Hallo Annie, hallo Norbert, hallo Andreas,
Vielen lieben Dank, dass Ihr an mich gedacht habt.
Mir ist es mittelprächtig ergangen, den Aschermittwoch mit dem Quengelkind hab ich ja schon erwähnt, Donnerstag und Freitag hab ich Ablenken geübt (Andrea weiß, auf was ich anspiele). Gottseidank war auf Arbeit so viel los, dass ich kaum dazu kam, irgendwas in Frage zu stellen, stur durchhalten war die Devise. Ein Griff in die Lostrommel, und weiter im Konzept.
Heute morgen war ich um 6 wach. Und dann ging es so richtig los, das hatte ich so noch nicht. Irgendwo ist wohl doch jeder Austieg anders.
Ich frag mich, an was es liegt. Ich hab ja dieses Mal Nikotinkaugummis, also am Körperlichen Nikotinentzug kann es nicht liegen. Das Zeug ist ja noch da.
Na jedenfalls ging es dann los mit Gewitter im Kopf, Konzentrationsschwierigkeiten, Unfähigkeit einen Gedanken zu fassen und zuende zu denken bevor der nächste dazwischen funkt, mit innerer Unruhe, mit Beinschmerzen und Kopfschmerzen. Und natürlich mit Schmachtanfällen, aber auch die irgendwie nicht greifbar, also auch nicht rational gegensteuerbar.
Ich hab mich total ausgeliefert gefühlt.
Um 11 war ich dann so erschöpft, dass ich mich wieder hingelegt habe. Das ging dann so weiter, eine Stunde wach, zwei Stunden schlafen. Bis um 19 Uhr.
Seitdem ist wenigstens das Kopfweh besser und ich tippsel hier und versuche, meine Gedanken wieder zu fassen, zu ordnen und mich hier zu melden.
Es ist mühsam, aber immerhin, es geht wieder.
Ein Kaugummis hab ich auch wieder im Mund.
Aber ich habe auch heute bis jetzt noch nicht geraucht. Und die ersten drei Tage sind rum, heute der vierte auch schon fast...
Liebe Grüße
Fee