31.01.2022 13:13

Wär so schön, aufzuhören!

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03.12.2020
11:24 Uhr
Hallo Ferry, ich drücke dir die Daumen, dass du dein Vorhaben umsetzt.Man kann noch so alt sein-um NMR zu werden gibt es keine Altersbegrenzung! Ich habe jetzt auch ordentlich mehr Geld im Portemonnaie und das ist auch noch netto :riesengrinser: Bleib einfach stark und sag dem :nikotinteufelchen: den Kampf an.:hammerfuerwutanfaelle: Ich freue mich dein Tagebuch lesen zu dürfen. vlG Klaus
03.12.2020
09:32 Uhr
Freut mich, Frank, dass du nachfragst! Tja, bin noch am Ball.. sicherlich, geht so ein bisschen hin und her bei mir.. lese viel, auch hier im Forum, Vieles imponiert mir, manches ist nur allzu menschlich..fühl mich da aufgehoben.. erfüllt mich aber, dass ich da jetzt nicht ausbüxen möcht, sondern dabei bleiben möcht und wirklich aufhören möcht: stell mir immer wieder den 15. vor, wie ich den Tag beginne, wie ich mich da ggflls gut ablenke, beruhige.. hmmm.. und wie der ganze Tag so laufen soll, wie ich dann schlafen geh, ohne Zigarette.. (gibt Zeiten, da kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen..) Also: Start ist und bleibt 15.12., ein Dienstag Habe vor so ab 14.12. hier ein bisschen Tagebuch zu schreiben, wär schön, wenn ich dann wieder was les von dir und vielleicht auch von anderen (Leicht wirds nicht für mich werden.. aber ich glaub da bin ich nicht allein.. Grad führ ich mir die Geldersparnis vor Augen, was ich mir da pro Monat stattdessen anderes leisten können werde..) Wünsch dir eine schöne Zeit und auch allen anderen die hier lesen bei dir schon 32 Tage! Ist schön.. such grad Literatur über jemanden, die/der zum Rauchen aufgehört hat, also Roman, Kurzgeschichte-n.. vielleicht hat ja jemand Tipp.. lG ferry
26.11.2020
23:12 Uhr
Also Frank und Paul vielen Dank für eure Einblicke! Ich denk, dass ich daraus was (Gutes) machen kann.. Brauch ich grad sehr.. Aufhören mit dem Rauchen ist jetzt "gesundheitsmäßig" mein Hauptziel, aber ist es wirklich mein "Hauptziel"? Das frag ich mich doch jetzt sehr- (vielleicht möcht ich mir ja die Freiheit des Handelns soweits geht zurückerobern.. ist mir an sich sehr wichtig.. besser noch wär vielleicht "die Freiheit der Gedanken".. ich schau mal, was das wird..) ferry (Termin 15. Dezember ist jetzt schon relativ fix, glaub, dass der - auch von den Umständen her- gut ist.. kann mirs im Moment noch nicht recht vorstellen, hmm.. aber Wille passt..)
26.11.2020
22:37 Uhr
Weißt Du Ferry, es gibt hier sehr unterschiedliche Beschreibungen, was das Nicht-mehr-rauchen alles so verändert. So ganz kann ich mich Franks Aussage nicht anschließen, dass das Rauchen an meiner Persönlichkeit nichts verändert hätte. Ich habe mir seit meinem Rauchstopp oft die Frage gestellt, warum ich eigentlich mal angefangen habe zu rauchen? und meiner Meinung nach ist das "dazu gehören wollen" oder "erwachsen sein" oder "cool sein" nur ein Teil der Antwort. Damals habe ich meine Schwächen mit dem Rauchen überspielen wollen und seit dem Rauchstopp bemerkte ich, dass ich einiges nicht aufgearbeitet hatte. Rauchen hat mich etwas entspannter sein lassen. Auch wenn die Werbung mit dem HB Männchen heute etwas albern wirken mag, trifft sie doch ganz gut, was das Rauchen bewirkt hat. Nikotin ist eine Droge, die einen Effekt hat und dieser Effekt wirkt sich auf die Persönlichkeit aus; sonst machte eine Droge ja keine Sinn und damit auch nicht süchtig. Mit dem Alkohol habe ich Ängste ertränkt, da kam zu Schluß nichts mehr durch. Mit dem Rauchen hatte ich so einen Weichzeichner vor der Linse, vieles hat mich nicht mehr so tangiert. Mein größter Antrieb nicht mehr zu Rauchen war, dass ich nicht mehr süchtig sein wollte; bzw. der Sucht nicht mehr nachgeben wollte. Weder dem Alk, noch dem Nikotin. Für mich persönlich hat das einen Stellenwert den ich kaum überbieten kann und deshalb hielt dieser Grund auch bis heute stand. Er ist mein Leitstern bei allen Schwierigkeiten. Ich kann und will Dir keine Tipps geben, aber ich kann Dir von meinen Gedanken erzählen. LG von Paul
26.11.2020
17:57 Uhr
..also möcht nur kurz bemerken: ich freu mich total,dass ihr mir schreibt!! (und auch was ihr mir schreibt!), fühle mich jetzt in meinem Vorhaben weniger allein.. (hab auch noch eine prof Betreuung nach meinem Alkentzug, die ist super.. geh dort noch hin und wieder hin wenns pressiert.. aber möcht sie nicht auch noch wegen der Raucherei behelligen..der Bezug ist sehr kostbar für mich..(ohne sie hätt ich den Alkentzug nicht geschafft..) (schreib später mehr.. vor Allem zum Überlegen, wie weit man die eigene Persönlichkeit da beim Aufhören mitnehmen soll, kann..also ob ich nur zum Rauchen aufhör und sonst nichts, oder mehr.. geht mir da darum, wie weit und wie tief ich mich da jetzt in der Vorbereitung hinterfrag..(wer ich bin, was ich bin, wie ich geworden bin, was schön war, was weniger schön war usw..) (hab das Gefühl dass ich jetzt "nachhaltiger" Überlegen kann ohne Alkohol, wie das auch noch ohne Rauchen ist?? (wie überleg ich ohne zu rauchen?.. kann ich mir dzt überhaupt nicht vorstellen..))
26.11.2020
16:40 Uhr
Hallo Ferry, hab gerade Deinen letzten Eintrag gelesen, also den vor dem Medikament meinte ich. Ich beglückwünsche Dich sehr zu Deinen zwei großartigen Jahren ohne Alkohol, bei mir sind es jetzt vier Jahre. Das heißt als ich aufhörte zu rauchen waren es ebenso wie bei Dir zwei. Was auch immer aus dem Rauchen werden wird, es lohnt sich nicht dafür wieder Alkohol zu trinken, das zumindest war damals meine Grundhaltung als ich mich entschied auch den Rauchstopp zu wagen. Ich glaube ich kann das alles sehr gut verstehen was Du geschrieben hast. Wenn Du willst, wirst Du es schaffen einen gangbaren Weg zu finden für den Abschied vom Rauchen. LG von Paul
26.11.2020
15:57 Uhr
Hallo Ferry, du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.. Du verbringst die meisten Zeit mit Dir selbst.. Lohnt es sich nicht nett und freundlich zu dir zu sein? Du bist wichtig! Errinere dich wer hat behauptet, du wärst nicht wichtig.. oder war so.. Nimm dich nicht so wichtig! Wer glaubst bist du denn? Kenne ich sehr gut...Ist nur ein altes Glaubensatz und nicht mal deins... Du bist wichtig, du bist toll und du hast das Recht glücklich und gesund zu sein. Lg Belli Heute rauche ich nicht, weil ich mich selbst liebe!
26.11.2020
09:07 Uhr
(das Medikament hieß/heißt Zyban..)
26.11.2020
08:19 Uhr
Guten Morgen, Andreas, ja, so ein Knetball wird für mich auch recht wichtig sein, bin doch eher ein quirrliger, unruhiger.. (und in Zeiten wie diesen..) Bezogen auf Malerei wirds bei mir kein Problem geben, bin Künstler (concept art) und da spielt meine Malerei schon seit immer große Rolle (hab vor Kurzem ein recht großes Bild verkauft..). Hatte/habe auch Puppenbühne (seit 1985, etwa viertausend Vorstellungen mit eigenen Stücken) und mach da grad aus den Stücken Hörbücher gemeinsam mit Freundin.. also geben wirds da viel, was mich "ablenkt"..ob das funktioniert, weiß ich noch nicht.. Hab mir das überlegt, ob ichs hier im Forum schreibe, denk aber, dass das doch von recht großer Bedeutung in meinem Fall ist. Also, war dem Alkohol recht zugeneigt und vor zwei Jahren ists ausgeufert, verlor da jegliche Kontrolle und hab mich da entschlossen, mit Alkohol aufzuhören.. Brauchte da nicht viel überlegen, ist ganz arg gewesen.. War dann in Spital 14 Tage auf Entzug und das klappte wunderbar, weil ich Medikamente bekam, wo ich dann weder das Bedürfnis hatte, noch den Entzug (physisch) sehr spürte.. Bin jetzt seit zwei Jahren trocken und bin noch nie in Versuchung gekommen.. Werd schaun, dass ich da auf jeden Fall begleitende Mittel nehme, wenn ich mit dem Rauchen aufhör.. ich denk, wird für mich sehr wichtig sein.. (mein Arzt hat mir vor längerer Zeit mal Akupunktur angetragen, die er macht, glaub aber zu wenig an diese Methode..) Insgesamt ist es so, dass ich recht stolz bin, dem Alkohol entsagen zu können, dass ich das so locker schaffe.. Hab immer geglaubt, dass ich ohne Alkohol nicht mehr kreativ bin.. jetzt ist aber das Gegenteil der Fall :-) Werd schaun, dass ich das mit dem Alkohol so weits geht aufs Nikotin übertrage, hab aber das Gefühl, dass Alkoholkonsum nicht mit dem Rauchen vergleichbar ist, ist eine wesentlich andere Sucht, hmmm.. weiß nicht.. Hallo Frank, ich finds toll, dass du schon 25 (26) Tage nicht mehr rauchst, wär auch gern schon so weit..dein Hinweis auf die psychische Belastung kann ich voll nachvollziehen.. wegen dieser bin ich hier ins Forum gegangen und erhoff mir diesbez Hilfe und Beistand.. bislang schauts sehr gut aus! Schönen Tag, Ferry (Termin mit 15. Dezember festigt sich..)
26.11.2020
05:15 Uhr
Hallo ferry, die Pflaster bieten eben die Möglichkeit in Schritten den Körper zu entwöhnen. Wichtig ist auch, sich abzulenken. Sehr geholfen hat mir damals dieser Knetball aus dem Starterpaket. Durch ihn waren die Finger beschäftigt, was gerade bei Nervosität hilfreich war. Auch soll Malen eine tolle Art der Ablenkung sein, da es auch beruhigt. Es gibt da eine Vielzahl von Malbüchern für Erwachsene, mit Vorlagen. Aber die Rücksprache mit Deinem Arzt ist perfekt, er kennt Dich am besten. Viele Grüße Andreas
25.11.2020
22:33 Uhr
Danke, Ulla, ja, jeder findet seinen Weg.. ich glaub , anders gehts gar nicht.. und ich bin überzeugt, dass auch jeder seinen Weg finden kann.. ob da dann das Nichtrauchen dazugehört, tja.. Das soll bitte jetzt nicht so klingen, als würde ich meine Nichtmehrrauchen- Gedanken (schon wieder) beiseite legen.. Mein Hauptproblem derzeit, möchts euch schreiben, klingt vielleicht etwas absurd: Sobald ich mich mit dem Rauchen-Aufhören beschäftige, also wirklich und ehrlich beschäftige, hab ich das Gefühl, mich zu wichtig zu nehmen.. irgendwie mag ich mich da gar nicht so sehr mit mir beschäftigen, mich auf den Prüfstein stellen, dies oder jenes (ab) zu qualifizieren: Also ich such grad einen Weg, mich nicht (so) wichtig zu nehmen und am Endziel dieses Weges nicht mehr zu rauchen... also so Gedanken hab ich grad.. sind eher verquerte.. denk ich.. sicher kanns auch den Weg nehmen: ich schade mir nicht mehr mutwillig und deshalb hör ich auf, schau auf meine Gesundheit (wobei das in meinem Alter schon mehr und mehr ein diffuses Gebiet wird..) Möchts dieses Mal schaffen, einfach auch weil es mich stolz machen würde, das zu errreichen. Probiert hab ich schon alles mögliche.. ZB Nikotin- Kaugummis.. das ging alles ziemlich schief (hab Asthma und die Kaugummis brachten mich zum Husten.. Pflaster kenn ich (noch) nicht.. Hab auch jetzt schon vier Mal so Tabletten verwendet (Name fällt mir grad nicht ein..), die man 14 Tage nimmt und am Ende dieser Tage soll das Rauch- quantum halbiert sein (bei +-30 so wie jetzt bei mir, also 15).. die haben das erste Mal super gewirkt, bin aber dann nach 3 Tagen nach den 14 doch wieder gekippt (und hab alles wieder fleißig aufgeholt).. die weiteren Male waren sie wirkungslos.. (arbeit auf den 15. Dezember hin als Start..) les grad: "Ja, ich werde rauchfrei! Eine praktische Anleitung für Ihren Weg zum Rauchstopp" von euch.. bringt mir was! schönen Abend wünsch ich euch, ferry (wie geh ich mit mir um..)
25.11.2020
11:08 Uhr
..bitte nochmal kurz: hab eine ganz ganz liebe Freundin, die mir auf jeden Fall beistehen wird (sie raucht zwar auch, aber ganz wenig..) und ja, guter Tipp, ich werd auch meinen Hausarzt mit meinem Vorhaben konfrontieren, halte äh sehr viel von ihm und vertrau ihm.. was ich da bei euch schon gesehn hab, ist ,dass nicht allein der Wunsch aufzuhören, genügt, sondern dass man ein Bündel von "Maßnahmen" (wieder eher nicht so gut das Wort..) findet und sich dann als Anleitung zurechtlegt, quasi ein Programm (wobei allzu autoritär sollt ich nicht mit mir umgehen, da wehr ich mich dann gegen mich selber.. Weiß nicht, ob nicht die "Freiheitsliebe" beim Rauchen (bei mir) eine (allzu) große Rolle spielt..) ferry
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