09.01.2015
07:30 Uhr
Hallo an alle,
und herzlichen Dank an alle, die so zahlreich geantwortet haben, damit hatte ich nicht gerechnet. Ja, so ist das. Als "Fachmann" (Psychiater) hat man viel Wissen und auch praktische Fähigkeiten, die man gut bei seinen eigenen Patienten einsetzen kann, aber bei sich selber wird es dann schon etwas schwieriger...
Es gibt Tage, an denen klappt es ohne Rauchen echt gut und manchmal bin ich auch ganz stolz, wenn ich mal wirklich über längere Zeit nicht an Glimmstengel gedacht habe. Diese Tage wechseln mit solchen ab, an denen ich bereits morgens zum ersten Kaffee einen ungeheuren Schmacht habe - aber das ist auch normal, das weiß ich.
Wichtig ist, sich immer zu vergegenwärtigen, weswegen man den Rauchstopp und den damit verbundenen Weg angetreten ist.
Eine Sorge von mir ist eine immer wieder erwähnte Gewichtszunahme, auf die ich keinerlei Lust habe. Immer wieder höre ich von ehemaligen Rauchern, dass sie bei gleichbleibenden Essgewohnheiten viel an Gewicht zugenommen haben, da ja auch der Grundumsatz aufgrund eines etwas verlangsamten Stoffwechsels ohne Rauchen sinkt. Ich mache zwar viel Sport, aber das habe ich als Raucher auch schon. Ich möchte eine Gewichtszunahme umgehen, weiß aber nicht, ob ich das hinkriegen werde.
So, neuer Tag, neues Glück.
Herzliche Grüße an alle!