05.11.2024 21:54

Machen ist wie wollen - nur krasser!

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27Beiträge
11.08.2024
19:22 Uhr
Liebe Eva, :gefsmilie::gefsmilie::gefsmilie: freue mich mit dir, super gemeistert, sei stolz auf dich! Toll, Daß du es ohne Rauchen genießen konntest. Hast hoffentlich schön regeneriert heute! :sun-2: Und weiter, Schritt für Schritt, Tag für Tag mit ganz viel ' ich will' und 'ich kann' :penguin::penguin: Liebe Grüße Uta
11.08.2024
13:15 Uhr
Ich nutze mal mein Wohnzimmer, um festzuhalten, dass ich gerade total übermüdet vom Festival nach Hause gekommen bin. Und, ich habe keine einzige Zigarette geraucht :lol: Trotz richtiges Festival Wochenende, mit Alkohol, laute Musik, viel Lachen und nette (rauchende) Menschen um mich. Ein richtig tolles Wochenende und ich bin gerade echt stolz auf mich, dass ich es ohne Rauchen geschafft habe. Zwischen durch habe ich ganz kurze Momente gehabt, in denen ich dachte, dass ich gut eine Rauchen könnte. Habe diesen Gedanken aber immer gut wieder verdrängen können, in dem ich mich gefragt habe, was mir diese eine Zigarette geben würde und was sie mir nehmen würde. Hat wunderbar funktioniert und ich habe nichts vermisst. Und jetzt werde ich mich gleich in der Sonne erholen und den Sonntag genießen - natürlich ohne Zigarette :sun-2:
06.08.2024
18:11 Uhr
Liebe Eva, viel Erfolg beim Dressieren deines ..... schweins und herzlichen Glückwunsch zum ersten Monat im Rauchfreiland. Jetzt wird es immer besser. LG Traudl :flowers::flowerblue:
06.08.2024
17:42 Uhr
Vielen Dank für eure Glückwünsche zu 1 Monat ohne Zigaretten. Ohne Teer und Rauch. 1 Monat viel saubere Luft, ein wenig Anstrengung und Frust :butterfly: [quote=675022] Wer einmal einen Hund erzogen hat, weiß ungefähr was ich meine. Man muss den Hund beobachten und erkennen, wann er noch für einen Befehl ansprechbar ist und ab wann eine automatische Kaskade in dem Hund abläuft und er meinen Befehl gar nicht mehr hört. Und das musst du mit deinem inneren Schweinehund trainieren. Denn ein Schweinehund ist ja auch nur ein Hund. Sitz Platz und bleib… :cat: mau? [/quote] Vielen Dank dafür! Darüber habe ich zunächst gelacht :) und dann sehr viel nachgedacht. Und genau so ist es! In einem Podcast wurde gesagt, dass einige keinen Schweine-Hund haben, sondern einen Wildschwein-Wolf. Den hatte ich, glaube ich, recht ein paar Jahre und jetzt ist es ein Göttinger-Minischweine-Labrador. Einen Labrador, den ich mit viel Lob gut trainieren kann, wenn ich konsequent bin und ihn beobachte und lesen kann. Der Gedanke gefällt mir :like: Und so gehe ich mit meiner Suchtstimme um. Ich beobachte sie und reagiere konsequent, bevor die Emotionen die Steuerung übernehmen. Und arbeite mit viel Lob und Streicheleinheiten
06.08.2024
10:41 Uhr
Hallo [i] EvaPausM[/i] , herzlichen Glückwunsch zu einen ganzen Monat ohne Rauch und Teer :fireworksblue: bleibe immer schön eisern und gehe deinen Weg und so werden noch viele rauchfreie Monate hinzu kommen. Ich wünsche dir noch einen schönen Dienstag :sun: dies wünscht dir [i] KlausRausB[/i] :wink:
06.08.2024
08:47 Uhr
Guten Morgen Eva, herzlichen Glückwunsch zum ersten rauchfreien Monat. :sweatpea: [quote=674961] Einen Raum, den ich nutzen möchte, um mein bisher Erreichtes festzuhalten; mich selber zu motivieren, damit ich endlich mal durchhalte und nicht wie gewohnt bei der ersten kleinen Unsicherheit, Unanehmlichkeit, Straucheln etc. komplett aufgebe. [/quote] Du bist hier genau richtig - toll, dass Du Dir ein eigenes WZ eingerichtet hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg, viel ich WILL und ich KANN. Der allerschwierigste Part ist ja bereits geschafft! :sun: Weiter so :radfahren: LG Petra
06.08.2024
07:44 Uhr
Hallo Eva, Mit dieser Sichtweise konnte ich auch am meisten anfangen. Kein Nikotinmonster, dass mich in seinen Fängen hat, kein Dämon, der von mir Besitz ergriffen hat. Die Sucht ist ein Teil meiner Persönlichkeit, aber sie agiert auf der emotionalen Ebene. Emotionen entstehen in Millisekunden und lösen Reaktionen aus, bevor ich die Emotion rational bewerten oder einordnen kann. Das macht den Kontrollverlust aus. Emotionen sind die Vorstufe von Gefühlen, diese bestimmen unsere Gedanken, die dann in einer Handlung münden. Die Aufgabe in der Reflexion ist es, sich mit dem Bewusstsein immer näher an den Auslöser der Emotion heranzuarbeiten, um noch vor der Reaktion einen cut machen zu können. Wer einmal einen Hund erzogen hat, weiß ungefähr was ich meine. Man muss den Hund beobachten und erkennen, wann er noch für einen Befehl ansprechbar ist und ab wann eine automatische Kaskade in dem Hund abläuft und er meinen Befehl gar nicht mehr hört. Und das musst du mit deinem inneren Schweinehund trainieren. Denn ein Schweinehund ist ja auch nur ein Hund. Sitz Platz und bleib… :cat: mau? :roll:Ach menno, ich wollte doch nen Hund
05.08.2024
22:16 Uhr
[quote=675009] Ich habe mich gefragt, warum ich so eine Angst vor meiner Suchtstimme habe. Vor allem, warum ich jetzt schon befürchte, dass sie mich erwischen wird. [/quote] Hi Eva Ja, natürlich ist das kein Alien in deinem Kopf, das bist du selber. Das Schlimme dabei ist, das du dich sehr gut kennst. Weil das so ist, wirst du alle Register ziehen um dich wieder zur Zigarette zurück zu holen. Das ist der Grund, warum wir Angst oder mindestens Respekt haben sollten. Das Suchtgedächtnis, das sich da meldet ist hartnäckig. Es weiß eben auch genau, wie es uns weichklopfen kann. Wir müssen wachsam sein. Ich war soooo erschöpft an manchen Tagen und habe irre viel geschlafen. Was wir hier vorschlagen ist eine Art Umerziehung. Lerne alle Situationen ohne Rauchen zu bestehen! Nach und nach klappt das, es dauert nur ein wenig. Dafür brauchen wir Geduld und Mut. Und es braucht eine Strategie. Viele Grüße Klaus
05.08.2024
20:40 Uhr
[quote=674984] Der rote Faden Eine zentrale Übung in Workshops zum Thema schreiben geht ganz einfach so. Nimm dir Papier, einen Stift und 10 Minuten Zeit. Dann schreibe. Nimm in den 10 Minuten niemals den Stift vom Papier. Denke nicht nach. Bewerte nichts. Sortiere nichts Schreibe einfach los. Probiere es mal aus und lass dich überraschen. Liebe Grüße Klaus [/quote] Das gelingt mir eigentlich recht gut. Ich muss nur filtern, welche Details wirklich relevant sind und welche nicht. Hinzu kommt, dass es so viele verschiedene Gedanken sind und ich es eigentlich eher in Themenblöcke aufteilen müsste! Genau, 30 Tage heute sind großartig für mich. Morgen ist der 6. , also ein Monat rauchfrei für mich. Und ich bin echt stolz auf mich. Dieses Gefühl es endlich durch zu ziehen, ohne zu leiden und zu schmachten, beflügelt mich immer wieder sehr. Ich habe für mich entschieden, keine Situation aus dem Weg zu gehen und jedes Mal wenn ich von einer Begegnung, Feier, von einem Ort usw. an der/ dem ich definitiv geraucht hätte nach Hause komme und nicht geraucht habe, freue ich mich sehr. Ich habe mich gefragt, warum ich so eine Angst vor meiner Suchtstimme habe. Vor allem, warum ich jetzt schon befürchte, dass sie mich erwischen wird. Für mich ist jetzt klar, dass ich sie nicht von mir entkoppeln werde. Es ist nicht mein Nikotinmonster o.ä. sondern ein Teil meines Ichs. Das hat mir die Angst ein wenig genommen. Weil ich mich jetzt nicht mehr vor irgendetwas „fremdes“ fürchten muss. Sondern ich habe es mit mir selbst zu tun!
05.08.2024
09:20 Uhr
Guten Morgen Eva Da hast du ja schon alle Rekorde gebrochen. Herzliche Glückwünsche für deine 30 Tage. Das ist ein guter Start. Für deine Verhältnisse hast du schon alle Schallmauern durchbrochen. Ich drücke dir beide Daumen Und wünsche dir Mut und Kraft. Der rote Faden Eine zentrale Übung in Workshops zum Thema schreiben geht ganz einfach so. Nimm dir Papier, einen Stift und 10 Minuten Zeit. Dann schreibe. Nimm in den 10 Minuten niemals den Stift vom Papier. Denke nicht nach. Bewerte nichts. Sortiere nichts Schreibe einfach los. Probiere es mal aus und lass dich überraschen. Liebe Grüße Klaus
04.08.2024
23:24 Uhr
Liebe*r Paul, Sabine und Klaus, vielen Dank für eure Grüße bei mir. Mal schauen, ob dieses zum Kraftraum wird - ich hoffe wirklich sehr. Ich versuche ein wenig zu schreiben, zu erklären, aber ich weiß noch nicht, ob es mir gelingt den roten Faden zu behalten. Ich habe erkannt, dass ich immer schnell aufgebe. Ohne es als Scheitern oder so zu erleben, sondern ich nehme es einfach immer so hin. Kokettiere sogar ein wenig damit rum. Auch bei diesem Rauchstopp habe ich niemandem davon erzählt - weil ich unterbewusst sicher davon ausgegangen bin, dass ich wie immer nach 7 - 10 Tagen eh wieder aufgebe. An dieses Thema muss ich ran. Mittlerweile erkenne ich, woran es liegt. Bzw. habe ich meine negativen Glaubensätze gefunden und bin dabei diese positiv zu überschreiben. Ich will jetzt nicht mehr nur wollen, sondern auch machen :lol:
04.08.2024
22:19 Uhr
Hi Eva Super, dein Wohnzimmer auch der Name ist toll. Ich freue mich auch schon, dich weiter zu lesen. Herzliche Grüße Klaus
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