Dies sagt ein Suchtforscher zu der Problematik:
[i]"Unruhe und Schlafstörungen - woher kommen die Entzugserscheinungen?
Kröger: Das Gehirn gewöhnt sich schnell an das Nikotin und verändert sich dauerhaft. Vor allem die Zellen des Belohnungszentrums bilden mehr Nikotin-Rezeptoren. Sie werden hungriger. Bekommen sie kein Nikotin, wird es unangenehm.
Wann weiß man, dass man es geschafft hat?
Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress."[/i]
Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", merkur.de: 2009
Ich selbst habe drei Monate Nikotinkaugummis- und lutschtabletten zur Unterstützung genommen, immer nach Bedarf. Erst nach drei Monaten habe ich reduziert und die NET langsam ausgeschlichen.
Alles Gute und liebe Grüße
Jutta
:tanzendepinguin