[quote="Bonadea"]
Zu 2: alleine, einsam, nicht dazu gehorig, leer
Zu 2: die Raucher sitzen zusammen, klönen, Lachen, haben tolle Gemeinschaft, wenn ich mitrauche und an gemeinsamen Ritualen teilnehme, gehöre ich dazu,
Zu 2: von der "tollen Gemeinschaft" ist niemand geblieben, für echte Freude muss ich meine Gesundheit nicht opfern, die mögen mich so, wie ich bin, mich verbiegen, um gemocht zu werden, hat noch nie geklappt. Ich kann AA-Freunde anrufen.
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Moin Marion,
ich glaube auch, dass es superwichtig ist, zu gucken, was einem am Rauchen so besonders wichtig. Und du machst das finde ich sehr gut, mit dem Analysieren und Hinterfragen..
Zu oben wollte ich noch sagen, da das scheinbar ein zentrales Thema bei dir ist, dass beim Aufhören meiner Meinung nach ein Stück Einsamkeit, Leere etc. dazugehört, weil man ja auch etwas, was einen viele Jahre ständig begleitet hat, loslässt und wegschickt. Dieses Gefühl vergeht mit der Zeit, und man füllt es automatisch mit anderen besseren "Dingen". Dazu bin ich auch der Meinung (und ist auch meine Erfahrung), dass man auch weiterhin mit Rauchern zusammensein kann und sich dabei auch dazugehörig fühlen kann. Solange man den Rauchern nicht das Gefühl gibt, dass man sie verurteilt ist alles gut. Es stört sich kein Mensch daran, wenn du selbst nicht rauchst, im Gegenteil vielleicht sogar...
Und genau, die echten Freunde akzeptieren einen sowieso wie man ist, denen muss man eh nichts groß erklären, andererseits müssen es z.B. in einer Klinik beim Zusammensitzen ja auch nicht gleich die echten Freunde sein.
Wünsche dir einen guten Wochenstart! :flowerorange:
Alles Liebe von Biba