14.11.2022
13:53 Uhr
[b] Liebe Veronika, liebe Mitlesenden,[/b]
wir möchten kurz Stellung zu den Inhalten in diesem Thread beziehen, weil einige Aussagen eventuell irritieren bzw. falsch verstanden werden könnten. Zum einen sind die individuellen Auswirkungen eines Rauchstopps auf die Befindlichkeit und Stimmungslage ein Thema bzw. Anlass für eine persönliche medizinische Beratung (eventuell Fachärztin/ Facharzt). Nach entsprechenden Untersuchungen kann dann aus fachlicher Sicht beurteilt werden, ob und welche Zusammenhänge es zwischen Rauchstopp und den berichteten Symptomen gibt. Wir empfehlen, keine Schlussfolgerungen (Selbstdiagnosen) bezüglich der eigenen Gesundheit zu ziehen, die auf allgemeinen wissenschaftlichen Arbeiten beruhen. Zum anderen lässt sich der genannte Zusammenhang zwischen einem Nikotinentzug und einer längerfristigen Auswirkung auf die Produktion des Hormons Cortisol unseres Erachtens auch nicht aus der genannten Dissertation ableiten. Was die Dauer der Verwendung von Nikotinersatzprodukte betrifft, empfehlen wir ebenfalls, von den Angaben in der Packungsbeilage nur nach Absprache mit Fachpersonen (insbesondere Arzt/ Ärztin) gegebenenfalls abzuweichen. Ganz grundsätzlich bezieht sich die durch Studien überprüfte Wirksamkeit und Sicherheit der Produkte jeweils auf die in der Packungsbeilage angegebene Verwendungsdauer.
In dem Zusammenhang weisen wir auch gerne auf unsere kostenfreie Telefonberatung hin: https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/.
Einen schönen Wochenstart euch und liebe Grüße
vom rauchfrei-Team