Salu2 Angelika
02.03.2019
17:43 Uhr
Das 12-Schritteprogramm hat für zerbeulte Wohnwagen keinen guten Rat. Und wenn die 12 Schritte nicht passen, müssen die 11 Köllschen Jrondjesetze herhalten: Artikel 1: Et es wie et es. („Es ist, wie es ist.“) Sieh den Tatsachen ins Auge, du kannst eh nichts ändern. Artikel 2: Et kütt wie et kütt. („Es kommt, wie es kommt.“) Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern. Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange. („Es ist bisher noch immer gut gegangen.“) Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren. Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen. Artikel 4: Wat fott es, es fott. („Was fort ist, ist fort.“) Jammer den Dingen nicht nach und trauere nicht um längst vergessene Dinge. Artikel 5: Et bliev nix wie et wor. („Es bleibt nichts wie es war.“) Sei offen für Neuerungen. Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet. („Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“) Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen. Artikel 7: Wat wells de maache? („Was willst du machen?“) Füg dich in dein Schicksal. Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off. („Mach es gut, aber nicht zu oft.“) Qualität über Quantität. Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch? („Was soll das sinnlose Gerede?“) Stell immer die Universalfrage. Artikel 10: Drinks de ejne met? („Trinkst du einen mit?“) Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach. Artikel 11: Do laachs de disch kapott. („Da lachst du dich kaputt.“) Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.
02.03.2019
14:10 Uhr
Hab ein Bild von meiner Süßen gefunden. Sie ist süchtig nach Kisten - jede neue Kiste muss erst einmal getestet werden. Auf dem Bild stand die Kiste mit frisch geernten Mandel auf der Bank. Da dachte sie, so ein bisschen Wellness tut gut - mal den Rücken durchmassieren - die Dinger sind gerade richtig und pieken so schön. :kaputtlachsmile:
02.03.2019
12:41 Uhr
Moin, moin, Elexir, kleiner Ausrutscher? Kein Problem - einfach weitermachen. Ich wandele den Spruch von Charlie Chaplin ein wenig ab: Jeder Tag ohne Zigarette ist ein guter Tag. Die Schachtel im Keller zu verstecken ist eine gute Idee - besser wäre es, vorher das Päckchen unter den Wasserhahn zu halten und Wasser marsch. Dann hats der Nic noch ein wenig schwerer. Mein erster Kontakt mit dem 12 Schritte Programm war vor mehr als 40 Jahren - während eines Praktikums in meiner Ausbildung habe ich einen Patienten immer zu den AA-Meetings begleitet. An das erste Mal erinnere ich mich noch sehr gut. Vorstellungsrunde: Jeder einzelne sagte - "ich bin xyz-Vorname und ich bin AlkoholikerIn." - Dann musste ich auch - ich: Ich bin Angelika und trinke gerne mal ein Bier. ------ Links von mir ein unterdrücktes Prusten - rechts von mir ein verhaltenes Kichern. - Angelika mit knallrotem Kopf. Das Klima dort und der Umgang miteinander waren eine Offenbarung für mich. Viele waren trocken - andere noch Gefangene des Alkohols - manche hatten eine deutliche Fahne. - Trotzdem wurden sie liebevoll aufgenommen, kein Wort der Kritik - das erlaubten die Meetingregeln nicht. Es wurde akzeptiert, dass jeder seinen eigenen Weg gehen musste - egal, wie lange es dauerte, egal, ob sie es schafften oder nicht. Das hat mich neugierig gemacht und habe mich damals der EA-Gruppe angeschlossen - ich hatte ja auch meine Leichen im Keller rumliegen. - Eine gute Zeit, die mich ein Stück gelassener werden ließ. Heute ist Dein dritter Tag, liebe Elexir. Ich wünsche Dir für Heute Kraft und Gelassenheit. Salu2 Angelika
02.03.2019
11:07 Uhr
Schicke dir mal ein Glückskäferchen rüber...:ladybug:
01.03.2019
18:34 Uhr
...und wenn Du eine Handtasche benutzt, dann pass auf, dass es nicht die bekannte süchtige Handtasche ist. Was ist Kaninchengeld, was man überall deponieren muss? Machsjuut, Michello
01.03.2019
11:32 Uhr
Moin, moin, Elexir heute Morgen ganz kurz. Mein Mann ist gerade losgefahren, um unseren Besuch abzuholen. Sie hat kein Auto und zu uns kommt man entweder zu Fuß oder mit dem Auto. Und sie hat es sich in den Kopf gesetzt, mit uns im Garten zu werkeln. Nachmittags zum Spanischstammtisch - da wird lange geratscht und abends wird die Technik mich wohl wieder nicht reinlassen. Ich finde Du machst das großartig, wie Du dem Nic die kalte Schulter zeigst. Und Du hast es gleich doppelt schwer, gegen Benzo und Nic anzutreten. Respekt, Respekt. Schönes Bild übrigens. Ich werd mal schauen, ob ich ein passendes Bild von unserer Katze finde - ist ja schwierig, weil die Bilder hier nur so klein sind. Salu2 Angelika
01.03.2019
00:28 Uhr
Moin, moin, sag bloß, Du bist eingeschlafen? :| Gratuliere zum ersten rauchfreien Tag mal wieder ohne. - Aktiv warst Du ja heute als Ameise, um Dich abzulenken - auch wenn Dir manchmal zum Tischbeißen war. Wie war Dein Online-Meeting? Aus dem grünen Buch: Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben. Das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat, die Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nichts als ein Traum. Und das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch - recht gelebt - macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Drum achte gut auf diesen Tag! Salu2 Angelika
28.02.2019
01:13 Uhr
Ja - so passiert das hier im Forum. Auch Du bekommst genau mit, was Deine Nachbarn machen und haust es ihnen um die Ohren. So etwas wäre im Meeting nicht möglich. I gang nu schlofa. Salu2 Angelika
28.02.2019
01:02 Uhr
Moin, moin, Elexier, zur (hoffentlich) guten Nacht ein NUR FÜR HEUTE. Meditation für HEUTE: Im ersten Schritt erkannte ich, dass ich machtlos war. Ich sagte immer, dass ich Macht über meine Gefühle hätte, dass ich sie kontrollieren kann. Dann lernte ich, dass meine Gefühle mich kontrollieren. Und die Wut ist das Gefühl, zu dem ich den geringsten Zugang hatte. Ich fand heraus, dass meine Urteile über Menschen von uneingestandener Wut und Ängsten gesteuert waren. Das mir geschehene Unrecht ging mir wieder und wieder durch den Kopf und brannte in meinen Gedanken. Ich schlief nicht gut, weil ich die Worte suchte, mit denen ich das mir zugefügte Unrecht auslöschen, in Grund und Boden trampeln wollte. Und bald war ich ärgerlich – über mich und über die ganze Welt. Nachdem ich den ersten Schritt vollzogen hatte, erkannte ich, dass meine eigene Überlebensstrategie begonnen hatte, mich selber zu verletzen und das Klima zu schaffen, über das ich mich beklagte. Ich lernte, meine Machtlosigkeit über meine Gefühle zu erkennen, von meinem Kampf abzulassen, denn es kostete mich zu viel Kraft. Ich übergab es meiner Höheren Macht – sie wird mir zeigen, was ich zu tun habe und wie ich es zu tun habe. Salu2 Angelika
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