So, da isser nun gewesen, der erste Ausrutscher...
Die klassische Situation: Stress im Laden, viel zu viele Dinge, die auf einmal erledigt werden müssen, keine Zeit zum Luftholen...
Bei der passenden Gelegenheit die Kollegin mit den Zigaretten untergehakt, rausgegangen und eine geschnorrt...
Ging es mir danach besser? Nö.
Versinke ich deswegen jetzt in Frust und Selbstmitleid? Nö.
Shit happens, aber überleben werd ich's vermutlich trotzdem...
Irgendwo hab ich mal gelesen "Alles fliesst" (wo war das nur... :) ), oder wie der Kölner sagt "Et kütt, wie et kütt"...
Vielleicht bin ich etwas zu unvorbereitet in den neuen Ausstieg gestolpert, nach dem Motto "ja, das weisste ja schon alles". Aber da muss das Holzauge wohl wachsamer sein...
Nichtsdestoweniger praktiziere ich auch hier meine mittlerweile erworbene Gelassenheit. So etwas kann passieren, sollte aber nicht. Schwamm drüber und weitermachen mit dem Aufhören.
Aber verheimlichen wollte ich das Euch nicht.
Kurzes Update zum Plan "Musicus 3.0": der Weg geht weiter, und allerallerspätestens am 01.02. will ich da richtig drauf sein. Dann beziehen wir neue Geschäftsräume, und die bisherigen Gewohnheiten müssen neu sortiert werden. Die will ich für mich natürlich komplett rauchfrei neu einrichten (also die Gewohnheiten...).
Was nicht heissen soll, dass ich die Zeit bis dahin zum "Ausschleichen" benutzen will. Vielmehr wäre ich gerne bis dahin soweit gefestigt, dass ich gar keine Möglichkeit mehr suchen mag, wo und wie und wann ich da rauchen könnte.
Ich hoffe, mein Gefasel kommt einigermassen verständlich rüber 8)
Beste Grüße,
der Stefan
P.S.: ich habe meinen Zähler nicht wegen des Ausrutschers abgeschaltet, sondern weil ich mich dabei ertappt habe, da ständig draufzustarren und zu denken "Oh, Mist, erst drei Tage"... Insofern schliesse ich mich NikNok an und erspare mir (vorerst) die Qual der (zu) langsam daherrinnenden Zeit...