14.02.2023
10:14 Uhr
Vielen Dank für die Glückwünsche zu drei Wochen rauchfrei – gegenwärtig ist es tatsächlich „nur“ die Zeit im Büro, die mich belastet, dies jedoch massiv.
Ich habe von Anfang an versucht, mich Situationen zu stellen, in denen ich mit Rauchern konfron-tiert werde und diese auszuhalten. So raucht meine Frau weiterhin und ich begleite sie zu ihrer „Balkonzigarette“, ohne dass es mich wirklich stört.
Auf Arbeit ist es etwas anders. Bei uns war „Nichtrauchen“ im Büro nie ein Thema. Ich habe ein Einzelbüro und konnte somit den ganzen Tag über qualmen. Manchmal war es so, dass ich zu Haus keine Lust auf Rauchen verspürte, da ich dies im Büro im Übermaß gequalmt hatte.
Es sind einfach die Rituale, die es aktuell zumindest nicht einfach machen. Die Willkommenszigaret-te“ beim ersten Kaffee, die Kippe beim Telefonieren,… . Unsere Wohnung war und ist schon immer nikotinfrei, insofern gibt es da weniger Stresssituationen.
Ich sage mir immer wieder, dass Rauchen sinnfrei und es letztendlich nur eine Kopfsache ist. Gera-de beim Sport (ich laufe viel) merke ich schon nach drei Wochen, wie ich mich deutlich wohler füh-le. Nebenher fülle ich meine „Rauchfreisparbüchse“ und freue mich jede Woche, wenn die Scheine hineinwandern, statt in blauen Dunst aufzugehen.