31.01.2022 13:13

Am Aschermittwoch...

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20Beiträge
15.04.2021
20:16 Uhr
Hallo Paul, hallo bibra, Vielen Dank für Eure Worte! ... ja ich mache weiter, wie gesagt. Gut, mein erster Gedanke war auch was soll's denn noch, wozu mich quälen, aber ich bin dann doch schnell zur Vernunft gekommen :D Nein, Du Zigarette erzählst mir nicht mehr, was ich zu tun habe. Das mach ich jetzt selbst. Nun, vielleicht hat tatsächlich ein eher unbewusstes Etwas in mir die Notbremse gezogen, bevor es noch schlimmer wurde. Wer weiß? Danke für das Lächeln heute morgen, Paul. ...wenn ein Unbekannter Dir morgens kurz nach 6 ein Licht aufgehen lässt... Danke :-) Liebe Grüße Fee
15.04.2021
16:31 Uhr
Hallo Fee, lass dich nicht von den Ärzten verunsichern, gibt genug (Nichtmehr)Raucher unter ihnen, und viele wissen ganz genau, was es bedeutet, Raucher zu sein. Und vielleicht hat dein "Körper" dir ja einfach rechtzeitig "gesagt": Aufhören! Und super, dass du weitermachst. Und Paul: Ich finde deine Beiträge immer wieder richtig gut! (schreibe ich jetzt einfach mal hier rein mit rein). Euch einen schönen rauchfreien Tag! Biba
15.04.2021
06:15 Uhr
Guten Morgen Fee, das mit den Signalen meinte ich anders, eben nicht die Zeichen, die wir übergangen sind und weiter geraucht haben. Ich meinte so etwas in der Art „ ich weiß gar nicht wie ich ausgerechnet jetzt auf die Idee kam x oder y zu machen“ Etwas was uns nicht bewusst ist, so wie plötzlich die Idee kommt „ich könnte mal wieder Tante Erna besuchen die machte immer so leckere Pfannkuchen“:D Letztlich besuchen wir die Tante nicht sondern machen uns selbst Pfannkuchen. Deine Motivation, sich dem Komando der Zigaretten zu entziehen finde ich großartig. Gründe die auf dieser Gefühlsebene liegen waren auch für mich die oder der nachhaltigste Grund von allen. „Ich will mich nicht mehr so fühlen“ ist stärker als „ich will etwas für meine Gesundheit tun“ Jedenfalls ging es mir so. Die Skepsis der Ärzte ist nachvollziehbar, bei einer so hohen Rückfallquote wie bei Rauchern sind sie erst überzeugt wenn man sagt „ich hab vor zwei Jahren aufgehört“. Die meisten Raucher schwindeln in Bezug auf Dauer und Menge ihres Rauchverhaltens. Das Wissen vor allem Ärzte die sich mit den Folgen des Rauchens beschäftigen und dann vor ihrer Praxis ihre rauchenden Patienten sehen oder in den Pavillons der Klinik für Lungenerkrankungen. Nimm ihnen das nicht übel aber diese Erkenntnis kann eben auch die Behandler frustrieren. Liebe Fee, heute beginnt ein neuer Tag und Ich wünsche Dir wenig Stress und Ärger, denn das ist nicht gesund Glücklich sein macht uns gesünder. In diesem Sinne, lass die Sonne in Dir scheinen. :ideebirne: :roll: hmm? Naja is wenigsten ein Anfang LG von Paul
14.04.2021
23:29 Uhr
Hallo Paul, Danke Dir für Deine Antwort :D "Unfair" ist das richtige Wort, ja, irgendwo fühlt es sich so an. Kann sein, dass es vorher Signale gegeben hat, die ich geflissentlich nicht wahr haben wollte, aber so massiv war es nicht. Warum das gerade jetzt so raus kommt, weiß mir auch kein Arzt zu erklären. Ach ja, und das allgemeine Echo der Ärzte ist: "Nun, was haben Sie erwartet nach 30 Jahren Rauchen? Selbst Schuld." Und ich hab immer so ein bißchen den Eindruck, der nächste Satz wird "Hören Sie auf zu rauchen" - und dann fällt ihnen siedend heiß ein "ach nee, hat se ja schon. Naja, sagt se zumindest. Bei Rauchern weiß man nie". Keine Ahnung, ob sie das wirklich so denken, aber es fühlt sich so an. Nein, wieder anfangen mit Rauchen ist keine Option, dafür bin ich noch viel zu sehr damit beschäftigt, mich gegen das "Kommando der Zigarette" zu wehren. Also, ich meine, meine Hauptmotivation war ja, mich nicht mehr von ihr bestimmen zu lassen. Und das ist noch nicht erreicht, sie quengelt noch ganz schön ab und an. Aber jetzt gerade nicht. Liebe Grüße Fee
14.04.2021
21:15 Uhr
Hallo liebe Fee, mein Tipp als erstes: nicht rauchen. Dass Du noch Kaugummi kaust ist doch ok. 3 Monate werden empfohlen, alles im Limit. Und nun geht es Dir gesundheitlich schlechter als vor dem Rauchstopp, das fühlt sich ziemlich unfair an, oder? Du sagst seit 4 - 5 Wochen lässt Du so viele Untersuchungen machen. Es könnte sein, dass Dir Dein Körper Signale gegeben hat "Fee hör auf zu rauchen ich will das nicht mehr". Jetzt fallen die Probleme noch stärker auf weil die Stimulation des Nikotins wegfällt? Das ist eine These; Ich weiß es wirklich nicht. Hast Du denn auch mit den Ärtzen darüber gesprochen, dass Deine Beschwerden kurz nach dem Rauchstopp begannen? Egal was es sein könnte Fee, wenn Du jetzt wieder aus Frust anfängst zu rauchen kann es nur schlechter werden. Sei freundlich zu Dir selbst, ja wir haben geraucht und das war nicht gesund aber ab sofort machen wir es besser. Was wir getan haben lässt sich nicht rückgängig machen, aber wir müssen der Dummheit ja nicht noch ein Krönchen aufsetzten, oder. Dein Herz und Deine Lunge sind dankbar über jede einzelne Zigarette die Du nicht rauchst. Und diese Dankbarkeit wirst Du bald spüren wenn es Dir Schritt für Schritt etwas besser geht. LG von Paul
14.04.2021
20:08 Uhr
Hallo Ihr Lieben! Ich war ja nun lange Zeit ziemlich still, und ich weiß nicht, ob überhaupt noch jemand diesen Text lesen wird, aber ich will lieber hier als in "meinem" Februar-Zug schreiben. Ich bin jetzt seit 45 Tagen rauchfrei, sagt der Zähler, aber nicotinabhängig bin ich immer noch, da ich immer noch mit Nicotinkaugummi gegen den Jieper angehe. Aber das ist nur die eine Seite. Aufgehört habe ich, weil es mir so auf die Nerven ging, dass die Zigarette mein Leben kommandierte. Dass ein Rauchstopp auch gut für die Gesundheit ist, war eigentlich eher ein positiver Nebeneffekt, aber nicht mein Hauptgrund. Und jetzt das: seit vier-fünf Wochen bin ich in einem regelrechten Arzt/Untersuchungs/Krankenhaus - Marathon. Schwierigkeiten mit Herz und Lunge. Verdacht auf Myokardie und DIP. Eigentlich nicht ob, sondern eher wie sehr. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo ich den Fokus auf das Positive lenken wollte, auch wenn ich wusste, dass es nicht immer angenehm werden würde. Aber das jetzt? Im Moment fühle ich mich nicht gut und weiß auch nicht, wie ich damit umgehen soll. Vielleicht habt ihr ja eine Idee. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Liebe Grüße Fee
21.02.2021
11:43 Uhr
Liebe Fee, tatsächlich sind wir Rauchfreizwillinge, wie schön :) Wie klappt es denn bei Dir? Ich wünsche Dir, dass du das schöne Wetter genießen kannst und wenige Schmachtmomente hast, oder dass du sie zumindest immer gut vorbei ziehen lassen kannst. Denk dran, die Schmacht bist nicht du, sondern "nur" das Nikontinmonster, was auf sich aufmerksam machen will. Betrachte es liebevoll und lass es quengeln, bis es wieder Ruhe gibt. Ich denke dabei immer an kleine Kinder, die sich an der Supermarktkasse auf die Erde werfen und erst damit aufhören, wenn sie wissen, dass diese Strategie nicht funktioniert :) Halte durch. Liebe Grüße in dein Wohnzimmer :)
20.02.2021
21:16 Uhr
Hallo Annie, hallo Norbert, hallo Andreas, Vielen lieben Dank, dass Ihr an mich gedacht habt. Mir ist es mittelprächtig ergangen, den Aschermittwoch mit dem Quengelkind hab ich ja schon erwähnt, Donnerstag und Freitag hab ich Ablenken geübt (Andrea weiß, auf was ich anspiele). Gottseidank war auf Arbeit so viel los, dass ich kaum dazu kam, irgendwas in Frage zu stellen, stur durchhalten war die Devise. Ein Griff in die Lostrommel, und weiter im Konzept. Heute morgen war ich um 6 wach. Und dann ging es so richtig los, das hatte ich so noch nicht. Irgendwo ist wohl doch jeder Austieg anders. Ich frag mich, an was es liegt. Ich hab ja dieses Mal Nikotinkaugummis, also am Körperlichen Nikotinentzug kann es nicht liegen. Das Zeug ist ja noch da. Na jedenfalls ging es dann los mit Gewitter im Kopf, Konzentrationsschwierigkeiten, Unfähigkeit einen Gedanken zu fassen und zuende zu denken bevor der nächste dazwischen funkt, mit innerer Unruhe, mit Beinschmerzen und Kopfschmerzen. Und natürlich mit Schmachtanfällen, aber auch die irgendwie nicht greifbar, also auch nicht rational gegensteuerbar. Ich hab mich total ausgeliefert gefühlt. Um 11 war ich dann so erschöpft, dass ich mich wieder hingelegt habe. Das ging dann so weiter, eine Stunde wach, zwei Stunden schlafen. Bis um 19 Uhr. Seitdem ist wenigstens das Kopfweh besser und ich tippsel hier und versuche, meine Gedanken wieder zu fassen, zu ordnen und mich hier zu melden. Es ist mühsam, aber immerhin, es geht wieder. Ein Kaugummis hab ich auch wieder im Mund. Aber ich habe auch heute bis jetzt noch nicht geraucht. Und die ersten drei Tage sind rum, heute der vierte auch schon fast... Liebe Grüße Fee
20.02.2021
09:30 Uhr
Hallo Fee, und schon ist Tag drei geschafft. Wie geht es Dir ? Ich hoffe, das Wochenende bringt keine größeren Herausforderungen für Dich. Vielleicht magst Du uns ja mal schreiben, wie die erste Zeit für Dich war und was Dir geholfen hat usw... Dir ein schönes Wochenende Andreas
17.02.2021
20:14 Uhr
Hallo Fee, erstmal ein herzliches Willkommen in der Runde. Ich hoffe es gefällt die hier, und du fühlst dich wohl. In meinem Raucherleben habe ich mehrere Versuche unternommen mit dem Rauchen aufzuhören. Und nun hat es bei mir Klick gemacht. Na, mit 63 sollte man ja auch ein wenig klüger sein. Bammel hatte ich vor dem Rauchstopp auch. Die Frage: Schaffe ich es diesmal hat mich schon beschäftigt. Um so wichtiger war es eine gute Vorbereitung und Strategie zu haben. Die Frage zu beantworten: Was ist meine Motivation? Was sind meine Ziele? Bei mir war es im Prinzip wie bei dir. ich will nicht mehr rauchen weil - meine Wohnung nicht mehr nach kaltem Rauch riechen soll. ich will nicht mehr rauchen weil - ich das eingesparte Geld für ein Fahrrad verwenden möchte ich will nicht mehr rauchen weil - der Raucherhusten mir heftig zusetzt Zusätzlich habe ich das Spiel Engelchen und Teufelchen gespielt (gelernt während eines Kurses an der LMU) Engelchen ist pro rauchfrei Teufelchen ist pro rauchen Und die beiden diskutieren und tauschen ihre Argumente aus. Am Ende stand Teufelchen ziemlich mager da. Seine Argumente für das rauchen hatten keinen Bestand. Und so wünsche ich dir jetzt einen schönen rauchfreien Abend. Liebe Grüße aus München Norbert
17.02.2021
19:02 Uhr
Liebe Fee, zur Feier des Tages dachte ich, ich schaue mal bei dir im Wohnzimmer nach, wie es so geht und steht ... denn du hast deinen ersten Tag so gut wie geschafft - du bist tatsächlich gesprungen. Das finde ich großartig. Jetzt kannst du es dir im Februarzug-Waggon gemütlich machen. Dein erster Tag hörte sich ja etwas anstrengend an, aber du weißt ja: Es werden bessere kommen. Alles Gute! Und erzähle doch mal morgen Abend, ob der zweite Tag vielleicht schon besser ging! Wir sitzen ja alle in einem Boot - äh, Zug. ;-) Annie
17.02.2021
17:58 Uhr
Hallo Andreas, Danke für die Nachricht heute morgen! Ein schönes kleines Mutmacherle hast Du mir da beschert :gift: Im Moment bin ich einfach nur froh, bis hierhin gekommen zu sein. Zum Jammern wechsel ich gleich mal in den Zug... Tag 1 zu zwei Dritteln rum. Yeah. Liebe Grüße Fee
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